"""Lambert""" Heinrich Anton Clemens BABO REICHSFREIHERR VON

"""Lambert""" Heinrich Anton Clemens BABO REICHSFREIHERR VON

Eigenschaften

Art Wert Datum Ort Quellenangaben
Name """Lambert""" Heinrich Anton Clemens BABO REICHSFREIHERR VON
Beruf o.Prof der Chemie In Freiburg Großh.bad.Geh.Hofrat

Ereignisse

Art Datum Ort Quellenangaben
Geburt 25. November 1818 Ladenburg nach diesem Ort suchen
Tod 15. April 1899 Karlsruhe nach diesem Ort suchen
Heirat 6. September 1847

Ehepartner und Kinder

Heirat Ehepartner Kinder
6. September 1847
Elise BAUMGÄRTNER

Notizen zu dieser Person

Professor der Chemie Uni Freiburg i.Br. Gutsbesitzer zu Frauenalb und Etzenrod Lambert Heinich Clemens von Babo (* 25. November 1818 in Ladenburg/Neckar; † 15. April 1899 in Karlsruhe) war ein deutscher Chemiker. Leben [Bearbeiten]Babo war der Sohn des Agronomen Lambert Joseph von Babo und seiner ersten Ehefrau Karoline Ehrmann. Der Vinologe August Wilhelm von Babo war sein Halbbruder. Nach dem Abitur studierte Babo an den Universitäten Heidelberg und München Medizin und schloss dieses Studium 1842 in Heidelberg mit der Promotion ab. Im darauf folgendem Jahr begann er in Gießen, bei Justus von Liebig Chemie zu studieren und beendete dieses Studium 1845 in Freiburg im Breisgau mit seiner Habilitation. Am 6. September 1847 heiratete Babo in Freiburg Elise Baumgärtner. Mit ihr hatte er eine Tochter und zwei Söhne. An der Universität Freiburg avancierte Babo vom Privatdozenten 1854 zum a. o. Prof. und 1859 zu o. Prof. Als solcher wurde er auch als Sachverständiger an die großherzoglichen Gerichte berufen. Werk [Bearbeiten]Babo bestimmte den Wasserdampfdruck und entwickelte den nach ihm benannten Babo-Trichter zum Erhitzen von Glaskolben. Dieser besteht aus einem umgekehrten Kegelstumpf aus Stahlblech mit radial angeordneten Asbeststreifen an der Innenwand. Veröffentlichungen [Bearbeiten]Arsen in Vegiftungsfälle (1844) Zentrifugalkraft (1852) Personendaten NAME Babo, Lambert Heinrich Clemens von KURZBESCHREIBUNG deutscher Chemiker GEBURTSDATUM 25. November 1818 GEBURTSORT Ladenburg/Neckar STERBEDATUM 15. April 1899 STERBEORT Karlsruhe Von „http://de.wikipedia.org/wiki/Lambert_Heinrich_von_Baboâ€oe '''Erster Internationaler Kongress der Chemiker, Karlsruhe (3. - 5. September 1860)'''126 der 140 am Kongress teilnehmenden Chemiker BELGIEN. Brüssel: Stas; Gent: Donny, A. Kekulé. DEUTSCHLAND. Berlin: Ad. Baeyer, G. Quincke; Bonn: Landolt; Breslau: Lothar Meyer; Cassel: Guckelberger; Clausthal: Streng; Darmstadt: E. Winkler; Erlangen: v. Gorup-Besanez; '''Freiburg i. B.: v. Babo''', Schneyder; Gießen: Boeckmann, H. Kopp, H. Will; Göttingen: F. Beilstein; Halle a. S.: W. Heintz; Hannover: Heeren; Heidelberg: Becker, O. Braun, R. Bunsen, L. Carius, E. Erlenmeyer, O. Mendius, Schiel; Jena: Lehmann, H. Ludwig; Karlsruhe: A. Clemm, R. Müller, J. Nessler, Petersen, K. Seubert, Weltzien; Leipzig: O. L. Erdmann, Hirzel, Knop, Kuhn; Mannheim: Gundelach, Schroeder; Marburg a. L.: R. Schmidt, Zwenger; München: Geiger; Nürnberg: v. Bibra; Offenbach: Grimm; Rappenau: Finck; Schönberg: R. Hoffmann; Speyer: Keller, Mühlhäuser; Stuttgart: v. Fehling, W. Hallwachs; Tübingen: Finckh, A. Naumann, A. Strecker; Wiesbaden: Casselmann, R. Fresenius, C. Neubauer; Würzburg: Scherer, v. Schwarzenbach. ENGLAND. Dublin: Apjohn; Edinburg: Al. Crum Brown, Wanklyn, F. Guthrie; Glasgow: Anderson; London: B. J. Duppa, G. C. Foster, Gladstone, Müller, Noad, A. Normandy, Odling; Manchester: Roscoë; Oxford: Daubeny, G. Griffeth, F. Schickendantz; Woolwich: Abel. FRANKREICH. Montpellier: A. Béchamp, A. Gautier, C. G. Reischauer; Mühlhausen i. E.: Th. Schneider; Nancy: J. Nicklès; Paris: Boussingault, Dumas, C. Friedel, L. Grandeau, Le Canu, Persoz, Alf. Riche, P. Thénard, Verdét, Wurtz; Straßburg i. E.: Jacquemin, Oppermann, F. Schlagdenhaussen [recte: Schlagdenhauffen], Schützenberger; Tann: Ch. Kestner, Scheurer-Kestner. ITALIEN. Genua: Cannizzaro; Pavia: Pavesi. MEXIKO. Posselt. ÖSTERREICH. Innsbruck: Hlasiwetz; Lemberg: v. Pebal; Pesth: Th. Wertheim; Wien: V. v. Lang, A. Lieben, Folwarezny, F. Schneider. PORTUGAL. Coïmbra: Mide Carvalho. RUSSLAND. Charkow: Sawitsch; St. Petersburg: Borodin, Mendelejeff; L. Schischkoff, Zinin; Warschau: T. Lesinski, J. Natanson. SCHWEDEN. Harpenden: J. H. Gilbert; Lund: Berlin, C. W. Blomstrand; Stockholm: Bahr. SCHWEIZ. Bern: C. Brunner, H. Schiff; Genf: C. Marignac; Lausanne: Bischoff; Reichenau bei Chur: A. v. Planta; Zürich: J. Wislicenus. SPANIEN. Madrid: R. de Suna.

