Berent Be.28 VON BEHR

Berent Be.28 VON BEHR

Eigenschaften

Art Wert Datum Ort Quellenangaben
Name Berent Be.28 VON BEHR
Beruf Prister zu Gützkow, Canonicus zu Cammin (Dom-, Stiftsherr) Gützkow nach diesem Ort suchen
Beruf Die Herzöge Otto I., Barnim III. und Wartislaw IV., Herrscher über Pommern-Wolgast, verkaufen am 16. August 1321 die Stadt Cammin für 8.000 Mark an den Camminer Bischof Konrad IV. 16. August 1321 Cammin nach diesem Ort suchen

Ereignisse

Art Datum Ort Quellenangaben
Geburt vor 1337
Tod Gützkow nach diesem Ort suchen

Notizen zu dieser Person

Geschichte [Bearbeiten]


1107 wird ein wendischer Burgwall erwähnt.[3] Als Anfang des 12. Jahrhunderts Polenherzog Boleslaw III. Schiefmund Pommern erobert, um es zu christianisieren, holt er zu diesem Zweck Bischof Ottovon Bamberg in das Land. In diesem Zusammenhang wird 1124 Cammin erwähnt, als sich Otto dort im Juni aufhält, um die Slawen zu taufen. 1128 unternimmt Otto mit Unterstützung des späteren römisch-deutschen Kaisers Lothar III. eine weitere Missionsreise nach Pommern, in deren Rahmen er sich erneut in Cammin aufhält. Der zwischen 1121 und 1135 regierende Pommernherzog Wartislaw I. hat seine Residenz in Cammin. Im Zusammenhang mit der Gründung des Klosters Stolpe wird 1153 als dessen Ordinator der Bischof Adelbertus von Cammin genannt.


Jedoch wird das Bistum Cammin erst nach der Unterwerfung Hinterpommerns durch Heinrich den Löwen im Jahr 1175 mit Bischof Konrad I. von Salzwedel offiziell gegründet. Zu dieser Zeit lässt HerzogKasimir I. den Dom St. Johannis errichten. Brandenburgische Truppen zerstören 1273 die Ortschaft, die ein Jahr später unter Beteiligung niederdeutscher Einwanderer westlich der Burg wieder aufgebaut wird und welcher 1274 der pommersche Herzog Barnim I. das lübische Stadtrecht verleiht.[4] Die niederdeutschen Zuwanderer besiedeln die Ratswiek, die frühere wendische Siedlung, neu.

1308 wird die Stadt einschließlich des Doms infolge kriegerischer Auseinandersetzungen zwischen dem Markgrafen Waldemar von Brandenburg und Herzog Bogislaw von Pommern-Wolgast teilweise zerstört;jedoch ersetzt Waldemar der Große dem Camminer Bischof Heinrich von Wacholz 1309 den entstandenen Schaden.[5] Die Herzöge Otto I., Barnim III. und Wartislaw IV., Herrscher über Pommern-Wolgast, verkaufen am 16. August 1321 die Stadt für 8.000 Mark an den Camminer Bischof Konrad IV. Im Kampf gegen die im Land marodierenden Raubritter und Plünderer wird Cammin 1417 Mitglied des Wehrbündnissesostpommerscher Städte gegen „Schinder, Räuber und Bodenstülper“. 1418 wird Pommernherzog Bogislaw VIII. in Cammin beigesetzt. Nachdem 1535 in Pommern die Reformation eingeführt wird, wird 1545 der Stettiner Kanzler Bartholomäus Suawe erster evangelischer Bischof. Seit 1556 verwalteten die pommerschen Herzöge das Bistum Cammin, bis es 1648 als ein weltliches reichsunmittelbares Fürstentum an Kurbrandenburg fiel.

Datenbank

Titel Pagenkop
Beschreibung Erweiterter Familienstammbaum der Familie Pagenkop ab ca.1550. Basis:" Pagenkop-Stipendium" Greifswald, beschrieben bei Gesterding sowie privater Stammbaum von 1820. Erweitert um historische, adlige und akademische Persönlichkeiten aus Schwedisch-Pommern.... z.B. Lilienthal, Balthasar, Mevius, Engelbrecht, Krusenstern, Bismarck uva.
Hochgeladen 2020-05-04 18:56:24.0
Einsender user's avatar Ernst Bähr
E-Mail ernst.baehr@arcor.de
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