Sören NORBY

Sören NORBY

Eigenschaften

Art Wert Datum Ort Quellenangaben
Name Sören NORBY
Name VARIATION Severin NORBI
Beruf Admiral in Dänemark, Länsherre pa Gotland 1517-1524

Ereignisse

Art Datum Ort Quellenangaben
Geburt etwa 1469 Fyn, Danmark nach diesem Ort suchen
Tod nach 12. März 1530 Florenz nach diesem Ort suchen

Ehepartner und Kinder

Heirat Ehepartner Kinder

Notizen zu dieser Person

1515-1517 Länsmann auf Island, danach auf Gotland.

Auf Gotland lebt ein Chirurg Namens Sören Norrby, der behauptet von dem legendären Sören Norby abzustammen.

Quelle: http://www.schwedenoutback.com/nibelungen1.htm Blekinge vor 400 Jahren: Nibelungentreue auf schwedisch Im 14. Jahrhundert war in Skandinavien der Teufel los. Krieg, Elend und Hungersnöte begleiteten die Länder auf dem Weg zu ihrer Identität. Die Kalmarunion zwischen Schweden, Dänemark und Norwegen, die von Königin Margareta 1397 gegründet worden war, wurde andauernd von den Schweden gebrochen, kräftig unterstützt von der deutschen Hanse, die alles tat, um ihr Handelsmonopol im Norden aufrechtzuerhalten. Von Anatole Nöstl -------------------------------------------------------------------------------- Diese Geschichte handelt vom dänischen König Christian II. und seinemtreuen schwedischen Waffengänger Sören Norby. 1509 griff die Hanse Dänemark an. Der dänische König Christian II., oder Christian Tyrann, wieer von den Schweden genannt wurde, hatte nämlich englischen und holländischen Kaufleuten Handelsrechte eingeräumt, die die Hanse unter Druck setzten. Dänemark hatte noch dazu eine starke Flotte unter dem Befehl von Sören Norby und Jens Holgersen Ulfstad von Glimmingehus in Schonen (Siehe Schloss Glimmingehus). Nach dem Sieg der Dänen wurde 1512 inMalmö der für Dänemark vorteilhafte Frieden mit der Hanse geschlossen. Sören Norby holte sich in diesem Krieg seine ersten Lorbeeren und scheint darin auch sein Talent zum Seeräuber entdeckt zu haben. ChristianII., der Gute, wie er von den Dänen liebevoll genannt wurde, hatte ihnnach dem Krieg mit der Hanse auf Grund seiner Verdienste zum Statthalter von Island gemacht, holte ihn aber bald darauf wieder zurück in die königlichen Dienste, um die Schweden, die sich wieder einmal von derKalmarunion losgesagt hatten, „heim ins Reich" zu holen. Diese Heimholung stand leider unter keinem guten Stem. Der Krieg 1517- 1518 war schlecht geplant und endete mit einer Niederlage der Dänen.Doch schon im Jahre 1520 war die Gelegenheit für eine glorreiche Revanche gekommen. Die dänische Flotte unter Sören Norby sperrte die Einfahrt nach Stockholm. Christian liess unter den Stockholmern ein Blutbadanrichten, dass die Strassen der schwedischen Hauptstadt tagelang vonBlut rot gefärbt waren. Einige Adelige, die dem Blutbad entgangen waren, wurden von Norby gefangen genommen und zum Hof Christians nach Kopenhagen gebracht. Darunter befand sich auch die junge Christina Gyllenstierna, die Witwe Sten Stures. Auf der Überfahrt verliebte sich Norby in die schöne junge Frau, brachte sie aber trotzdem nach Kopenhagen, wo sie ins Gefängnis wanderte. Sören Norby erleichterte ihre Haft wo er nur konnte und besuchtesie beinahe täglich. Als Christina Gyllenstiema unter König Fredrik l begnadigt wurde, reiste sie sofort nach Gotland, um sich dort mit Sören Norby zu vereinigen. Zu ihrem Pech hatte sie noch einen Hintergedanken. Sie wollte ihrenSohn Nils Sture mit Sören Norbys Hilfe zum König von Schweden machen.Diese Pläne würden allerdings nur glücken, wenn Norbys Liebe zur schönen Christina Gyllenstiema grösser war als die Treue zu seinem König. Christina unterschätzte die Treue Sören Norbys zu seinem König Christian - oder sie vertraute ihrer Schönheit zu sehr, die allerdings unterden Jahren in Gefangenschaft gelitten haben dürfte. Wie auch immer, Sören Norby machte Christina einen Strich durch die Rechnung. Er hielt zum Dänenkönig, und Christina musste unverrichteter Dinge wieder abziehen. Wenig später sollte sie der Schwedenkönig zwingen, Johan TuressonTre Rosor