Johann George* DAMMER
♂ Johann George* DAMMER
Eigenschaften
Art | Wert | Datum | Ort | Quellenangaben |
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Name | Johann George* DAMMER | |||
Beruf | Unteroffizier (Feldwebel) im Prinz-Heinrich-Regiment | 1780 | Nauen nach diesem Ort suchen | |
Beruf | pensionierter Feldwebel | 1811 | Königsberg (Nm.) nach diesem Ort suchen | [1] |
Ereignisse
Art | Datum | Ort | Quellenangaben |
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Geburt | etwa 1744 | [2] | |
Bestattung | 23. Februar 1819 | Königsberg (Nm.) nach diesem Ort suchen | [3] |
Tod | 21. Februar 1819 | Königsberg (Nm.) nach diesem Ort suchen | [4] |
Heirat | etwa 1769 |
Ehepartner und Kinder
Heirat | Ehepartner | Kinder |
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etwa 1769 |
Johanna Sophia* BIEMANN |
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Notizen zu dieser Person
Nauen war nur eine Durchgangsstation. Johann George sen. und seine Frau stammen nicht von dort, und haben nicht dort geheiratet. Ihre ersten vier Kinder sind anderswo geboren, doch wo? Unbekannt ist auch, wann und wo Johann George rekrutiert wurde. Die Mannschaft des Regiments 35 stammte nur zum Teil aus dem Königskanton, der dem Regiment zugewiesen war, d.h. aus den sechs schlesischen Gebirgskreisen; der weitaus größte Teil wurde in allen Teilen Deutschlands angeworben (Taeglichsbeck 1891, 24; so auch Bengs 1936), zeitweise kam Ersatz aus anderen Regimentern, und schließlich durfte man sich auch im Potsdamer Waisenhaus bedienen (Taeglichsbeck 1891, 150). Jedenfalls dürfte Johann George die Besetzung Schlesiens 1790 sowie den Krieg gegen Frankreich 1792-1795 mitgemacht haben, wo das Regiment eingesetzt war (vgl. Taeglichsbeck; Lyncker I, 71). Nach der Verlegung des Regiments an verschiedene Standorte in der Neumark (vgl. Lyncker I, 72; detaillierter Taeglichsbeck 1891, 280) war er ab 1795/96 in Königsberg/Nm. stationiert; dorthin aber wurde (lt. Taeglichsbeck 1891, 280) nur das 1. Bataillon verlegt, während das 2., das bis 1795 in Nauen gelegen hatte, nach Pyritz kam. Johann George scheint hier also vom 2. zum 1. Bataillon gewechselt zu sein. Hatte er möglicherweise schon vorher einmal zum 1. Bataillon gehört, das bis 1795 in Spandau stationiert gewesen war? Dafür könnte sprechen, dass seine älteste Tochter eben 1795 in Spandau heiratete.
Quellenangaben
1 | KB Schwedt (St. Katharinen), Trauungen, Bestattungen 1804-1814, Nr. 17/1811 Angaben zur Veröffentlichung: archion.de |
2 | KB Königsberg (Nm.), Trauungen, Tote 1814-1827, S. 99 |
3 | KB Königsberg (Nm.), Trauungen, Tote 1814-1827, S. 99 |
4 | KB Königsberg (Nm.), Trauungen, Tote 1814-1827, S. 99 |
Datenbank
Titel | Genealogische Forschung von Raphael Dammer |
Beschreibung | Letzte Aktualisierung: 26.04.2024 Wenn Sie Ergebnisse meiner Forschung in Ihre eigenen Daten und/oder Veröffentlichungen übernehmen möchten, arbeiten Sie bitte mit Quellenangaben. Und über einen Austausch mit Ihnen würde ich mich freuen. |
Hochgeladen | 2024-04-26 21:43:11.0 |
Einsender | Raphael Dammer |
raphael.dammer@rub.de | |
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