Gerson HELD VON TIEFFENAU

Gerson HELD VON TIEFFENAU

Eigenschaften

Art Wert Datum Ort Quellenangaben
Name Gerson HELD VON TIEFFENAU
Beruf Freiherr,Ratgeber in Mömpelgard, Burgvogt auf Burg Sponneck be

Ereignisse

Art Datum Ort Quellenangaben
Geburt etwa 1529 Augsburg nach diesem Ort suchen
Tod 1583 Pfalzburg nach diesem Ort suchen
Wohnen Augsburg nach diesem Ort suchen
Wohnen Strassburg nach diesem Ort suchen
Wohnen Mömpelgard nach diesem Ort suchen
Wohnen Zweibrücken nach diesem Ort suchen
Heirat etwa 1549 Straßburg nach diesem Ort suchen [1]
Heirat etwa 1574 Pfalzburg nach diesem Ort suchen

Ehepartner und Kinder

Heirat Ehepartner Kinder
etwa 1549
Straßburg
Anna HELD
Heirat Ehepartner Kinder
etwa 1574
Pfalzburg
Maria SLEIDANUS

Notizen zu dieser Person

1544 ist Gerson Schüler zu St. Anna in Augsburg, der mit zwei weiteren Jungen,
Johannes Keufferer und Georg Tradel, ein Stipendium der Stadt Augsburg
für die Universitäten Wittenberg,Straßburg, Senis erhält.
Georg Tradel studiert in Wittenberg und wird ein bedeutender Jurist der Stadt
Augsburg. Held studiert in Straßburg ebenfalls Jura.
Quelle: ROTH; Augsburgs Reformationsgeschichte, 1907, S.190
Hieraus muß auf seine Abstammung des Gerson von Johann Heinrich Held
geschlossen werden und nicht wie verbreitet dargestellt auf Jacob III Held
aus Straßburg.
1549
Straßburg: 2. Bürgerbuch, Sp. 46, steht : "Gerschon Heldt von Dieffenoug hatt
das burckrecht empfangen von Anna, Gerg Helden dochtter, siner eehfrouwen,
und dient zum Spiegel. Actum mittwuch, den 20. hornung, a� etc. 49".
Gilde der Kaufleute, 1549
honestus Gerson H. de D., civis Argent.: donatio von 40 Gulden seiner Frau Anna,
T. des honestus Jeorius HELDE, civis und aurifaber, auf einem Kapital von 1000 G.,
April 1549 (KS 64, II, fol.44)
Er war Bürger von Strassburg . von seiner Frau Anna Held, 1549 (KS 64, I, fol.1 v�)
1557 Gerson H.v.T, würt. Amtschaffner zu Reichenweier 30.7.1557 u. 17.10.1558
(Archives du Haut-Rhin, 4 E Riquewihr, 110)
Gerson Held von Tieffenau, würt. Rat und Diener zu Mömpelgard und seine Frau Anna,
T.d. +Georg HELD, Goldschmied und Burger zu Str., und der Anna HEUS(S)
( KS 108, III, fol.35, 1562).KS= Kontraktenstube
1563 Obervogt in Mömpelgard um den der französischen Sprache nicht mächtigen
Statthalter des Hewrzogs von Württemberg, Albrecht Arbogast von Hewen aus dem Hegau
und Letzten seines Geschlechts, zu unterstützen.
Lehnsherrschaft von Héricourt:-Beamteninstallationen; - konfessionelle Geschäfte; - Briefe für
Geschäfte von Familie und Zinsen, von Théobald de Neuchâtel seinem Sohn; - vorschriftsmäßige
Satzung für die Stadt und das Schloss von Héricourt; - Installation eines grand - bailli, in der Person
von Gerson Held de Tieffenau, von den Vormündern des Herzoges Fréderic de Wurtemberg; -
Rücktritt von Gerson Held de Tieffenau, für seinen Streit mit der Regentschaft von Montbéliard;
seine Schulden; - Briefwechsel{Übereinstimmung} der Vormünder mit der Regentschaft von Stuttgart
Quelle:Inventaire-sommaire des archives départementales de Saone-Et-Loire ..., Band 2, 1878, Seite
72 von L. Michon
1568 erwähnt als Bankier in Straßburg.
1570 Entlassung in Mömpelgard
1571 Rath des Pfalzgrafen Johann Casimir von der Pfalz.(1576-1583)
