Paul Hugo Christian VON LECHLER

Paul Hugo Christian VON LECHLER

Eigenschaften

Art Wert Datum Ort Quellenangaben
Name Paul Hugo Christian VON LECHLER
Beruf Dr. med. hc. Fabrikant

Ereignisse

Art Datum Ort Quellenangaben
Geburt 28. November 1849 Böblingen nach diesem Ort suchen
Tod 24. April 1925 Stuttgart nach diesem Ort suchen
Heirat 4. Januar 1876 Stuttgart / Württemberg nach diesem Ort suchen

Ehepartner und Kinder

Heirat Ehepartner Kinder
4. Januar 1876
Stuttgart / Württemberg
Maria HARTENSTEIN

Notizen zu dieser Person

Er war Begründer des Deutschen Instituts für Ärztliche Mission und des Tropengenesungsheims (Paul-Lechler-Krankenhaus)in Tübingen, er wurde peronaladlig
Paul Lechler (seit 1909: Paul von Lechler) (* 28. November 1849 in Böblingen; † 24. April 1925 in Stuttgart) war eindeutscher Unternehmer und Gründer des Deutschen Instituts für Ärztliche Mission (DIfÄM).Lechler übernahm bereits 1871als Teilhaber die Lack- und Firnisfabrik seines Vaters "Christian Lechler und Sohn" in Stuttgart-Feuerbach. Schnellbaute er sie zu gutlaufenden Unternehmen aus. Im Jahr 1875 heiratete er die Bankierstochter Ma
ria Hartenstein. Sein Sohn Paul Lechler jun. war später Präsident des Landeskirchentags der Evangelischen Landeskirchein Württemberg.Seit dem Alter von 26 Jahren stellte Lechler zehn Prozent seines Unternehmensgewinnes kirchlichen undsozialen Organisationen zur Verfügung. In der Folge widmete er sich immer intensiver karitativen Aufgaben unter anderemin der Stuttgarter
Armenpflege und legte 1878 die Unternehmensleitung fast völlig in die Hände von Angestellten. Aber schon 1879 gründeteer ein neues Unternehmen "Paul-Lechler" zur Produktion von Schmierölen und Holzschutzmitteln.Im Jahr 1882 gründete PaulLechler die erste private Arbeitsvermittlung in Stuttgart, die er elf Jahre lang leiten sollte und auch mit finanziellenMitteln unterstützte, einen "Verein zur Hilfe in außerordentlichen Notstandfällen auf dem La
nde", den Stuttgarter Knabenchor "Hymnus", das Martinshaus mit Kapelle sowie einer Kinderschule.1898 traf Lechler denMissionsarzt der Basler Mission, Dr. Georg-Eugen Liebendörfer. Dieser berichtete ihm über das Elend, das in Indienherrschte, und die Hilfsmöglichkeiten, die die Missionsgesellschaften hier hätten. Daraufhin gründete Lechler Ende 1898einen Verein für Ärztliche Mission als Hilfsorganisation der Basler Mission. Nach weiteren Gesprächen und Diskussionwurde 1906 mit dem Deutschen Institut für Ärztliche Mission (DIfÄM) ein eigenes deutsches Institut ins Leb
en gerufen.
Im Jahr 1909 erhielt Lechler in Anerkennung seiner Bemühungen um das DIfÄM den Preußischen und WürttembergischenKronenorden (und den damit gegebenen persönlichen Adel) sowie den doctor honoris causa der Tübinger MedizinischenFakultät.
Im Jahr 1916 folgte die Gründung der Tropenklinik Paul-Lechler-Krankenhaus in Tübingen.