zu ehelichen. Schwedenkönig Gustav Wasa erwartete sich aus dieser Ehe einen Vorteil für sein Reich. Während Sören Norby auf Gotland regierte, war Christian II. abgesetztworden. Norby weigerte sich, Christians Nachfolger Fredrik anzuerkennen und machte sich statt dessen als gefürchtetster Pirat der Ostsee einen Namen. Er war sozusagen neutral, indem er alle Schiffe kaperte, dieihm vor den Bug kamen. Ob hanseatische oder schwedische Kaufleute, alle waren gleich vor Sören Norbys Kanonen. Dabei liess es Norby nicht an einer gewissen Grandezza mangeln. Da er nicht ein gewöhnlicher Seeräuber sein wollte, hatte er sich von Christian II. schriftlich zum Kapitän mit Recht zum Krieg gegen die Hanse ernennen lassen. Die Hanse verbündete sich indessen mit dem Schwedenkönig Gustav Wasa,der sandte ein Geschwader nach Gotland, um Sören Norby zur Raison zu bringen, doch dieses musste unverrichteter Dinge wieder abziehen. Allerdings dauerte die Ernennung Christians zum Dänenkönig an, und um sicher auf Gotland bleiben zu können, musste Norby mit Fredrik l seinen Frieden machen. Fredrik stimmte erfreut ein und bei einem Treffen zwischen Gustav Wasa, Fredrik I. und der Hanse in Malmö 1524 wurde festgelegt, dass Gotland bei Dänemark bleiben und Sören Norby Statthalter bleiben solle. Dies erregte den Groll von Gustav Wasa, der Sören Norby am liebsten am nächsten Baum aufgehängt hätte. Nun war es an der Reihe Fredriks I, Fehler zu machen. Die Staatskassehatte unter seiner Regierung gelitten, er sah sich daher gezwungen, den schonischen Bauem harte Steuern aufzuerlegen. Diese wehrten sich, hatte doch Fredriks Vorgänger, Christian, ihnen eben diese Steuern erlassen, als er sie zum Kriegführen gegen Schweden brauchte. Die Folge derSteuem waren spontane Bauernaufstände - Vogte wurden aufgeknüpft, Burgen niedergebrannt und die neue Steuer wurde einfach ignoriert. Wieder regte sich Sören Norbys wildes Blut. Wäre er zu diesern Zeitpunkt auf der Seite Fredriks in den Krieg gegen die Bauem gezogen, seinemGlück wäre nichts mehr im Wege gestanden. Doch Norby konnte ChristianII. nicht vergessen und er entsann sich gut dessen Fürsorge für ebendiese Bauern. So kam es wie es kommen musste. 1525 stürmte Norby mit einem Freischärlerheer nach Blekinge, um im Namen Christians II. den Krieg gegen Fredrik zu eröffnen. Alle ausser denAdeligen standen auf seiner Seite. Sölvesborg und Ahus wurden im Sturm eingenommen, Trolle-Ljunby, Lillö, Gladsax und weitere reiche Güterwurden in Brand gesteckt. Lund wurde erobert und der Adel musste nachMalmö zurückweichen. Erst als Fredrik seine Truppen verstärkt hatte und Johan Rantzau zum Oberbefehlhaber gemacht hatte, wendete sich das Kriegsglück. Die Schlacht bei Lund wurde zum Sieg von Rantzau, das Heer Norbys wurde empfindlich dezimiert. Von den 4000 Mann überlebten nur ein paar hundert Soldaten das Massaker. Dennoch liess Fredrik, vielleicht weil er wusste, dass Norby vernichtend geschlagen war, Gnade vor Recht ergehen. Norby musste zwar Gotland aufgeben, doch erhielt er ganz Blekinge und das Listerland als Lehen auf Lebenszeit. Man sollte meinen, dass Norby seinem Schicksal danken und sich in Ruheauf einen Alterssitz zurückziehen würde. Nicht so Norby. Bereits nachkurzer Zeit nahm er sein einträgliches Geschäft als Seeräuber wiederauf und überfiel alle Schiffe, deren er habhaft werden konnte: dänische, schwedische, und hanseatische. Jetzt wandten sich alle gegen ihn und in einer entscheidenden Seeschlacht wurde er gezwungen, nach Russland zu fliehen. Dort trat er in die Dienste von Zar Wassilij, doch fiel schon nach kurzer Zeit in Ungnade und landete im Gefängnis. Doch jetzt sollte seineunverbrüchliche Treue zu Christian Früchte tragen. Der Dänenkönig liess seinen treuen Vasallen nicht im Stich und mit Hilfe des deutschen Kaisers Karl erhielt Sören Norby wieder die Freiheit. Norby ging zu Kaiser Karl und errang hohe Ehren als deutscher Offizier. Bei der Belagerung von Florenz 1530 erreichte ihn eine verirrte Kugel und er starb denHeldentod.

