Anna STÜRZL
♀ Anna STÜRZL
Eigenschaften
Art | Wert | Datum | Ort | Quellenangaben |
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Name | Anna STÜRZL | |||
Beruf | Dillingen a. d. Donau / Hl. Profess im Orden der Franziskanerinnen | 31. August 1911 | ||
Beruf | Kübelberg, Rheinland-Pfalz / Kindergärtnerin | 1911 | ||
Beruf | Hochspeyer / Kindergärtnerin in der Schwesternstation | 1923 | ||
Beruf | Hochspeyer / Zweite Oberin der Schwesternstation | zu einem Zeitpunkt zwischen 1938 und 1952 | ||
Beruf | Hochspeyer / Zweite Oberin der Schwesternstation | zu einem Zeitpunkt zwischen 1962 und 1967 | ||
Beruf | Hochspeyer / Bundesverdienstkreuz | 1961 |
Ereignisse
Art | Datum | Ort | Quellenangaben |
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Taufe | 29. August 1888 | Ingolstadt ULF nach diesem Ort suchen | |
Geburt | 26. August 1888 | Ingolstadt, Münzbergergasse 439 1/2 nach diesem Ort suchen | [3] [4] |
Tod | 2. September 1967 | Hochspeyer / Schwester Oberin OSF nach diesem Ort suchen | [5] |
Notizen zu dieser Person
Anna Stürzl war das jüngste von 15 Kindern. Sie wuchs jedoch nur mit zwei Geschwistern auf, da die übrigen zwölf bereits verstorben waren als sie 1888 in Ingolstadt geboren wurde. 1890 verlor sie mit zwei Jahren auch ihren Vater, der bei einem Unfall mit dem Pferdefuhrwerk auf tragische Weise ums Leben kam. Anna machte eine Ausbildung zur Kindergärtnerin.
Mit 23 Jahren trat sie 1911 als Schwester Maria Anstrudis in den Orden der Franziskanerinnen in Dillingen an der Donau ein und begann 1911 ihre Tätigkeit als Kindergärtnerin in Kübelberg im Landkreis Kusel in Rheinland-Pfalz. 1923 wurde sie an die neu gegründete katholische Schwesternstation in Hochspeyer versetzt, ein von Klosterschwestern betriebener Kindergarten und eine Nähschule für Mädchen. Als die Räumlichkeiten dem Andrang nicht mehr gewachsen waren, wurde mit dem Antoniushaus ein großer Neubau an der Hauptstraße in Hochspeyer errichtet, der 1929 eingeweiht wurde. Ab 1938 hatte Schwester Maria Anstrudis Stürzl dort das Amt der zweiten Oberin inne, das sie zunächst bis 1952 und dann ab 1962 bis zu ihrem Lebensende 1967 ausübte. Anlässlich ihres 50-jährigen Profess-Jubiläums 1961 wurde ihr als Oberin der Schwesternstation in Hochspeyer für ihre jahrzehntelange Arbeit im Dienste der Jugend das Bundesverdienstkreuz verliehen.
Quelle: Franz Neumer, Ehemalige Schwesternstation und Kinderschule in Hochspeyer wird 100 Jahre alt
In: Landkreis Kaiserslautern: Heimatjahrbuch. - (2014), Seite 133-134. - Ill.
Quellenangaben
1 | Frauenspuren in der Westpfalz, https://frauenspuren-westpfalz.de/landkreis-kaiserslautern/schwester-maria-gratiosa-hafeneder-und-sc Angaben zur Veröffentlichung: Gleichstellungsbeauftragte des Landkreises Kaiserslautern, Kusel und Donnersbergkreis |
2 | Sterbebild/Totenzettel |
3 | Standesamt Ingolstadt, Geburtenbuch Nr. 425 Autor: Standesamt Ingolstadt |
4 | Pfarrmatrikel Ingolstadt ULF, Taufen 48-01.661 Angaben zur Veröffentlichung: Diözesanarchiv Eichstätt |
5 | Standesamt Ingolstadt, Handschriftliche Randnotiz auf dem Geburtseintrag Nr. 425 (Standesamt Hochspeyer Nr. 25/1967) Autor: Standesamt Ingolstadt |
Datenbank
Titel | STÜRZL/STERZL/STIRZL in Bayern |
Beschreibung | Familienname STÜRZL/STERZL/STIRZL im Raum Eichstätt, Ingolstadt, München. Orte: Adelschlag, Böhming, Biberg, Eichstätt, Großmehring, Hofstetten, Ingolstadt, Kipfenberg, Kleinmehring, Krut, München, Lenting, Möckenlohe, Regensburg, Schelldorf, Tholbath ab ca. 1500. Quelle: Heinrich Stürzl, Rosa Marschall, Familienchronik Stürzl, Ursprung und Verbreitung der Familiennamen Sterzl und Stürzl im Süddeutschen Raum, Cardamina Verlag, 2016. |
Hochgeladen | 2024-03-27 00:01:40.0 |
Einsender | Heinrich Stürzl |
heinrich.stuerzl@web.de | |
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