Elisabeth

Elisabeth

Eigenschaften

Art Wert Datum Ort Quellenangaben
Name Elisabeth

Ereignisse

Art Datum Ort Quellenangaben
Geburt etwa 1560
Tod 15. März 1620 Breitötting nach diesem Ort suchen [1]

Ehepartner und Kinder

Heirat Ehepartner Kinder

Wolfgang OBERMAYR

Notizen zu dieser Person

Sterberegister Matrikel Wörth:
1620
15. Martii vitam cum morte mutavit Elisabeth Obermayr de Ötting. 60 Annorum

Am 15. März veränderte das Leben mit dem Tod die Elisabeth Obermayr von (Breit)ötting. 60 Jahre alt.

Im Ahnenpass meiner Mutter ist als Jahr fälschlicherweise 1626 eingetragen , wahrscheinlich hat sie beim Abschreiben die Null für eine 6 gehalten. Tatsächlich sterben aber die beiden Eheleute innerhalb einer Woche im gleichen Jahr 1620. Im März dieses Jahres 1620 sterben allein 6 Leute in der Pfarrei, im ganzen Jahr 15. Das ist sehr viel, denn in den Jahren vorher waren es immer nur zwischen 4 und 6 Personen. Auch 1621 sterben noch auffällige 12 Personen, dann wieder nur um die 6. Vielleicht gab es damals eine kleine Seuche, es muss ja nicht unbedingt die Pest gewesen sein, obwohl auch die immer wieder aufflackerte. Bemerkenswert ist schon die Häufung im Frühjahr 1620. Nach einem harten Winter waren die Landleute natürlich geschwächt, es fehlte an frischen Nahrungsmitteln. Da konnte leicht eine Erkältungswelle eine ganze Anzahl hinwegraffen.

Quellenangaben

1 AEM Matr. Wörth, Bd.1 Sterbefälle 1610-1635 S.180

Datenbank

Titel Nachlass Johann Ritzer
Beschreibung
Johann Ritzer wurde am 01.02.1942 als Sohn von Michael Ritzer und dessen Ehefrau Anna geb. Obermayr in Pliening (Lkr. Ebersberg) geboren.

Er wuchs zunächst in Pliening, dann in Feldkirchen bei München auf. Er war in seiner Berufslaufbahn Studiendirektor (B, Ch, Ek) am Klenze-Gymnasium München, Leiter der Regionalen Lehrerfortbildung in Oberbayern-West sowie Leiter des Praktikumsamts. Er wohnte zuletzt in Walpertskirchen (Lkr. Erding).

Nach kurzer, schwerer Krankheit starb er am 4.5.2018.

Herr Ritzer begann mit seinen genealogischen Forschungen nach seiner Pensionierung.
Seine Hauptforschungsgebiete waren vor allem die Wasenmeister und Scharfrichter, zu der auch seine direkte männliche Ahnenlinie gehören.
Mütterlicherseits stammen seine Ahnen überwiegend aus dem nördlichen Landkreis Ebersberg und dem südlichen Landkreis Erding. Hier bestehen viele Ahnengemeinschaften mit mir.
Johann Ritzer war auch Gründungsmitglied des seit 2008 bestehenden Forschertreffens im Münchener Ostens.
Seit September 2020 arbeite ich nach und nach den genealogischen Nachlass von Herrn Ritzer auf, der mir dankenswerterweise von der Familie überlassen wurde.
Die vorläufige Präsentation auf GEDBAS soll vor allem eine Sicherung dieses Forscherlebenswerks sein.

Gerne nehme ich die Berichtigungen bei Fehlern bzw. Ergänzungen zu bereits in der Datenbank vorhandenen Personen vor. Eine Erweiterung der Datenbank wird nach aktuellem Stand nicht erfolgen!
Hochgeladen 2020-09-10 20:29:34.0
Einsender user's avatar Anton Andreas Huber
E-Mail anton@antonhuber.eu
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