Friedrich ADAM

Friedrich ADAM

Eigenschaften

Art Wert Datum Ort Quellenangaben
Name Friedrich ADAM
Besitz Hauskauf der Mutter 1667

Ereignisse

Art Datum Ort Quellenangaben
Tod April 1698 Altendresden nach diesem Ort suchen
Heirat vor 1678

Ehepartner und Kinder

Heirat Ehepartner Kinder
vor 1678
Anna Maria BIELITZ

Notizen zu dieser Person

21.02.1660 Tutor von Hanns Caspar Bielitz vor 06.10.1663 unterstützt er den "Ausländischen" Merten Böhmer (welcher Merten Schöne Geld geliehen und es bisher vergeblich zurückgefordert hatte) indem er zusammen mit Michel Richter eine Klage angefangen hatte. Nachdem an diesem Tage des verstorbenen Merten Schönes Fleischbank verkauft wurde, bekam Böhmer sein Geld; am 04.08.1670 leistetFriedrich Adam Verzicht **.03.1678 schließt er mit dem St. Jacob-Hospital einen Vertrag überden Wiederkauf seines Hauses über 100 fl ab. 27.09.1695 verkauft er sein Wohnhaus an die Witwe des Stadtrichters,Frau Sophia Georgi, für 400 fl. oo vor 1678 Maria N. N.

Quellen: Dresden-Neustadt, Amtsgericht, Gerichtsbuch Nr. 8 (lfd. Nr.672), Seite 223, Scan 567 (Juli 1660) Dresden-Neustadt, Amtsgericht, Gerichtsbuch Nr. 8 (lfd. Nr. 672), Seite 553/554, Scan 373/375 (Oktober 1663) Dresden-Neustadt, Amtsgericht, Gerichtsbuch Nr. 10, Seite 108, Scan 81 ff (März 1678) KB Dresden Dreikönig oo1688 Dresden-Neustadt, Amtsgericht, Gerichtsbuch Nr. 12 (lfd. Nr. 676), Seite 450 ff, Scan 569 ff KB Dresden Dreikönig 110/437 +

Erbvergleichung) Dresden-Neustadt, Amtsgericht, Gerichtsbuch Nr. 8 (lfd. Nr. 672), Seite 700, Scan 576/578 Verkäufer: Frau Maria Adam, Witwe, und dero Vormünden, Meister HannßBilitzen, Fleischern in Neudreßden Käufer: Meister Friedrich Adam, Bürger und Fleischer in Altendreßden, mit Einwilligung obgedachter Frauen Witwen Frauen Tochter Marien und deren Ehelichen und bestättigten Curatoris, Herrn Johann Wilhelm Eberweines, Oberförsters zu Crottendorff, constituirten Bevollmächtigten Herrn Jeremias Müllers, N. sambt Herrn Christian Küffners Jur. Stud. als der Frauen Witben ältesten verstorbenen Frauen Tochter hinterlaßenen Sohnes. Sohn der Verkäuferin Objekt: das uf der Ränitzgaße an Meister Christoff Hoffman, Bürgern und Seiffensiedern, und dann George Rögnern, Schößern zum Porschenstein anstoßendes Wohn- und Eckhauß, … insonderheit mit 53 Schock jährlich ordentlichen zuversteuern Kaufsumme: 652 fl 9 gl 8 ½ d vollständige Kauffsumma, dergestalt: daß Käuffer alle und iede bis Weynachten 65 darauf ufgewachsene privilegirte und andere befindliche Schulden, an 402 fl 9 gl 8 ½ d wie dieselben hierzu ende nacheinander specificiret, und dem von seinem Eigenthumb betr. über 250 fl bahr, und alsobald bey erfolgender Confirmation des Kauffs, der Mutter in Abschlag der itzt bemelten 250 fl stateines Angeldes Einhundert Gülden bahr, Nachmalß die übrigen Einhundert und Fünffzig Gülden, jährlichen mit 25 Gülden, den Termin Weyhnachten 1666 anzufahren, bis zu derselben Ablauff, iedoch ohne Verzinsungentrichten und bezahlen soll und will. Und nachdem benente 250 fl das ganze Mütterliche Vermögen were, als erklähren sich Käuffer Herrn Jeremias Müller, nomine, Herrn Eberweines und seiner Liebsten, sowol Herr Küffner, daß solche dem Jenigen unter Ihnen, welcher die Mutter zu sich nehmen, veralimentieren und heut oder morgen zur Erden bestatten würde, einig und allein verbleiben, auch ihn nach Absterben der Mutter gefolget werden sollen, iedoch dergestalt, daß, da sich ein Todesfall über kurz oder lang an den ienigen, der Sie zu sich genommen, begeben würde, deßen Erben und Erbnehmer verpflichtet seyn sollten, die Mutter zu versorgen und von den Ihrigen begraben zu laßen, inmaßenselbige Erben ebenmäßig bemelte Kauff- und Erbegelder, zusambt den mobilien, die sich zur Zeit Ihres Absterbens finden würden, zugewiesen. Dannanhero auch Meister Friedrich Adam nebenst Herrn Christian Küffnern /: im Fall die Mutter sich zu Herrn Eberweinen wenden würde :/ alles Anspruchs und Anpart an den mobilien sich expresse begeben, doch hatt die Frau Großemutter Herrn Küffnern, zum Gedächtnis hiervor 10 fl bahr offeriret und gezahlet, worüber Er sie auch quittiret. Hierüber erbauth sich Käuffer dieses, würde es der Mutter bey Herrn Eberweinen nicht recht gefallen, so sollte es ihr frey stehen, sich wieder herunger und zu ihm zuwenden, Inmaßen Ihr ein Stübgen sambt der Cammer eingeräumet, und bis an Ihr Ende, iedoch uf obige abgeredte Maß,an seinem Tisch nottürfftig versorget, der gereichten alimenten halber aber, mit Herrn Eberweinen, eine billig mäßige Vergleichung getroffen werden sollte, Welches auch allerseits Interessenten placitiret. Die Väterlichen ___ und Besoldungs-Zettel aber sind in gleiche Theilezutheilen beliebet worden. Vertragsdatum: 22.11.1665 Unterschriften: Fridericus Georgi Belehnung: 23.07.1667

Quellenangaben

1 Dresden-Neustadt, Amtsgericht, Gerichtsbuch Nr. 8 (lfd. Nr. 672), Seite 700, Scan 576/578 (November 1665)
Kurztitel: Dresden-Neustadt, Amtsgericht, Gerichtsbuch Nr. 8 (lfd. Nr. 672), Seite 700, Scan 576/578 (November 1665)

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Titel Familie von Rysel
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Hochgeladen 2021-01-31 17:43:13.0
Einsender user's avatar Thomas Von Ryssel
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