♂ Johann Adam GÖSCHL
Eigenschaften
Art |
Wert |
Datum |
Ort |
Quellenangaben |
Name
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Johann Adam GÖSCHL |
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Beruf
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Richter, Mautner und Bräuverwalter der gräfl. Salburgischen Herrschaft R |
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Jandelsbrunn, Bayern nach diesem Ort suchen |
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Ehepartner und Kinder
Heirat |
Ehepartner |
Kinder |
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Rosina
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Notizen zu dieser Person
Zu ihm und seiner Familie s. Friedl Haertl, Genealogie 20, Heft 8, S. 241 ff. Demnach ist seine Herkunft unbekannt. Er, seine Frau Rosina und ihre Nachkommen wurden in der Pfarrkirche von Wollaberg beerdigt, die er nach dem Brand von 1650 wieder aufbaute und mit Stiftungen bedachte. Er wird im Sterbeeintrag als rannariedlischer Richter und falkensteinischer Mautner unter dem Grafen von Salburg bezeichnet. (Der Richterssitz befand sich nach Genwiki bis 1650 in Wollaberg und wurde nach dem Brand von Richterhaus und Kirche (1650) nach Jandelsbrunn verlegt.) Zum Dank für die Verschonung vor der Pest ließ er am Ortseingang von Jandelsbrunn eine Martersäule aufstellen mit der Inschrift "Hans Adam Göschl Rosina uxor 1650". 1661 kaufte er die Glashütte in der Reichenau von Christoph Reichenberger. Weil der Wald um die Hütte ausgeschlagen war, verlegte er die Hütte zum Herrenhaus in die Neureichenau (und zwar 1668 nach Genwiki). Auf dem Grund der aufgelassenen Althütte entstand die Siedlung Altreichenau. 1671 nach Genwiki Stiftung der Ägidiusglocke für die wiedererbaute Filialkirche Wollaberg. - Da er im Sterbeeintrag gewester Richter im Jandelsbrunn genannt wird, habe ich Jandelsbrunn als Sterbeort eingetragen; evtl. wohnte er aber in Neureichenau?
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