Karl KEMPTER

Karl KEMPTER

Eigenschaften

Art Wert Datum Ort Quellenangaben
Name Karl KEMPTER
Religionszugehörigkeit -

Ereignisse

Art Datum Ort Quellenangaben
Geburt 17. Januar 1819 Limbach nach diesem Ort suchen
Tod 12. März 1871 Augsburg, Bayern, Deutschland nach diesem Ort suchen
Heirat 1841

Ehepartner und Kinder

Heirat Ehepartner Kinder
1841
Josefa KEMPTER (GEB VON COBRES)

Notizen zu dieser Person

Karl Kempter war Domkapellmeister in Augsburg er komponierte die berühmte Pastoralmesse

 

17.01.1819 Karl Kempter wurde als siebtes und jüngstes Kind der Schullehrerseheleute Mat
hias und Kreszentia Kempter im Haus Nr. 1, dem Landschulhaus in Limbach im heutigen Landkreis Günzburg geboren.

1.12.1831 Musikausbildung bei Michael Keller in Augsburg, der dort Organist un
d Chorregent bei St. Ulrich und Afra war.

1837 Kempter übernahm die Organistenstelle bei St. Ulrich und Afra, die zuvor sein Lehrer Michael Keller bekleidet hatte. Keller wurde Organist im A
ugsburger Dom.

01.11.1839 Keller, der einen Monat zuvor zum Domkapellmeister ernannt worden war, holte seinen Meisterschüler Kempter an den Augsburger Dom als Domorganist nach. Dieses Amt ha
tte Kempter 25 Jahre lang inne.

1841 Kempter heiratete in Augsburg Josefa von Cobres, die Tochter eines pensionierten österreichischen Offiziers. Mit ihr hatte er drei Kinder: Karl, Emma und
Charlotte.

1843 bis 1867 Kempter war Mitglied der seit 1843 bestehenden und von Johann Rösle gegründeten Augsburger Liedertafel. Dort sang er im II. Tenor mit.

1850 Sein bekanntes
tes Werk, die große Pastoralmesse in G-Dur op. 24 wurde von ihm vollendet.

24.12.1851 Die Uraufführun der Pastoralmesse erfolgte im Hohen Dom zu Augsburg während der Christmette.

0
1.03.1865 Nach dem Tode seines Lehrers und Freundes Michael Keller bekleidete Kempter - zum Domkapellmeister ernannt - das höchste Amt im kirchenmusikalischen Bereich Augsburgs Papst Pius IX. berief
ihn sogar zum Ehrenmitglied des römischen kir

chenmusikalischen Zirkels der Academica Caecilia.

1865 Kempter erlitt einen Schlaganfall, von dem er sich nie mehr richtig erholte.


1867 Kempter musste das Amt des Domkapellmeisters aufgeben. Sein Nachfolger wurde sein Schüler Karl Kammerlander, der wie Kempter einer Lehrerfamilie entstammte.

1869 seine Frau ist gest
orben.

1870 Seine jüngste Tochter Charlotte ist gestorben.

12.03.1871 Kempter ist vereinsamt, körperlich und seelisch ausgezehrt in seiner letzten Wohnung, dem heutigen Stephanspla
tz 9 in Augsburg gestorben. Er wurde auf dem Augsburger Hermannfriedhof beigesetzt.

Seine vorhergegangen Wohnungen in Augsburg waren:

Frauentorstr. 22, Karolinenstr. 37, Jesuitengasse 17, S
tephansplatz 9.

Quellenangaben

1 Familienseite, Karl Kempter
Autor: Heidelinde Knecht
 

MyHeritage.com Familienstammbaum 

Familienseite: Familienseite

Familienstammbaum: pp_69391421

Datenbank

Titel Stammbaum Kempter
Beschreibung Stammbaum der Hauptfamilien Kempter - Kästle - Krettenauer - Röckl - Hinderer
Hochgeladen 2012-03-19 16:45:47.0
Einsender user's avatar Norbert Kästle
E-Mail familie-kaestle@t-online.de
Zeige alle Personen dieser Datenbank

Kommentare

Ansichten für diese Person