♂ Ernst Alfred BUCK
Eigenschaften
Art |
Wert |
Datum |
Ort |
Quellenangaben |
Name
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Ernst Alfred BUCK |
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Beruf
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landwirtschaftllicher Hilfsarbeiter |
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Religionszugehörigkeit
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Ev |
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Notizen zu dieser Person
Ernst Buck kam irgendwie mit Paul Jehle in die Familie (evtl.uneheliches Kind). Geboren wurde er Morgens um 2:45 Uhr in derRosenbergstra©マe 38 in Stuttgart.Taufe w©·ahrend der Kirchliche Trauung des Vaters am 7.11.1931.Paten sind die Trauzeugen:- Amalie Wilms- Catharina LeffersGleichzeitig wurden die Kinder Paul und Martha Jehle getauftEr hatte eine sehr (soll sehr oft eingesperrt worden sein)schwere Kindheit.Er wurde aber w©·ahrend des Krieges versch©·uttet. Damit werdenviele seiner sp©·ateren Probleme zu erkl©·aren sein. Auch hat ersich Erfrierungen an den Zehen zugezogen. Der Befund auf seinemEntlassungsschein spricht auch von ©·Odemen. K©·onnte aufunterern©·ahrung hindeuten, was in russischer Gefangenschaftzumindestens nicht un©·ublich gewesen ist.Der Renten©·anderungsbescjeid aus Oldenburg vom 17.04.1950, dereinen Bescjeid vom 29.08.1949 aufhebte, spricht von:- Abklingender Eiweissmangelschaden. Durchblutungsst©·orungen anbeiden F©·u©マen nach Erfrierungen. Geringe Schwerh©·origkeit rechts.Damit kam er auf 30%.Das Versorgungsamt in Oldenburg hat ihm im Bescheid vom12.06.1978, mit ©·Anderung vom 06.01.1986, folgende Behinderungenzugestanden:- Geringe Erfrierungsfolgen an den Endgliedern der beidenGro©マzehen nach Erfrierung. Geringe Innenohrschwerh©·origkeitbeiderseits.- Verschlei©マver©·anderungen der Wirbels©·aule- Chronische Emphysembronchitis, Rechtsherzbelastung- Bluthochdruck- Intellektuelle Retardierung- Sehbehinderung 80 %Lebte als Knecht, oder manchmal auch als Hilfsarbeiter, zusammenmit seiner Frau Erna Buck im tiefsten Ostfriesland in einerkleinen Landarbeiterkate.Die letzten Jahre verbrachte beide in Wilhelmshaven, wo sichAnne und Peter Wiesener um die beiden k©·ummerten.Beide hatten zu unrecht den Status von Witzfiguren ("B©·ocklunderBockwurst. Das W©·urstchen vom Lande". Das war leider von mir),weil es so richtige Landeier waren. Ihre ©·Uberf©·alle auf unsereSpeisekammer waren gef©·urchtet.Als ich die beiden sp©·ater einmal durch die alte Heimat gefahrenhabe, und ich mich ganz h©·oflich bei der Annahme von 20,- DMSpritgeld geziert hatte, steckte Ernst das Geld, statt es mirdoch zu geben, kurzerhand wieder ein.Im Krieg war Ernst beim Heer. Dienstgrad und Einheit sind mirnicht bekannt.Er war vom 05.05.1945 bis zum 27. 09.1948 in russischerGefangenschaft . Zur Entlassung erhielt er f©·ur diefestgestellten 41 Monate eine Entsch©·adigung von DM 630,- nachdem Kriegsgefangenenentsch©·adigungsgestez gezahlt..Er ist Morgens um 5 vor Sieben gestorben.
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