Johann Ernst Theodor VON DER HEIDEN GEN. BELDERBUSCH

Johann Ernst Theodor VON DER HEIDEN GEN. BELDERBUSCH

Eigenschaften

Art Wert Datum Ort Quellenangaben
Name Johann Ernst Theodor VON DER HEIDEN GEN. BELDERBUSCH

Ereignisse

Art Datum Ort Quellenangaben
Geburt 1717 Düsseldorf oder Montzen nach diesem Ort suchen
Tod 4. Februar 1799 Mannheim nach diesem Ort suchen

Notizen zu dieser Person

Johann Ernst Theodor Freiherr v. der Heiden gen. Belderbusch (* 1717 in Düsseldorf oder Montzen; † 4. Februar 1799 in Mannheim) war ein kurpfälzischer General, Deutschordensritter, militärischer Gouverneur undProvinzialkommandant von Mannheim während der Belagerung durch die französischen Revolutionsheere 1794/95. Sein Bruder war Caspar Anton von Belderbusch, seine Eltern Vincenz Philip Anton Freiherr von der Heiden gen. Belderbusch (* 21. Januar 1690;† 23. März 1771), Aachener Schöffe, Herr von Montzen, Streversdorf und Donrath, und Maria Clara Eugenia von Westrem (* 14. Mai 1687 in Gutacker; † 30. September 1775). Im Deutschen Orden war Belderbusch "Deutschordenskomtur der Ballei ander Etsch und im Gebirg". Zur Vereinigung des pfälzischen und bayerischen Militärwesens und derdazu gehörenden Verwaltungen richtete Kurfürst Carl Theodor von Bayern1779 in München ein Geheimes Kriegsbüro sowie ein Geheimes Kriegsreferat ein, die bis 1788 beide unter der Leitung des Geheimen Rates und Generalleutnants Johann Ernst Theodor Freiherr von Belderbusch standen.Er war vorher seit 1778 Kommandeur des kurpfälzisch-bayerischen Leibregiments. Als Kommandant von Mannheim übergab er am 24. Dezember 1794 die Mannheimer Rheinschanze an die französischen Revolutionstruppen. Auch die Stadt Mannheim selbst, am 20. September 1795 auf bloße Drohung hin vom Grafen Franz Albert Oberndorff und dem Stadtgouverneur GeneralleutnantJohann Theodor Freiherrn von Belderbusch gleichfalls ohne Schwertstreich übergeben, war für diese nur eine Zwischenstation auf dem Weg zu größeren Zielen. Belderbusch verlegte nach der Kapitulation Mannheims sein Provinzialkommando nach Mosbach, wurde aber bald darauf seines Kommandos enthobenund nach München beordert. Quelle: Wikipedia

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