Dr. med. h. c. Paul Lechler

„Nur nicht halb“




Verlag Traugott Bautz

* 1849 in Böblingen
1871 Teilhaber „Christian Lechler und Sohn“, Lack- und Firnisfabrik in Stuttgart
1875 Heirat mit Bankierstochter Maria Hartenstein
1878 Lechler überlässt seine Firma den ersten Mitarbeitern
1879 Gründung neuer Firma „Paul-Lechler“
1882 Gründet unentgeltliche Arbeitsvermittlung in Stuttgart
1882 Verein zur Hilfe in außerordentlichen Notstandfällen auf dem Lande
1882 Knabenchor Hymnus, Martinshaus mit Kapelle und Kinderschule in Stuttgart
1906 Gründung Deutsches Institut für Ärztliche Mission
1916 Er gründet die Tropenklinik Paul-Lechler-Krankenhaus
V 1925 in Stuttgart

Band IV (1992) Spalten 1311-1316 Autor: C. Grundmann


LECHLER, Paul (von), Dr. med. h.c., Kaufmann und Fabrikant, * am 28.11. 1849 in Böblingen als Kind des ApothekersChristian Lechler und dessen Ehefrau Emilie, geb. Krauß; + am 25.4. 1925 in Stuttgart. - Seine Schulausbildung brach dergerade Konfirmierte im Einvernehmen mit den Eltern fünfzehnjährig nach der elften Gymnasialklasse ab, um nach demVorbild des Großvaters mütterlicherseits Kaufmann zu werden. Der Lehrzeit in Stuttgart und kurzzeitigen Anstellung inHeilbronn folgte die Tätigkeit als Korrespondent bei verschiedenen Großhandelsfirmen im europäischen Ausland, nämlich inHolland (Rotterdam), England (London) und Belgien (Antwerpen). Durch den Vater vom Militärdienst freigekauft, konnteer seinen kaufmännischen Ausbildungsgang ungehindert zum Abschluß bringen. - Nach seiner Rückkehr 1871 gründete er mitdem sich schon seit Jahren in eigener, bescheidener Lack- und Farbenproduktion betätigenden Vater die Firma `ChristianLechler & Sohn - Wagenlack & Firniß Fabrik' in Stuttgart-Feuerbach, deren Haupterzeugnis, die `Waterproof-Firnis', dankdes praktisch-kaufmännischen Geschicks von L. im Eisenbahnwaggonbau bald großen Absatz fand, so daß die Firma raschaufblühte. Der jähe Entschluß, zehn Prozent des »Netto-Geschäftsnutzens vom 1. Januar 1876 an zu Gunsten der Armen undBedürftigen abzuschreiben« und auf einem »zu diesem Zweck zu errichtenden Conto« zu überweisen, den er amWeihnachtsabend 1875 seinem ahnungslosen Vater und dem ersten am Gewinn beteiligten Mitarbeiter zur gemeinsamen,schriftlichen Verpflichtung vorlegte, begründete er mit dem für ihn so bezeichnenden Hinweis darauf, daß »unser Geschäftmit Gottes Hülfe bei einem so günstigen und festsondierten Ziel angelangt ist.« (Beschluß vom 24.12. 1875; Kopie imArchiv des Deutschen Instituts für ärztliche Mission, Tübingen). - Indes, so ganz unvermittelt war dieser Entschlußnicht. In der unmittelbaren elterlichen Verwandtschaft gab es in beiden Linien zahlreiche Pfarrer, und seine ihm zujenem Zeitpunkt bereits seit Monaten bekannte Braut, Maria Hartenstein aus Bad Cannstatt, Tochter des Bankiers MaxHartenstein, die er auch bald darauf heiratete (1876), entstammte einem ausgesprochen christlich-kirchlichen Hause(einem Hause übrigens, aus dem später auch der namhafte Basler Missionsdirektor Karl Hartenstein hervorging; s.d.). DerAuslandsaufenthalt, vor allem in London, wo Lechler mit dem englischen Philanthropismus in Berührung gekommen seindürfte, tat ein Übriges, um seine Sensibilität für praktisches Christentum zu bestärken. Wenn er daher imfortgeschrittenen Alter im Rückblick auf diesen Entschluß bemerkte: »Die Unterzeichner waren sich nicht bewußt, daß siemit ihrer Bestimmung dem »alttestamentlichen Zehnten« entsprochen