Philipp Jakob VON BALTHASAR

Philipp Jakob VON BALTHASAR

Eigenschaften

Art Wert Datum Ort Quellenangaben
Name Philipp Jakob VON BALTHASAR
Beruf Pastor und Präpositus in Grimmen

Ereignisse

Art Datum Ort Quellenangaben
Geburt 27. Februar 1726 Greifswald nach diesem Ort suchen
Tod 29. Juli 1807 Gut Bartmannshagen nach diesem Ort suchen
Heirat 1. Januar 1763

Ehepartner und Kinder

Heirat Ehepartner Kinder
1. Januar 1763
Caroline Wilhelmine Luise BRUNNEMANN

Notizen zu dieser Person

Philipp Jakob, geb. 27. Febr. 1726, seit 1768 Pastor und Präpositus zu Grimmen,

Verfasser einer handschriftlichen Geschichte der Grimmer Synode seit der Reformation


(s. Ersch und Gruber, Th. VII.), gest. 29. Juli [32] 1807 und


Georg Friedrich, geb. 17. März 1729 zu Greifswald und als Magister und Doctor der Philosophie ebenda selbst verstorben 18. Nov. 1761.

Philipp Jakob von Balthasar

(* 27. Februar 1726 in Greifswald; † 29. Juli 1807 in Bartmannshagen)


war ein deutscher Theologe, Pfarrer und Kirchenhistoriker.


seit 1768 Pastor und Präpositus in Grimmen


Vater von Charlotte Balthasar


Leben

Philipp Jakob von Balthasar entstammte der pommerschen Familie Balthasar, aus der verschiedene Theologen, Juristen und Gelehrte hervorgingen. Er war der zweite Sohn des Generalsuperintendenten vonSchwedisch-Pommern Jakob Heinrich von Balthasar aus dessen Ehe mit Catharina Margaretha Zeidler († 6. November 1756). Er wurde zunächst im Haus der Eltern unterrichtet und besuchte die GreifswalderStadtschule. Anschließend studierte er an der Universität Greifswald und ab 1752 an der Universität Göttingen. Nachdem er aus Göttingen zurückgekehrt war, wurde er in Greifswald zum Magister und Doktor der Philosophie promoviert.

Als Privatdozent hielt er mehrere Jahre lang an der Greifswalder Universität Vorlesungen und predigte anstelle seines Vaters in der Jacobikirche. 1761 wurde er zum Gehilfen des Grimmener PfarrersChristian Brunst bestimmt. Er war seit 1763 verheiratet mit Caroline Wilhelmine Luise Brunnemann, Tochter des Bergener Präpositus Christian Anton Brunnemann. 1768 wurde er Nachfolger von Brunst und ��bernahm als Präpositus die Pfarrstelle an der St. Marienkirche, wo er bis zu seinem Tode wirkte.

Er befasste sich mit Ökonomie und Landwirtschaft und wandte seine Erkenntnisse auf dem zur Pfarrstelle gehörenden Gut in Bartmannshagen an. Er schrieb Aufsätze für das Hannoversche Magazin undeine Geschichte der Grimmener Synode. Letztere enthielt die Biographien früherer Prediger sowie historisch-statistische Angaben zur Synode seit Einführung der Reformation in Pommern. Dabei stand ihmdas Archiv der Generalsuperintendentur für Schwedisch-Pommern zur Verfügung. Die vom Vater geerbte umfangreiche Bibliothek wurde nach Philipp Jakobs Tod verkauft und dabei zerstreut.

Quellenangaben

1 Familie 1 Web Site
Autor: C. Schultz
 MyHeritage.com Familienstammbaum  Familienseite: Familie 1 Web Site Familienstammbaum: Picht und Dienstbach

Datenbank

Titel Pagenkop
Beschreibung Erweiterter Familienstammbaum der Familie Pagenkop ab ca.1550. Basis:" Pagenkop-Stipendium" Greifswald, beschrieben bei Gesterding sowie privater Stammbaum von 1820. Erweitert um historische, adlige und akademische Persönlichkeiten aus Schwedisch-Pommern.... z.B. Lilienthal, Balthasar, Mevius, Engelbrecht, Krusenstern, Bismarck uva.
Hochgeladen 2020-05-04 18:56:24.0
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