♂ Heinrich Friedrich FORSTNER VON DAMBENOY
Eigenschaften
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Name
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Heinrich Friedrich FORSTNER VON DAMBENOY |
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Notizen zu dieser Person
Von dem in Freudental bestatteten Sohn wissen wir nur wenig. Er war ein enger Freund des Herzogadministrators Friedrich Karl von Württemberg-Winnental. DieserOnkel des späteren Herzogs Eberhard Ludwig verwaltete das Herzogtum zusammen mit dessen Mutter während der Kinderzeit des späteren Herzogs. Forstner begann als 'Brandenburgisch bayreuthischer Hofrat' und endete als 'Württembergischer Geheimrat, Hofmarschall undObervogt zu Urach'. Er wurde zu Verhandlungen nach Paris geschickt und soll nach einer Anmerkung die französische Sprache in Stuttgart hoffähig gemacht haben. Wenige Tagenach Einweihung des Kirchenschiffs wurde er laut Handwerkerrechnung in einem gemauerten Grab unterhalb des Epitaphs bestattet. Wir wissen deshalb so wenig von ihm, weil sein Sohn Georg Friedrich Forstner zwar ein Freund von Herzog Eberhard Ludwig gewesen war (Anmerkung: vielleicht der einzig echte Freund, den dieser hatte). Weil er aber den Herzog mehrfach in großer Ehrlichkeit und Mut vor den politischen Ränkespielen der herzoglichenMaitresse, der Grävenitz, gewarnt hatte, so musste er Hals über Kopf Württemberg verlassen. Die Grävenitz ließ sein Vermögen beschlagnahmen und das Familienarchiv vernichten. Der plötzliche Tod Georg Friedrichs in Mailand 1717 ließ Gerüchte über einen Giftmord aufkommen. Die Familie verzweigte sich in eine niederländische und eine preußische Linie. Ein Zweig dieser soll in den dänischen Adel eingeheiratet haben. Quelle: Dr. A Bacmeister, Die Forstner in württembergischen Diensten, Württembergische Geschichtsblätter 1899 Internetseite vom
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