Notizen zu dieser Person
Generationenfolge Ameling Der Meierhof Ameling in der Bauerschaft Spexard des fürstbischöflich-Osnabrücker Amtes Reckenberg gehörte zur Grundherrschaft des Klosters Herzebrock und kirchlich zur Pfarrei Gütersloh. Das Anwesen bekam bei der Hausnumerierung die Bezeichnung ?Spexard Nr. 2?. Die Angaben zu denbeiden ältesten genealogisch gesicherten Generationen stammen, wenn nicht anders erwähnt, aus den Akten des Klosters Herzebrock . Älteste bekannte Hofbewohner nach : NN Ameling, bezeugt 1499, Annahme der Leibzucht . Besonderer Hinweis von : Graf Bentheim, der das Fürstliche Archiv in Rheda bis zu seinem Tode am 22.02.1967 verwaltete und mir damals stets Zutritt gewährte, hatte in einem eigenen Fach aufgefundene undbisher wohl nicht verzeichnete Aktenstücke zusammengetragen, als ?Findlinge? bezeichnet und durchnumeriert. Trotz mehrfacher Hinweise von mir ist es Dr. Conrad bisher nicht gelungen, diese Quellen wieder aufzuspüren. Weiter erwähnt 1502 . Zugeordnete Kinder: Mette bezeugt 1503, an den Junker von Tecklenburg gewechselt Johan 1499, Anerbe. Erwähnt 1514 (siehe nachfolgenden Abschnitt), 1517, 1518, 1522, 1523, 1526, 1530 , 1532geerbteilt . Die Kirchengemeinde und die politische Gemeinde waren früher eine Einheit. Der Kirchrat galt zugleich als Gemeinderat. Die laufenden Geschäfte besorgte ein kleiner Ausschuß von drei Mitgliedern, die Provisorenoder Templierer genannt wurden. Im Jahre 1514 war Johan Ameling Provisor in Gütersloh , mitgeteilt von . Wertvolle Angaben zum verwandtschaftlichen Umfeld teilte mir mit, und zwar aufgrund von Angaben einer gerichtlichen Befragung in einemStreitfall. Die Aktenüberschrift lautet: ?Disponsetionis Joes Hilthorsts et Else Frankenfeltz? . Meier zum Ameling, Peter: Lt. :1532 Anerbe, erwähnt 1534 , nach 1546 . In der Quelle wurde Peter Meier Ameling 1551 erwähnt . Mit dem Text ?sahl mans sterbfall? wurden im am 19.01.1577 die geforderten Abgaben in Höhe von 140 Rtl. eingetragen. Die Sterbfalleintragung in derselben Quelle lautet für Else Meier Schledebrück: ?sahl fraw sterbfall? 1580, 40 Rtl.