♀ Elisabeth Dorothea KODWEISS
Eigenschaften
Art |
Wert |
Datum |
Ort |
Quellenangaben |
Name
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Elisabeth Dorothea KODWEISS |
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Ereignisse
Art |
Datum |
Ort |
Quellenangaben |
Geburt
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1749 (ermittelt aus der ursprünglichen Angabe "Jul 22 1749") |
Marbach a.N. nach diesem Ort suchen |
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Tod
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1802 (ermittelt aus der ursprünglichen Angabe "Apr 29 1802") |
Cleversulzbach nach diesem Ort suchen |
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Heirat
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1779 (ermittelt aus der ursprünglichen Angabe "Jul 22 1779") |
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Notizen zu dieser Person
Schillers Mutter wird von zuverlässigen Personen als eine anspruchslose, aber verständige und gutmütige Hausfrau beschrieben. Gatten und Kinder liebte sie zärtlich, und dieInnigkeit ihres Gefühls machte sie ihrem Sohne sehr wert. ZumLese nhatte sie wenig Zeit, aber Utz und Gellert waren ihrlieb, besonders als geistliche Dichter.Die Mutter hatte ihren Gatten in dem Lager besucht, wo er beiden Herbstübungen des württembergischen Militärs sich aufhaltenmusste, und in seinem Zelt fühlte sie die ersten Anzeichen ihrernahen Entbindung. Beinah hätte Schiller in einem La ger dasLicht zuerst erblickt; doch war es der Mutter möglich, in ihrelterliches Haus nach Marbach, von wo aus sie den Gatten besuchthatte, zurückzukehren und hier ihre Niederkunft zu erwarten. Dieanmutige Lage des Orts an einer fruchtbare n Anhöhe des Neckars,die gut eingerichtete Wirtschaft der Großeltern,wohlhabenderLandleute, lassen schließen, dass das neu geborne Kind an derBrust der Mutter sich unter heitern und harmonischen Eindrückenentfaltete. Schiller zählte die Be suche, die er späterhin beiden Großeltern von Cannstatt und Ludwigsburg aus machte, zuseinen freundlichsten Jugenderinnerungen, und der Besitz einesLandgutes war immer einer seiner Lieblingswünsche.
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