Carl Eduard AGSTEN

Carl Eduard AGSTEN

Eigenschaften

Art Wert Datum Ort Quellenangaben
Name Carl Eduard AGSTEN
Beruf Eisenbahnschaffner nach diesem Ort suchen

Ereignisse

Art Datum Ort Quellenangaben
Geburt 22. Mai 1851 Gittersee nach diesem Ort suchen
Tod 1. August 1921 Leipzig nach diesem Ort suchen
Einbürgerung 1. März 1893 Leipzig nach diesem Ort suchen [1]
Wohnen 5. Juni 1895 Leipzig Connewitz nach diesem Ort suchen
Wohnen 1. März 1893 in Leipzig-Connewitz auf der Bornaischen Str. 26, II. Etage nach diesem Ort suchen
Heirat 15. April 1888 Leipzig, Connewitz nach diesem Ort suchen

Ehepartner und Kinder

Heirat Ehepartner Kinder
15. April 1888
Leipzig, Connewitz
Auguste Theresie HOFMANN

Notizen zu dieser Person

Sein Vater war der Zimmermann und Bergzimmerling August Agsten (* 20.3.1815 Frankenberg/Sachsen). Er hielt sich an den folgenden Orten auf: Von Geburt bis 1835 Frankenberg 1835 bis 1841 beim Militär (Sappeur in Dresden) 1841 bis 1868 Gittersee 1868 bis zum Tod im September 1876 Neucoschütz Der ehemalige Leipziger Vorort Dölitz ist seit dem 1.1.1910 nach Leipzig eingemeindet. Von Dölitz liegen uns einige bis 1909 angelegte Einwohnerverzeichnisse vor. In zwei Bänden konnte Paul Richard Agsten bzw. seine Familie ermittelt werden (PoA Nr. 561, A, lfd. Nr. 13 und PoA Nr. 563, A, lfd. Nr. 5). Zusammengefasst sind darin die folgenden Angaben enthalten: Der Expedient Paul Richard Agsten (* 3.9.1877 in Gittersee bei Potschappel und einmal steht "Gittersee bei Dresden") meldete sich am 9.3.1902 aus Leipzig-Connewitz, Meusdorfer Str., kommend in Dölitz, Probstheidaer Str. 2, an. Am 8.3.1902 war in Markkleeberg vor dem Standesamt die Eheschließung und die kirchliche Trauung mit Marie Magdalene Hedwig Ringpfeil (* 15.8.1876 Dölitz). In Markkleeberg befand sich zum damaligen Zeitpunkt das für Dölitz zuständige Standesamt. Dölitz gehörte auch zur Kirchgemeinde Markkleeberg. Als Kinder sind aufgeführt: Richard Paul Rudolph (* 23.7.1902 Dölitz), Johannes Erich (* 29.10.1903 Dölitz), Hedwig Gertrud (* 11.8.1906 Dölitz) und Bruno Artur (* 3.9.1908 Dölitz). Es wird bei der Familie auf spätere Einträge auf der bis ca. 1953 geführten Leipziger Einwohnermeldekartei verwiesen, welche uns nicht vorliegt. In der Namenskartei zu den Leipziger Bürger-, Heimat- und Staatsangehörigkeitsunterlagen (ca. 1845 bis 1951) konnten unter den darin enthaltenen Namensträgern "Agsten" keine Hinweise auf die o.g. Kinder ermittelt werden. Gittersee und Neucoschütz sind mittlerweile Ortsteile von Dresden und Birkigt von Freital. Am 4.4.1911 stellte der Oberschaffner Karl Eduard Agsten ein Gesuch um Ausstellung eines Heimatscheines für seinen Sohn, den Maschinenbauer Friedrich Otto Agsten (* 20.7.1892 Leipzig-Connewitz) (Akte A 976). Der Sohn war bei seinen Eltern auf der Arndtstr. 20, II. Etage, wohnhaft. Der Schein wurde für seinen Aufenthalt in der Schweiz benötigt. Der Vorgang enthält keine weiteren relevanten Angaben.

Quellenangaben

1 Am 1.3.1893 stellte der Schaffner Carl Eduard Agsten (* 22.5.1851 Gittersee) ein Leipziger Bürgerrechtsgesuch (Akte A 29). Zum Zeitpunkt der Antragstellung war er in Leipzig-Connewitz auf der Bornaischen Str. 26, II. Etage, wohnhaft. Dem Gesuch ist allgemein zu entnehmen, dass er sich seit mindestens 3 Jahren in Leipzig (oder einen damals inzwischen eingemeindeten Vorort) aufgehalten hat. Am 10.5.1893 leistete er den Bürgereid. Das Gesuch enthält keine Hinweise auf seine Ehefrau. In der Akte liegt auch das am 3.3.1932 vom arbeitslosen Musiker Friedrich Wilhelm Agsten (* 4.6.1895 Leipzig-Connewitz) gestellte Gesuch um Ausstellung einer Staatsangehörigkeitsbescheinigung vor. Grund der Antragstellung war die geplante Verehelichung mit einer Tschechoslowakin (keine weiteren Angaben). Das Gesuch enthält den Hinwies, dass sich sein Vater, der Oberschaffner Carl Eduard Agsten, vom 1.4.1885 bis zu seinem Tod am 1.8.1921 in Leipzig (bzw. einen eingemeindeten Vorort) aufgehalten hat. Angaben zu seiner Mutter sind nicht enthalten. Die Akte A 29 enthält auch die Hinweise auf andere Akten, welche zu weiteren Söhnen von Carl Eduard Agsten angelegt wurden. Es handelt sich um einen Verweis auf die Akte A 825 zu Paul Richard aus dem Jahr 1910 und auf die Akte A 976 zu Friedrich Otto aus dem Jahr 1911. Im Leipziger Adressbuch von 1921 ist der Oberschaffner a.D. Eduard Agsten mit der Anschrift Arndtstr. 20, II. Etage, aufgeführt. Das Adressbuch von 1922 enthält die Eisenbahn-Oberschaffnerwitwe Anna Agsten mit derselben Anschrift. Von dem zum 1.1.1891 nach Leipzig eingemeindeten Vorort Connewitz liegen uns im geringen Umfang einige alte Einwohnermeldebücher (v.a. Verzeichnisse der ledigen Einwohner, von Arbeitern/Arbeiterinnen und Ortsfremden) vor, welche bis 1890 angelegt wurden. In einem Verzeichnis, welches keine Familien aber Arbeiter/Arbeiterinnen zu enthalten scheint, konnte der Schaffner Carl Eduard Agsten ermittelt werden (PoA Nr. 551). Er meldete sich am 1.4.1885 in Connewitz an. Bei ihm wird allgemein auf weitere Einträge auf der ab 1890 angelegten Leipziger Einwohnermeldekartei verwiesen, welche uns nicht vorliegt. .

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Titel Böttge Stammbaum
Beschreibung
Hochgeladen 2023-04-24 18:39:28.0
Einsender user's avatar Dirk Böttge
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