♂ Adalbert I. VON CALW
Eigenschaften
Art |
Wert |
Datum |
Ort |
Quellenangaben |
Name
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Adalbert I. VON CALW |
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Beruf
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Graf im Ufgau |
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Ereignisse
Art |
Datum |
Ort |
Quellenangaben |
Geburt
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etwa 980 |
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Tod
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nach 1049 |
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Notizen zu dieser Person
erwähnt 1046/(49)
Die frühesten Vorfahren der Calwer Grafen waren laut Hirsauer Tradition und Memorialüberlieferung die Stifter des ersten Klosters von Hirsau (830), Bischof Noting von Vercelli und Erlafrid. Sie waren aus dem Geschlecht der Erlafriede, die im 8.und 9. Jahrhundert reichen Besitz im Ufgau, im heutigen Landkreis Calw und in der Bertoltsbaar hatten, 830/832 das Kloster Hirsau stifteten und eine Reihe von Norditalienischen Bischöfen (u.a. in Vercelli und Brescia) stellten. Sie vermischten sich Anfang des 10. Jahrhunderts mit einer von Den alamannischen Herzögen abstammenden Familie und bildeten damit die Familie der Grafen von Calw. 1037 wurden sie erstmals genannt.
Die Grafen von Calw waren eine Hochadelsfamilie (11.–14. Jahrhundert), deren Besitzschwerpunkt im fränkisch-schwäbischen Grenzraum, im Würm-, Glems-, Enz-, Zaber-, Murr- und Schotzachgau mit Zentren in Ingersheim, Löwenstein und Sindelfingen lag. von Engen Beziehungen zum rheinischen Kraichgau zeugen Ländereien in Mingolsheim bei Bruchsal. Schirmvogteirechte über die Klöster Sindelfingen, Hirsau und Lorsch mehrten Macht und Ansehen der Calwer in der Salierzeit. Die Beteiligung Graf Adalberts am Öhringer Stiftungsbrief von 1037 deutet auf eine enge Verwandtschaft der Calwer mit den Saliern, den Grafen von Lauffen und den Wormsgaugrafen hin.
Quellenangaben
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http://de.wikipedia.org/wiki/Graf_von_Calw
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