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Oct. 1851 Nr. 82 Valentin Philipp Kinkel Im Jahre Christi achtzehnhundert Ein und fünfzig, dem fünf und zwanzigsten October, wurden auf Heirathschein vom Gr. Reg. [?] Schein, d. d. 22 Sptbr. d. J. , auf stadtgerichtl. Attest, daß kein jeweils bekanntes privatrechtl. Hinderniß entgegenstehe, d. d. 4 Oct., d. d. ob ovne antic. ohne Proclamation, auf Bescheinigung des kathol. Pfarramts dahier, daß bezüglich der Braut kein Hinderniß oberfalle[?], d.d . 3. Oct. d. J. wie nach Wahrung der canonischen Erfordernisse getraut und ehel. eingesegnet: der Bürger und Weißbinder Valentin Philipp Kinkel, geboren dahier den 3. März 1825, weiland Johann Georg Kinkel, Bürgers und Weißbinders dahier, mit der noch lebenden Maria Amlie Theodore, geborene Cramer, ehel. erzeugter lediger Sohn, und Anna Margarethe Malsy, kathol. Confession, geboren bei hiesiger kath. Gemeinde den 30. Decbr. 1822, des verstorbenen Sergeanten im 1. Gr. Garde-Regiment Georg Malsy und der, ? ? verstorbenen Katharina, geborene Bauer, ehel. erzeugte ledige Tochter. Zeugen waren: 1. des Bräutigams lediger Bruder, der Soldat Christian Kinkel 2. der Braut ledige Schwester, Dorothee, welche nebst mir, dem Vicar, der die Trauung verrichtet, dieses Protocoll unterschrieben haben Dorothea Malsy Christian Kinkel der Vikar Ewald Not. vorstehender Neuverehelichter bringt schon einen außerehel. erzeugten Sohn Johann Philipp Reinhold, geb. 26. Juni 1851 (Nr. 278) mit in die Ehe, als dessen Vater sich hier [?] durch seine Unterschrift [?] darstellt. Philipp Kinkel der Vikar Ewald |
Rainer Dörry
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