Notizen zu dieser Person
Im Mühlenprotokoll für das Oberamt Zweibrücken vom 6.1.1745 (vgl. LA Speyer Best B2 Nr. 294/7 und 295/3-5) wird sie wie folgt beschrieben: “liegt an der Walber Bach (=Wallalbe), die unten an demDorf Oberhausen noch die Labacher Bach zu sich nimmt. Entfernung zur Neumühl (= Faustenmühle; auch Maßweiler Mahl- und Sägemühle bei Maßweiler) oberhalb und zur Oberhauser Mühle unterhalb je 1Stunde. dazwischen 3 leiningische Mühlen, nämlich die Herschberger, Würschhäuser und die Walber Mühle. 2 unterschl. Wasserräder für ein 1 Mahl- und 1 Schälgang (auf welchem zur Not auch gemahlen werden kann). Etwa 100 Gäng überhalb der M. ein kleines Wehr mit Schließ. Die Dörfer Maßweiler, Reifenberg, Schmitshausen und Oberhausen sind hierher gebannt. Die Erbbeständer Jakob *Neumüller und Jakob Fischer entrichten jährlich an Pacht: 5 Ma. Korn, 5 Ma. Hafer, 1 Mühlschwein von 100 Pfund und 10 Kapaunen oder dafür 6 fl 10 bz.. Der Sohn des J. Fischer sitzt auf der Mühle. Der Molter wird geteilt.” (zitiert nach Weber: Mühlen und Müllerhandwerk, a.a.O., S. 191). JOHANN JACOB8 NEUMÜLLER (JOHANN FRIEDRICH7 NEWMÜLLER, VELTEN6, VEIOX II.5 VON DER NEUMÜHL, HANß4, VEYOX I.3, MOLER2 MYLLER, MICHEL1) was born 19.05.1689 in Niederhausen, Pfalz (Source: Nr. 131, Register zum ref. KB Rieschweiler 1683-1798), and died 21.11.1759 in Kneispermühle (Source: KB Rieschweiler 1683-1798, Nr. 540). He married MARIA CATHARINA WWE. KREBS 11.10.1719 in Kneispermühle (Source: KB Rieschweiler 1683-1798,Nr.131). She was born 18.03.1693, and died 24.10.1774 in Kneispermühle (Source: KB Rieschweiler 1683-1798, Nr. 23). Notes for JOHANN JACOB NEUMÜLLER: Paten: 1. Johann Philipp Berber (?) von Oberauerbach 2. Johann Jacob 1774 war Jakob Neumüller der Müller auf der Fauster Mühle. Gegen ihn erhob 1774 der Müller [Jakob] Mattil aus Thaleischweiler Beschwerde wegen Abholens von Mahlgut in Höheischweiler (vgl. LA Speyer Best. C20 Nr. 1158). 1775-1776 kam es wegen des von dem Müller Jakob Mattil zu Thaleischweiler bei seiner Mühle aufgeworfenen Damm zu einem Verwaltungsverfahren (vgl. LA Speyer Best. C20 Nr. 1154).