Theresia ALBRECHT VON

Theresia ALBRECHT VON

Eigenschaften

Art Wert Datum Ort Quellenangaben
Name Theresia ALBRECHT VON
Name marr. KHOSS VON KOSSEN UND STERNEGG

Ereignisse

Art Datum Ort Quellenangaben
Tod 20. Februar 1834 Dognaczka nach diesem Ort suchen
Heirat

Notizen zu dieser Person

Wien 12. April 1709. „ 715 V. Ritterstand für Gottlieb Albrecht mit von Albrecht Das Palais Albrecht (heutige Adresse: Dr.-Ignaz-Seipel-Platz 3) war ein stattliches, viergeschossiges Barockpalais in der Altstadt von Wien. Es schloss im rechten Winkel unmittelbar an den noch existierenden Bau der Alten Universität an und bildete bis 1903 einen wesentlichen Teil des harmonischen Platzgefüges. Über den Ursprung des Gebäudes ist wenig bekannt. 1690 und 1692 wurden die hier stehenden beiden Häuser (Nr. 758 und 759) durch den kaiserlichen Rat und Hofkammer-Secretarius Franz Gottlieb von Albrecht und seine Frau Eva Maria erworben. Der Umbau zum Barockpalais erfolgte zu Anfang des 18. Jahrhunderts, ein Architekt ist nicht bekannt, jedoch belegen zeitgenössische Abbildungen die Qualität des stattlichen Baus. 1705 überließ die Witwe das Gebäude ihren Stiefsohn Conrad Adolf von Albrecht. Nach den Angaben unter einem Stich Salomon Kleiners habe der Hausherr die prächtige Fassade des Baus selbst entworfen. Gegen Ende des 18. Jahrhunderts ging das Palais im Versteigerungsweg an Andre Hilebrand von Prandau, ab 1853 befand es sich im Besitz von Karl und Rudolf Auspitz, letzterer bekannt als Industrieller, Ökonom und Reichsratsabgeordneter. 1872 wurde das Gebäude durch die k.k. privilegierte wechselseitige Brandschaden-Versicherungsanstalt erworben, was bereits für eine (damals geläufige) funktionale Umwidmung und die Verwendung als Zinshaus spricht. Rudolf Auspitz errichtete damals gemeinsam mit Verwandten, der Familie Lieben, ein neues, gründerzeitliches Zinspalais neben dem Burgtheater (Oppolzergasse 6). Das Barockgebäude des Palais Albrecht wurde 1903 durch ein sechsgeschossiges Gebäude der Spätgründerzeit ersetzt, das im altstädtischen Gefüge des Platzes bis heute als Fremdkörper wirkt. Recherche Garretson, Edwin P.: Conrad Adolph von Albrecht und seine Ahnen. Adler. Zeitschrift für Genealogie und Heraldik. Bd. 10 (1974-1976), H. 8. S. 198-201 Betrifft den Wiener Gelehrten (1681-1751) u. seine oö. Ahnen. Albrechtscodex Der Codex 7853 (Albrechtscodex) in der Österreichischen Nationalbibliothek Wien Kommentierte Erstedition Projektleitung Dr. Elisabeth KLECKER Institut für Klassische Philologie, Universität Wien Univ.-Prof. Dr. Robert STALLA Institut für Kunstgeschichte, Bauforschung und Denkmalpflege, TU Wien Doz. Dr. Werner TELESKO Kommission für Kunstgeschichte, ÖAW Projektförderung Hochschuljubiläumsstiftung der Stadt Wien (2004–2006) Philologisch-Kulturwissenschaftliche Fakultät der Universität Wien (seit 2006) ÖAW (seit 2007) TU Wien (seit 2007) Der sog. Albrechtscodex (Wien, ÖNB, Codex Nr. 7853), benannt nach seinem Verfasser Conrad Adolph von Albrecht (1681–1751), Concettist am Hof Kaiser Karls VI., ist ein herausragendes Dokument der barocken Kunst Wiens. Vermutlich um 1731/32 verfasst und in einer Kanzleischrift überliefert, enthält er auf 164 Folio-Seiten vierzehn mit Federzeichnungen illustrierte Programme hochrangiger Bauten, Fresken und skulpturaler Ensembles, von denen elf im Auftrag Kaiser Karls VI. entstanden sind. Albrechts ursprüngliche Absicht, diese Programme – u. a. für die Hofbibliothek, die Hofburg (Innerer Burghof und Reichskanzleitrakt), die Karlskirche und die Josephssäule auf dem Hohen Markt in Wien ebenso wie für das Invalidenhaus in Budapest oder die Ritterakademie in Legnica/Liegnitz – als Verständnishilfe für Künstler und Rezipienten zu publizieren, wurde nie realisiert. Ziel des interdisziplinären Forschungsprojektes, das von Dr. Huberta Weigl initiiert wurde, und von Dr. Elisabeth Klecker und Univ.-Prof. Dr. Robert Stalla zusammen mit einem Team durchgeführt wird, ist die kommentierte Edition des Albrechtscodex. Damit soll der kunsthistorischen und historischen Forschung ein einzigartiger Bestand an barocken Konzepten erstmals umfassend zugänglich gemacht werden. Aufgaben sind die Transkription und editorische Bearbeitung des Codex sowie die monographische wissenschaftliche Untersuchung aller darin enthaltenen Programme, die es auch in Relation zur jeweiligen Ausführung darzustellen gilt. Ferner sollen der Codex und sein Autor umfassend untersucht und im Kontext der Kunstpolitik Kaiser Karls VI. betrachtet werden. Autorinnen und Autoren Mag. Ann Katrin BÄUMLER Institut für Kunstgeschichte, Bauforschung und Denkmalpflege, TU Wien Dr. Karl HEINZ Dr. Herbert KARNER Kommission für Kunstgeschichte, ÖAW Dr. Elisabeth KLECKER (Hg.) Institut für Klassische Philologie, Universität Wien Em. Univ.-Prof. Dr. Franz MATSCHE Ao. Univ.-Prof. Dr. Ingeborg SCHEMPER-SPARHOLZ Institut für Kunstgeschichte, Universität Wien Univ.-Prof. Dr. Robert STALLA (Hg.) Institut für Kunstgeschichte, Bauforschung und Denkmalpflege, TU Wien Doz. Dr. Werner TELESKO (Hg.) Kommission für Kunstgeschichte, ÖAW PhDr. Å těpán VÁCHA, Ph.D. Institute of Art History, Academy of Sciences of the Czech Republic

