Notizen zu dieser Person
Seine Grabinschrift traegt einen ergreifender Vers aus dem Gedicht *dasSchicksal*, (das Grab wurde von seinem Halbbruder Carl Christoph FriedrichGock errichtet.) Im heiligsten der Stuerme falle Zusammen meine Kerkerwand,Und herrlicher und freier walle Mein Geist ins unbekannte Land. Kurzdaten nachder Chronik von Adolf Beck: 1774 Umzug nach Nuertingen. 1776 Lateinschule undPrivatunterricht. 18. 4. 1784 Konfirmation in der alten Stadtkirche.20.10.1784 Niedere Klosterschule Denkendorf. 18.10.1786 Hoehere KlosterschuleMaulbronn. 27.10.1788 Tuebinger Stift Promotion. 3.12.1788 Tuebinger StiftBaccalaureus. 22. 9.1790 Tuebinger Stift Magister. 6.12.1793Konsistorialexamen in Stuttgart. 28.12.1793 Ankunft in Waltershausen imMilztal zur ersten Hofmeisterstelle bei Charlotte v. Kalb. Jan. 1795 Vom HauseKalb nach Jena. Juni 1795 Rueckkehr nach Nuertingen. 28.12.1795 Ankunft inFrankfurt arn Main zur zweiten Hofmeisterstelle bei Familie Gontard. Sept.1798 Von Gontard weg nach Homburg v. d. H. Juni 1800 Nach Stuttgart zuChristian Landauer. Jan. 1801 Zur dritten Hofmeisterstelle in Hauptwil,Schweiz, bei Familie v. Gonzenbach. Mai bis Nov. 1801 wieder in Nuertingen.Dez. 1801 Aufbruch nach Bordeaux zur vierten Hofmeisterstelle bei Konsul Dan.Christoph Meyer. Mai 1802 Rueckreise ueber Paris nach Stuttgart undNuertingen. Juni 1804 Nach Homburg v. d. H. als Bibliothekar des Landgrafenvon Hessen. Sept. 1806 Von Homburg v. d. H. nach Tuebingen gebracht insAutenriethsche Klinikum. Mai 1807 Zum Schreinermeister Ernst Zimmer in Pflegegegeben, im Turmzimmer zurueckgezogen gelebt bis zu seinem Tode 1843.