Heinrich III ALEMANN

Heinrich III ALEMANN

Eigenschaften

Art Wert Datum Ort Quellenangaben
Name Heinrich III ALEMANN

Ereignisse

Art Datum Ort Quellenangaben
Geburt etwa 1425 Magdeburg nach diesem Ort suchen
Tod 1506

Ehepartner und Kinder

Heirat Ehepartner Kinder

Katherina KELLER(E) VON

Notizen zu dieser Person

1447 Student in Erfurt? urk. 1464, 1467 als Ratsherr, 1491. Wohnte anscheinend im "Alman Haus" am Johanniskirchhofe in Mgdb. Käm.: 1479. II. Bm.: 1482-1503. Am 28.12.1483 in Wien bei dem Kaiser als Gesandter der Stadt Mgdb. Am 11.8.1484 schließt er auf 4 Jahre das Städtebündnis ab. Urk. von 1486, 1490, 1491, Riedel A XV 404, XIV 435, XV 423, 426: Eshandelt sich um Schuldverschreibungen des Kurfürsten Johann, für den der Rat zu Stendal 4400 Gulden bei Heinrich Alman zu Maidburg, Heydicke Hogeboden usw. aufgenommen hatte. Die erstere Urkunde ist unterschrieben von Hannß Rode, Henrik Aleman und Claus Dörre von Magdeborg, Henning Brandes von Hildenßen, Cord Limborg von Hannover. Heinrich war allein 1491 mit 1000 Gulden beteiligt. (Städte Gardelegen und Stendal.) 1496 gewährte Fürst Rudolf von Anhalt dem Erzbischof Ernst mit 1/3 der Herrschaften Dessau und Köthen Sicherheit für 2000 Gulden, die Ernst bei Heinrich Alemann zuMgdb. gegen die Zinsen von Groß-Salze und der Magdeburg-Neustadt aufnahm. 1498 seine Söhne Heinrich und Martin, 1499, 25.8., Heinrich und Ludwig genannt. 1502. 29.5., 1504 Juli und Dezember: 3 Schadlosbriefe des Erzbischofs Ernst für die Stadt Halle über einen jährlichen Zins von 60 Gulden für ein Kapital von 1000 Gulden, das Halle für den Erzbischofen bei Heinrich Alemann aufgenommen hatte. 1505 verkaufte der Rat davon Jüterbock an Heinrich A. 60 Gulden jährlich für 1000 Gulden mit Zustimmung des Erzbischofs. Nach den erhaltenen Urkunden allein schuldeten ihm Kurf. Johann von Brandenburg 3200 Gulden, Erzbischof Ernst 4000 Gulden und der Fürst von Anhalt 2000 Gulden. Heinrich wird wohl als Senior des Geschlechts über diese bedeutenden Summen verfügt haben; er belehnte auch zum 2.4.1504 Hermann Slachmann mit 9 Viertel und 4 Morgen auf Kreimer und Delmeker Mark, die Familiengut waren. Das Geld hatte damals den 10fachen Wert von heute. Immerhin war Heinrich III. zweifellos sehr reich, von ihm stammt auch die Familienstiftung, die von seinen Erben am 19.2.1547 umgewandelt wurde, und zwar von Ebeling I., Ludwig V., Thomas II., Katharina (oo Keller), Elisabeth (oo Moritz), Anna (oo Dr. Joh. Scheyring), Lorenz Schönermark: Universitätsstipendien a) für die weiblichen Nachkommen 29 Gulden, b) für die männlichen Nachkommen 30 ½ Gulden. Erstmals erhielten diese Stipendien Simon Flemming († aber im November 1547) und Heinrich Alemann jr. VI. 26.5.1507 Schadlosbrief des Erzbischof Ernst für die Stadt Halle über einen jährlichen Zins von 25 Gulden, den Halle von Katharina, Heinrich Alemanns Wwe., zu Mgdb., erkauft hatte. Heinrich III. hat sich für die Freiheiten der Stadt gegen die Erzbischöfe und das Domkapitel stets energisch eingesetzt. SV ZMA Druckheft 3 Jan 1938

Identische Personen

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Titel Johann 05.2017
Beschreibung Familie von Ryssel
Hochgeladen 2017-05-07 14:40:40.0
Einsender user's avatar Thomas Von Ryssel
E-Mail tvr@boomcomp.de
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