1577, April 11. vertritt Gerßen Heldt von Tieffenaw seine Frau Maria geborene von der Schleiden und
deren Geschwister als Teilerben des Dr. Johann Bruno von Niedbrucks
gegenüber dem Albrecht Graf von Nassau wegen säumiger Zinszahlungen aus einer Schuldverschreibung
vom 25.6.1553 der Grafen von Nassau für den Erwerb Blieskastels.
Quelle : Landesarchiv Saarbrücken MF 307
Antwort Philipps von Nassau 20.4.1577
Bl. 53:
Philips etc.
Unsern gunstigen Gruß zuvor Ehrnvester lieber besonder, Unß ist von des auch Wolgebornen Unsers freundtlichen lieben Bruders Grave Albrecht zu Nassaw zu Sarprücken und Sarwerden etc. Amptman zu Bließ Castell ein offen
manung von Euch, etlicher darin geforderter austendiger Zinß wegen von Doctor Johan Niedbrucken seligen herrürendt neben Copei der Hauptverschreibung underthenig zugeschickt worden. Dieweil Wir nhun
bericht sein daß solcher Zinß In berürter Verschreibung auff unserer Graveschafft zubezalen ertheilt Und aber von denselbigen nit mher alß de Annis 75. und 76. und nit Drej Zinß wie Ihr forderet rucstendig Wir auch
erst bej newlicher Zeit In diese Regierung getretten Also noch khein Rechnung von Unserm Beampten gehort, oder zimlicher Anordnung und Bezalung dißer und anderer Zinß thun mögen.
So hetten wir Unß desto weniger umb solcher Zweyer Zinß willen dißer Ernstliche manungen auch sonsten Hin und Widder Anschreiens: Sonder vil mher des zu Euch versehen Daß Ihr In Betrachtung nechst berürter Ursachen auch der
vilfaltigen gnaden und guthaten, die obgenanter d. Nidbruck selig und seine Erben wol umb viermal so gut alß diese Verschreibung vermag von Unßerm Vorfaren hivor [?] durch empfangen und noch genist :) uff Unßers Raths
und Cammer Cemerer Johan Arnets [?] hiebevor freundlichs Zuschreibenn Bericht und Begeren biß zu nechster Meß Johannis gedult zutragen unbeschwert erzeigen würden Wie Wir dan Euch nochmaln Jetziger gelegenheit nach
und von wegen sonsten zuvil gehabter Außgaben anders nit vertrösten kunnen dan daß albereidten ein Bevelch die Verordnung geschehen Daß Ihr vermög Ewerer Verschreibung der zustendigen 2. und zukommenden dritten Zinß gewiß zu
Straßburg solt endtricht und bezalt werden, In Zuversicht, Ihr werdet an dißen Unserem erpieten nit zweivlen und die cleine Zeit zuerwarten willig sein: Auch darüber Unß nit treiben: Sonder mit unnottigen Uncosten oder
sonsten Unser verschonen, Daß Seind Wir hinwidder umb Euch mit besonderen Gnaden zuerkennen geneigt und willig.
Datum Sarp. den 20. Ap[ri]lis a[nn]o etc. 77.
Dem Ernvesten Unserm
Lieben besondern Gerson
Helden von Dieffenaw etc.
Zweibrücken
Landesarchiv Saarbrücken MF 307 fol 99-100 Transkription: Jens T. Kaufmann, Braunschweig
1581 Nach seiner Entlassung in Mömpelgard wurde G.Heldt Rat des Pfalzgrafen Johann Casimir
von der Pfalz. Genannt 1581 als Veldenzischer Rath in einem der Briefe des Pfalzgrafen.
Quelle:
Bezold, Briefe des Pfalzgrafen Casimir, 1882; S. 442
Das Neue Württembergische Dienerbuch gibt das Todesjahr mit 1570 an. Dies ist
offensichtlich falsch.
Sonstige Quellen:
HStAD Best. F 1 Nr. 46/13 1757-1771
Rezeption Held v. Tieffenau. Attestat über Ritterbürtigkeit (farbige(s) Wappen)
für den Regierungspräsidenten zu Neuburg Geheimer Rat v. Reisach .
