Notizen zu dieser Person
Michael Wehner und seine Frau Ursula hatten das fürstabtliche Amtshaus, in dem der Pächter Gast- und Schankwirtschaft betrieb (Schankerlaubnis und Erbbrief befinden sich noch heute im Pfarrarchiv), lange in Pacht. Am 19. Mai 1604 als das Amt nach Mackenzell verlegt wurde, kauften sie es beim Abt Baltasar von Dernbach.
Es bestand aus Haus, Scheune und Stallungen, in denen die Bauern an Markttagen Ochsen und Pferde einstellten; und es gehörten dazu 3 Äcker und 1 Garten beim Haus sowie einer im Feld.
Weiterhin war er mit der Schäferei belehnt:
Fulda, 16.Januar 1610
Johann Friedrich, Abt des Stifts Fulda, belehnt Caspar Wasserman und dessen Frau Catharina, Michael Wener und dessen Frau Ursula, Heinz Wener und dessen Frau Anna, Hans Wagenfelder und dessen Frau Barbara, Velten Vogt und dessen Frau Gertraud, Marx Plabert und dessen Frau Margarethe, Caspar Weber und dessen Frau Margarethe, alle wohnhaft zu Hofaschenbach, für 100 Gulden mit der Schäferei daselbst. Die Schäferei darf ohne seine Zustimmung nicht weiterverkauft werden. Als jährlicher Lehenszins sind jeweils auf Michael in das Amtshaus in Mackenzell zu entrichten: 1 Gulden a 44 Behmisch, 1 Taler, 10 Schafskäse, 1 Weidhammel, von jedem Hundert Schafe ein Zehlhammel, 1 Osterlamm.