Sören Norby entstammt einem unbedeutenden Adelsgeschlecht aus Fyen. Das Geschlecht kann bis ins 13-Jahrhundert zurückverfolgt werden und starb erst 1603 mit einem Hendrik Norby aus, der von einigen Bauern in der Nähe von Odense erschlagen wurde.

Sören Norby Severin Norbi, som det står på hans pengar, föddes omkring 1469 i en lågadlig dansk släkt och stupade någon gång år 1530 under kejsar Karlsbelägring framför Florens murar som le Capitaine Severin de Norby. Envän som givit sig tid att lyssna när han på äldre dar fick tid att berätta, skaldar på hans gravsten vid ett kloster utanför Florens: Oceanum hostili toties qui sanguine tinxit, a geliade Thyles littore ad usque Cronom, quem non immerito Slaui, Suedipue Gothique, Vandalicaegue urbes, extimuere ducem, Norbyus haetrusco iacet hic Seuerinaus in antro, a Florentina missus in astra pila. Barbarus ille nequit captivum exting Mergere non mediis Ennosigaeus aquis: Debuit in Latio, velut orbis in arce, perire, Tanta viti ut virtuis undique nota fortet. I sak meddelar skaldestycket att Norby färgade havet med fiendernas blod allt från frusna Thules kuster till Landskrona, som hövding injagade han fruktan hos slaver, svenskar, goter (gutar) och i de vendiska städerna. Nu vilar han i etruriskt valv, sänd till himlen med ett skottfrån Florens. Den moskovitiske barbaren kunde inte hålla honom fången,hanseaten kunde icke dränka honom i havets djup, utan så mycken manlig bragd kunde endast förgås i Latium för att hans rykte skulle spridas. Severin Norby som har en gata uppkallad efter sig i Visby var en väldig man, men de skamliga illdåd som såväl tyskar, danskar och svenskar begick mot honom skulle ge vem som helst av oss mardrömmar. Några av illgärningarna förföljde honom livet igenom. Han var en sjökrigare. Danskarna ville ha honom i sin tjänst, svenskarna ville ha honom i sin tjänst, ryssarna ville ha honom i sin tjänst och han slöt sina dar i den tyske kejsarens tjänst. Tyskarna bakband hans släkt och vänner och dränkte dem framför hans ögon, danskarna prisgav hans liv i ett svinaktigt förräderi och den ärelöse Gustav Vasa höll hans lilla dotter som gisslan tills hon försvinner i historiens töcken. Han fick aldrig mer träffa henne. Och kanske är redan det så mycket att han enbart kunde förgås på romarnas mark. Emellanåt läser man att Sören Norby var en sjörövarhövding som bara ställde till en massa förtret för den ärliga handeln på Östersjön. Så var det inte. Historien vid början av 1500-talet är inte alls så klar och enkel somskolböckerna påstår. Tvärtom är det kaos och ingen vet riktigt säkertvad som gäller. Vem är kung? Vem har makten? Vad har hänt? Sören Norbys rykte som sjörövare kommer nog från Malmö recess, där juGustav Vasa och den danske Fredrik upplöser den Nordiska unionen och drar upp gränserna mellan sina länder. Vid den tiden satt Sören Norby på Visborgs slott och han hyllade varken Gustav Vasa eller Fredrik. I stället hade han svurit trohet till Kristian II, som har det vanvettigatillnamnet tyrann i svensk historia - i Danmark och på Gotland kallashan Kristian den gode emedan han försökte genomföra ekonomiska reformer så att de i princip livegna bönderna fick möjlighet att bli sina egna men detta stoppas av den danska adeln som i stället 1523 upphöjde Fredrik till kung varefter den gamla utsugarpolitiken kunde fortsätta. För både Gustav Vasa och den danske Fredrik är förstås Sören Norby etthinder, varför han utpekas som sjörövare i dokumenten. Men historienär långt ifrån klar. Varken Gustav Vasa eller Fredrik satt säker på sin tron när såna som Sören Norby hade svurit trohet till andra konungar. Ännu 1529 under det småländska upproret har Gustav Vasa mardrömmar om "wår hedzske fijende konung Christiern medt sitt anhang, Erchebiscopen, Berent van Meelen och Söffuerin Norby" (ur brev till meniga allmogen den 3 maj 1529). Notera gärna att Gustav Vasa själv kallar KristianII för kung ehuru han enligt skolböckerna var avsatt. Sören Norby är den störste sjöhjälte som någonsin har gjort Östersjönosäker för sina fiender. Det som kallas sjöröveri var förstås inget annat än krigsföring, men eftersom Severins Norbis sida förlorade så hareftervärlden utpekat honom som en sjörövare. Men så var det inte.

Wurde 1520 von Kristian Tyrann in Stockholm bei dessen Thronbesteigunggeadelt. Aber er entstammte doch bereits einem adligen, wenn auch unbedeutendem, Geschlecht?

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Hochgeladen 2012-06-10 18:20:54.0
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