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Titel Babo Herberstein Kappus Khoss Pico Roesler Schleinitz Vivenot Zois Zwierzina
Beschreibung

Reichsadelstand Wien 5.1.1573 (für Thomas KHOß, genannt Domitius Römisch-katholisch - Erbländischer Adelstand 19.4.1629 (blühend), Österreichischer Freiherrnstand 1875 (erloschen).


Reichsadelstand Wien 5.1.1573 (für Thomas KHOß, genannt Domitius, Leibtrabant des Königs Rudolf zu Ungarn und des Erzherzogs Ernst zu Österreich). [1]

Erbländisch-österreichischer Adelstand mit „von und zu Sternegg“ 19[4].4.1629 (für Matthias KHOß, Pflegsverwalter der Herrschaft Pilichgräz). [1]

Erbländisch-österreichischer Adelstand mit „von Kossen“ 15.2.1710 (für Johann Jakob KOß, bischöflich-freisinischer Rat und Gerichtsgegenschreiber bei der Herrschaft Laakh in Krain. [1]

Österreichischer Freiherrnstand 1.2.1875, Diplom 24.12.1876 (für August KHOSS von STERNEGG, k.k. Ministerialrat). [2]

Wappen (1629):

Geviertet. 1 und 4 in Blau ein eingebogener nach oben gerichteter goldener Sparren, begleitet von drei goldenen Sternen. 2 und 3 in Rot eine zum Spalt blickende natürliche Amsel auf einem grünen Dreiberg stehend. – Auf dem gekrönten Helm mit rechts schwarz-roten und links blau-goldenen Decken, die natürliche Amsel auf dem Dreiberg, zwischen zwei, rechts Schwarz über Rot, und links von Gold über Blau quer geteilte Büffelhörner, deren voneinander gekehrte Mundlöcher mit drei Lilienstäben und zwar rechts mit goldenen und links mit schwarzen, besteckt sind.

[3]

Wappen (1710):

Ein aufrechtgestellter, dreigeteilter Schild, aus dessen Fuß eine silberne Spitze bis an den obersten Rand emporsteigt, darin eine auf einem Dreiberg stehende, rechts stehende natürliche Amsel; vorne in Rot eine silberne doppelte Lilie, hinten in Blau drei (2, 1) sechszackige goldene Sterne. - Auf dem gekrönten Helm, mit rechts rot-silbernen und links blau-goldenen Decken die im Schild beschriebene Amsel, jedoch in ihrem rechten Fuß die silberne doppelte Lilie führend.

[3]

Wappen (1875):

Schild wie 1629. - Auf dem Schildeshaupt ruht die Freiherrnkrone mit einem darauf ins Visier gestellten gekrönten Turnierhelm, mit rechts blau-goldenen und links rot-schwarzen Decken. - Die Helmkrone trgt einen grünen Dreiberg mit einer darauf stehenden natürlichen Amsel zwischen zwei, rechts von Gold über Blau, und links von Schwarz über Rot quergeteilten Büffelhörnern, deren voneinander gekehrte Mundlcher mit drei Lilienstäben und zwar rechts mit schwarzen und links mit goldenen, besteckt sind. - Schildhalter: zwei zueinandergekehrte goldene rot-bezungte Greife auf einer Broce-Arabeske stehend.

[3]

LITERATUR: [1] FRANK, Karl Friedrich – „Standeserhebungen und Gnadenakte für das Deutsche Reich (!) und für die Österreichischen Erblande bis 1806“, Bd. 3 (K-N), Schloss Senftenegg 1972, Seite 27-28 (Khoß v. Sternegg) und Seite 66 (Koß v. Kossen). [2] FRANK-DÖFERING, Peter – „Adelslexikon des Kaisertums Österreich 1804-1918“, Bd. 2 (1823-1918), Herden, Wien 1989, Seite 362, Rz. 415. [3] Wappenabbildungen nach dem Original Diplomen mitgeteilt von Georg Khoss. Österreichisches Bibliographisches Lexikon (1815-1950), Akademie der Wissenschaften - Wien: ÖBL 1815-1950, Bd. 3 (Lfg. 14), S. 317 - Khoss von Sternegg, Johann (1823 - 1903), Generalmajor ÖBL 1815-1950, Bd. 3 (Lfg. 14), S. 317 - Khoss von Sternegg, August Frh. (1819 - 1878), Jurist ÖBL 1815-1950, Bd. 3 (Lfg. 14), S. 317, 318 - Khoss von Sternegg, Josef (1862 - 1931), Verwaltungsbeamter [4] Bearbeiter: Georg KHOSS.


Hochgeladen 2013-10-25 10:16:45.0
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