Quelle:Dominique Lefevre ( lefdom geneanet ):
Gerson Held von Dieffenau (Held de Tiffenaw), fut d'abord écuyer
puis procureur au conseil de la république de Strasbourg.Il devint
ensuite châtelain de Sponeck Brisgau pour le Prince de Montbéliard,
puis l'un de ses conseillers. En 1566 il est nommé Bailly de la
seigneurie d'Héricourt et Chastelan.
Il fut congédié en 1576 à cause de ses moeurs dissolues.
Il eu pour mission lors de la prise d'Héricourt par Claude François de Rye
(qui descendait de la maison de Neufchâtel) en 1561, de porter l'avis sur
le sujet du conseil de régence, réuni en la chancellerie de Montbéliard,
à Monseigneur le Duc Christophe de Wurtemberg
> Mitteilung vom 25.12.2005 <
Gerson Held von Dieffenau (Held de Tiffenaw), Junker, er war
Prokurator im Rat der Republik von Straßburg .Er wurde danach
châtelain von Burg Sponeck im Breisgau für den Prinzen von Montbéliard,
(Herzog von Württemberg), danach einer von seinen Beratern.
In 1566 wird er als Bailly der Seigneurie von Héricourt genannt.
Er wurde in 1576 wegen seiner disolaten Sitten entlassen .
Er hat die Aufgabe gehabt, bei der Übernahme von Héricourt durch Claude
Francois de Rye (der dem Haus von Neufchâtel angehörte ) im Jahre 1561,
Einblick in den Regentschaftsrat zu nehmen und die Führung der Kanzlei
von Montbéliard mit der des Herzogs Christophe von Württembergzu vereinigen.
Auszug aus:
Mémoires et documents inédits pour servir à l'histoire de la Franche-Comté?
Académie des sciences, belles-lettres et arts de Besançon - 1838, Seite 211
Gerson Held de Dieffenau, écuyer, d'abord procureur au petit-conseil de la republique
de Strasbourg, devint châtelain de Spont'ck (dans le Brisgau), pour le prince de
Montbéliard, puis l'un de ses conseillers. Il fut nommé lieutenant du gouverneur du
comté en 1564, et deux ans après, bailli de la seigneurie d'Hé- ricourt. On le congédia,
en 1576, a cause de ses mours dissolue�s.
Internetnachrichten zu Gersson Held:
http://familytreemaker.genealogy.com/users/v/o/n/Gottfried-H-Von-sponneck/FILE/0001page.html
Geschichte der Burg Sponneck:
A further 'caretaker' of the Burg was Jörg Wickram. At this stage a great dispute
had arisen between the holders of the Burg and the Council of Burkheim as to the
boundary of Burg Sponeck. This was nothing new as these disputes had been
going on since 1563 until the present time in the Burg's history. Wickram was therefore
not able to establish much by way of income from the Gut and surrendered the Burg to
his successor, one Gerson von Dieffenau, a Burgvogt of the Duke. He faired no better
than his predecessor in establishing an income from the estate.
1561 Am 04. Februar 1561 kam es zu einem Urteil, in dem es den Burkheimern
untersagt wird, die Rechte der Burg Sponeck nicht zu beeinträchtigen.
Die Burkheimer gaben sich damit nicht zufrieden, desshalb rissen die Streitigkeiten
nicht ab.
Zu dieser Zeit wohnte der Burgvogt Gerfon von Diessenau, ein Nachfolger von Wickram,
auf der Burg.

Quellenangaben

1 Bürgerbuch

Datenbank

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Beschreibung
Hochgeladen 2011-12-15 10:41:58.0
Einsender user's avatar Eike Schößler
E-Mail eike.schoessler@t-online.de
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