Notizen zu dieser Person
Als 1577 der junge Kardinal Andreas, ein Sohn von Erzherzog Ferdinand und der Philippine Welser nach Rom zog und auf der Trostburg rastete, nahm er den jungen Marx Sittich von Wolkenstein, dessen Vater Wilhelm II. gerade verstorben war, als Page in sein Gefolge auf. Marx Sittich zog mit nach Rom, von dort gelangte er zwei Jahre später nach Madrid, vollendete dort seine militärische Ausbildung, kämpfte für Habsburg gegen die aufständischen Niederländer, kehrte über Spanien 1588 nach Tirol zurück und vermochte mit den im Dienst der Habsburger erworbenen Mitteln Rafenstein zu erwerben. (Quelle: Die Wolkensteiner - Facetten des Tiroler Adels in Spätmittelalter und Neuzeit, Seiten 25, 26)