Julius August Wilhelm BRIESEN

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name Julius August Wilhelm BRIESEN

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death DECEASED
birth 18. November 1794
Gumbinnen, Ostpreußen Find persons in this place

Notes for this person

Königlich Preußischer Wirklicher Geheimer Rat im Kriegsministerium

Laut Gothaisches Genealogisches Taschenbuch der Briefadeligen Häuser, Zweiter Jahrgang 1908

sind die Vorfahren:

Eltern: Christian Albrecht Briese(n) (1742 - 1807) und Caroline Wilhelmine Elsner

Großeltern: Christian Briese (1718 - 1790) und Anna Maria Sahm († 1799)

Urgroßvater: Christoph Briese

Dies stimmt mit Originalquellen der Zeit überein.

Im Gothaischen Genealogischen Taschenbuch der Adeligen Häuser - der in Deutschland eingeborene Adel (Uradel), Siebenter Jahrgang 1906 wird als Vater hingegen noch Christian Jochem Albrecht von Briesen (1720 - 1807) aus der pommersch-neumärkischen Uradelsfamilie von Briesen angegeben und somit irrtümlich eine Verbindung zwischen der 1839 geadelten ursprünglich ostpreußischen und der pommersch-neumärlischen Familie hergestellt. Eine Abstammungs-Verwandtschaft beider Familien wurde im 19. Jahrhundert von Angehörigen selbst angenommen, worauf auch die Ähnlichkeit des 1839 verliehenen Wappens mit dem der uradligen Familie hindeutet.

(Siehe hierzu auch: Briesen, H. D. v.: Das Geschlecht derer von Briesen, in: Archiv für Stamm- und Wappenkunde, 7, 1906-07, S. 6 - 8.)

Selbst in neuerer Forschung wird diese Fehl-Verknüpfung noch kolportiert, wie folgende obsolete Passage zeigt:

"Die Briesens waren im 18. Jahrundert nach Litauen ausgewandert und konnten bei ihrer Rückkehr Anfang des 19. Jahrhunderts den urkundlichen Nachweis ihres Adelstitels nicht erbringen. Später hat allein der Familienzweig auf Brockendorf in Niederschlesien den Adel wieder angenommen, wogegen die Nachkommen der Briesen auf Böhne das Prädikat nicht mehr führen."

(A. Andreae, U. Geiseler: Die Herrenhäuser des Havellandes, Berlin 2001, S. 74)

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Beiträge zur Genealogie der Familien

Arnd(t) - Benda - Böcking - Bonte - Breuning - Burret - Büsing - Dimpfel - Dreyßig  - Frege - Goetze - Händel - Herfeldt - Heucken - Jockisch - Linz - Mollard - Müller / v. Mühlenfels - Nell - Quistorp & Qvistorff  - Rose - Sack - Scheibler - Schultz & Schultz v. Dratzig - Steinkopff (Brandenburg, Anhalt) - Steinkopff (Mecklenburg, Hamburg) - Stosch - Theuerjahr - Voigtel - Wachenhusen & v. Wachenfeldt - Wahnschaffe

sowie mit diesen verschwägerter Familien

Außerdem folgender Westerwälder Familien:

Nachkommen Johann Anton Eich (fl. 1716 - 1734, Brechhofen)
Nachkommen Johann Adam Kuhl (ca. 1701 - 1767, Hanroth)
Nachkommen Georg Wilhelm Kutscher (fl. 1729 - 1747, Raubach, Urbach)
Nachkommen Johann Henrich Rodenbach (ca. 1703 - 1767, Raubach)
Nachkommen Johann Wilhelm Schlick (fl. um 1700, Raubach)
Nachkommen Georg Henrich Schmidt (ca. 1696 - 1779, Raubach)
Nachkommen Michael zu Stheen (1620 - 1718, Puderbach)

Dr. A. Schultz von Dratzig
Mag. Art. N. Schultz von Dratzig

Work in Progress
Stand: 04.05.2025 Exportiert aus PAF 5

Tippfehler bitte ich zu entschuldigen, die Notizen sind bisweilen durch die Dateiumwandlung etwas unorthodox gesetzt (fehlende Leerzeichen und Absätze).

Kindschaftsverhältnisse wie adoptiert, Pflegschaft, Vormundschaft, zweifelhaft u. ä. erkennt das Gedbas-System leider nicht, daher haben manche Personen mehr als zwei Eltern. Bitte nachfragen.

Familiennamen, die mit Adelsprädikaten, Artikeln oder Präpositionen wie ab, de, le, van, von u. ä. beginnen, werden leider automatisch unter A, D, L, V u. ä. einsortiert und nicht unter dem eigentlichen Namen. Das liegt an der Unfähigkeit der Ausgangs-Software Nachnamen mit Vorsilben korrekt zu erkennen und einzusortieren. Familie von Müller findet man also nicht unter M wie es korrekt wäre, sondern unter V.

Der Zusatz (s. n.) hinter Adelsnamen steht für "sine nobilitate" und kennzeichnet Scheinadlige, also Personen, die Adelsnamen tragen, ohne adelsrechtlich dem Adelsstand anzugehören.
Dies ist der Fall bei: illegitimer Geburt von einer adlig geborenen Mutter, Adoption, weiblicher Namensübertragung auf Ehepartner und Kinder nach den Namensgesetzen etlicher republikanischer Staaten, Kauf.
Familienzweige, die ohne adelsrechtliche oder / und zivilrechtliche Berechtigung ein Adelsprädikat zum Namen hinzugefügt haben, werden ohne dieses geführt. Ein Hinweis hierauf findet sich in den jeweiligen Notizen zur Person. Angehörige österreichischen Adels werden auch nach 1918 mit den ihnen zustehenden Titeln und Prädikaten geführt.

Bei einigen Personen können die angegebenen Geburts- bzw. Heiratsdaten aus biologischen Gründen nicht stimmen. Dies ist in der Regel in den jeweiligen Notizen vermerkt.

Ein Quellen- und Literaturverzeichnis im PDF-Format kann gerne per email erbeten werden.

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