♂ Jakob ANDREÄ
Eigenschaften
Art |
Wert |
Datum |
Ort |
Quellenangaben |
Name
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Jakob ANDREÄ |
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Beruf
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Diakonus, Stadtpfarrer, Spezialsuperintendent, Reformator, Kanzler |
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title
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Dr.theol. |
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Notizen zu dieser Person
Stud.theol. Uni Tübingen, 1545 Magister, 1546-1552
Diakonus Hospital- und St.Leonhardskirche Stuttgart,
1552-1562 durch besondere Gunst des württ. Herzogs
Christoph (1550-1568) Stadtpfarrer. und Spezialsuperintendent
Göppingen, später Generalsuperintendent ebd., 1553
Dr.theol. Uni Tübingen, evang. Reformator inner- und
außerhalb der württ. Landeskirche, ist neben dem Reformator
Johannes Brenz das Hauptwerkzeug des Herzogs bei der
kirchlichen Organisation, hat 1559 tätigen Anteil am
Stuttgarter Theologenbekenntnis, das der sogen Brenz'schen
Ubiquitätslehre gegenüber Calvinisten und Philippisten
(Melanchthon) in der Abendmahlslehre zum Durchbruch
verhilft, häufig bei auswärtigen Theologendisputen
und mit fürstlichen Missionen betraut, 1562 Prof.d.Theol.
Uni Tübingen, Uni-Kanzler ebd.; beginnt dann unter
Herzog Ludwig (1568-1593) sein eigentliches Lebenswerk:
gestaltet 1577 maßgeblich die Konkordienformel, die
1580 von den meisten lutherischen Reichsständen als
Grundlage des orthodoxen Luthertums anerkannt wird,
gilt unbestritten als einer der Väter der württemb
erg.Landeskirche
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