Notizen zu dieser Person
Generationenfolge Schulte-Hüttinghausen: Der Vollerbenhof Schulte Hüttinghausen in der Bauerschaft Heerde im Kirchspiel Clarholz, unmittelbar an der Ems gelegen, stand zunächst im Dienste des Bischofs von Münster. Die Zehntrechte übernahm später das Kloster Marienfeld. 1223 gingen diese sowie die Fischereirechte auf derEms an das Kloster Clarholz über. Grundherr des Hofes und der Mühle wurde also das Kloster Clarholz. Im Schutzbrief von Papst Gregor IX., verfaßt am 26.04.1231 im Lateran, wird die Hüttinghauser Mühle ?molendinum Huttinchusen?, ausgestattet mit 2 Hufen Land, erstmalig erwähnt <850 Jahre Clarholz-Lette>. Namensvorkommen Hüttinghausen vor der gesicherten Genealogie: 22.10.1512: Johan der Junge und Gezen Huttynnckhusen, Eigenhörige derHerren zu Clarholz, erhalten zur Pacht auf 12 Jahre das Herzebrocker Gut, genannt ?dat Redehorn? . Um 1580 hat sich Aderjähn Vissing auf Schulte Hüttinghausen eingeheiratet. 02.02.1627 erwähnt mit anderen: Henrich zu Hüttinghausen . Die Kriegssteuer 1631/33 betrug 95 Rtl. Bei der Hausnumerierung bekamdas Anwesen die Bezeichnung Heerde 48. Über Hüttinghausen gibt es viele Berichte in der Literatur.