Quellenangaben

1 Full text of "Der Adel der böhmischen Kronländer; ein Verzeichnis derjenigen Wappenbriefe und Adelsdiplome welche in den Böhmischen Saalbüchern der Adelsarchives im k.k. Ministerium des Innern in Wien eingetragen sind. Excerpirt von August von Doerr"

Datenbank

Titel Babo Herberstein Kappus Khoss Pico Roesler Schleinitz Vivenot Zois Zwierzina
Beschreibung

Reichsadelstand Wien 5.1.1573 (für Thomas KHOß, genannt Domitius Römisch-katholisch - Erbländischer Adelstand 19.4.1629 (blühend), Österreichischer Freiherrnstand 1875 (erloschen).


Reichsadelstand Wien 5.1.1573 (für Thomas KHOß, genannt Domitius, Leibtrabant des Königs Rudolf zu Ungarn und des Erzherzogs Ernst zu Österreich). [1]

Erbländisch-österreichischer Adelstand mit „von und zu Sternegg“ 19[4].4.1629 (für Matthias KHOß, Pflegsverwalter der Herrschaft Pilichgräz). [1]

Erbländisch-österreichischer Adelstand mit „von Kossen“ 15.2.1710 (für Johann Jakob KOß, bischöflich-freisinischer Rat und Gerichtsgegenschreiber bei der Herrschaft Laakh in Krain. [1]

Österreichischer Freiherrnstand 1.2.1875, Diplom 24.12.1876 (für August KHOSS von STERNEGG, k.k. Ministerialrat). [2]

Wappen (1629):

Geviertet. 1 und 4 in Blau ein eingebogener nach oben gerichteter goldener Sparren, begleitet von drei goldenen Sternen. 2 und 3 in Rot eine zum Spalt blickende natürliche Amsel auf einem grünen Dreiberg stehend. – Auf dem gekrönten Helm mit rechts schwarz-roten und links blau-goldenen Decken, die natürliche Amsel auf dem Dreiberg, zwischen zwei, rechts Schwarz über Rot, und links von Gold über Blau quer geteilte Büffelhörner, deren voneinander gekehrte Mundlöcher mit drei Lilienstäben und zwar rechts mit goldenen und links mit schwarzen, besteckt sind.

[3]

Wappen (1710):

Ein aufrechtgestellter, dreigeteilter Schild, aus dessen Fuß eine silberne Spitze bis an den obersten Rand emporsteigt, darin eine auf einem Dreiberg stehende, rechts stehende natürliche Amsel; vorne in Rot eine silberne doppelte Lilie, hinten in Blau drei (2, 1) sechszackige goldene Sterne. - Auf dem gekrönten Helm, mit rechts rot-silbernen und links blau-goldenen Decken die im Schild beschriebene Amsel, jedoch in ihrem rechten Fuß die silberne doppelte Lilie führend.

[3]

Wappen (1875):

Schild wie 1629. - Auf dem Schildeshaupt ruht die Freiherrnkrone mit einem darauf ins Visier gestellten gekrönten Turnierhelm, mit rechts blau-goldenen und links rot-schwarzen Decken. - Die Helmkrone trgt einen grünen Dreiberg mit einer darauf stehenden natürlichen Amsel zwischen zwei, rechts von Gold über Blau, und links von Schwarz über Rot quergeteilten Büffelhörnern, deren voneinander gekehrte Mundlcher mit drei Lilienstäben und zwar rechts mit schwarzen und links mit goldenen, besteckt sind. - Schildhalter: zwei zueinandergekehrte goldene rot-bezungte Greife auf einer Broce-Arabeske stehend.

[3]

LITERATUR: [1] FRANK, Karl Friedrich – „Standeserhebungen und Gnadenakte für das Deutsche Reich (!) und für die Österreichischen Erblande bis 1806“, Bd. 3 (K-N), Schloss Senftenegg 1972, Seite 27-28 (Khoß v. Sternegg) und Seite 66 (Koß v. Kossen). [2] FRANK-DÖFERING, Peter – „Adelslexikon des Kaisertums Österreich 1804-1918“, Bd. 2 (1823-1918), Herden, Wien 1989, Seite 362, Rz. 415. [3] Wappenabbildungen nach dem Original Diplomen mitgeteilt von Georg Khoss. Österreichisches Bibliographisches Lexikon (1815-1950), Akademie der Wissenschaften - Wien: ÖBL 1815-1950, Bd. 3 (Lfg. 14), S. 317 - Khoss von Sternegg, Johann (1823 - 1903), Generalmajor ÖBL 1815-1950, Bd. 3 (Lfg. 14), S. 317 - Khoss von Sternegg, August Frh. (1819 - 1878), Jurist ÖBL 1815-1950, Bd. 3 (Lfg. 14), S. 317, 318 - Khoss von Sternegg, Josef (1862 - 1931), Verwaltungsbeamter [4] Bearbeiter: Georg KHOSS.


Hochgeladen 2013-10-25 10:16:45.0
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