hatten, und die betreffenden Stellen, sowie dieVerheißungen in Maleachi 3,10 und Ev. Lukas 6,38 waren ihnen damals nicht bekannt« (P. Lechler, Geschäftserfolg undLebenserfolg, Stuttgart/Berlin9, 1926, 150; Hervorhebung im Original), dann will er damit weniger den tatsächlichenHintergrund deutlich machen als vielmehr darauf hinweisen, wie wenig diese folgenreiche Verpflichtung durch einevorgegebene und anerkannte Schriftautorität bestimmt war. »Der Entschluß an jenem Weihnachtsabend hat mich«, soresümierte er an der gleichen Stelle, »ganz ohne meine Absicht, in mir vorher unbekannte Kreise geführt und ist mehr undmehr zur Quelle reinsten Glückes für mich geworden. « - Sowohl das betonte Interesse am praktischen Christentum alsauch das Phänomen plötzlicher, gewichtiger Entscheidungen blieben für Lechlers Leben bestimmend. Nach dem Tode desVaters (1877) geriet er in eine gesundheitliche und seelische Krise, die in der Folgezeit unter dem Eindruck vongehörten Predigten zum Ausbruch kam und als besondere Form eines »Damaskus-Erlebnisses«, wie er es selber nannte, in derÜberlassung der Firma am 1.11. 1878 an die ersten Mitarbeiter für einen nur nominellen Betrag gipfelte. Ab Januar 1879stellte er sich als freiwilliger, vermögender `Armenpfleger' der Stadt zur Verfügung und nahm diese Tätigkeit, über dieer dann später in seiner Schrift: Aus der Mappe eines Armenpflegers (Nassau 1919) berichtete, bis zu seinem Lebensendemit der ihm eigenen Gewissenhaftigkeit, Hingabe und Ausdauer wahr. - Jedoch meldete sich schon bald wieder derGeschäftsmann in ihm, so daß er bereits im Juni 1879 mit einem eigenständigen, international orientierten Handel begannund seine Firma `Paul Lechler' 1883 in das Stuttgarter Handelsregister eintragen ließ. Auch dieses Unternehmen führteder geniale Kaufmann und Praktiker unerwartet schnell zur Blüte, indem er sich bei der für ihn selbstverständlichen,christlich motivierten Beachtung vorbildlicher Geschäftsmoral das globale Verkaufsmonopol verschiedenerBautenschutzmittel (Carbolineum, Inertol) sicherte und sich seine technischen Verbesserungen der Herstellung vonDichtungsringen, die für die aufsteigende Automobilindustrie von größter Bedeutung werden sollten, patentieren ließ. ImLaufe der folgenden Jahre kam es so zum Ausbau eines weitverzweigten internationalen Vertriebsnetzes, das Lechler durchkluge und glückliche Personalentscheidungen zu stabilisieren wußte. Von eigener Fabrikation nahm er allerdings zunächstAbstand; denn er, der unabhängige, freie, autoritäre Entscheidungen liebende typische Vertreter der `Gründergeneration'hatte, wie es heißt, »Scheu vor der Begegnung und Auseinandersetzung mit der Arbeiterschaft. « (Paul Lechler, Stuttgart;1879-1954 Festschrift zum 75-jährigen Bestehen der Firma Paul Lechler Stuttgart, Stuttgart 1954, 21). Es waren dieUmstände nach dem 1. Weltkrieg, die ihn und seine Firma dann doch wider Willen zur eigenen Produktion nötigten. - Diesefinanziell und personell wohlsituierten Rahmenbedingungen ließen für L. jenen Freiraum entstehen, den er zurVerwirklichung seines innersten Anliegens, nämlich die sich in sozial-caritativen und sozial-politischen Aktionenbekundende tätige Nächstenliebe, brauchte. Von den vielfältigen diesbezüglichen Aktivitäten, Publikationen undInitiativen können hier nur die wichtigsten in chronologischer Folge aufgelistet werden: 1882 Einrichtung eines `Büro(s)zur unentgeltlichen Arbeitsvermittlung für Arme' in Stuttgart, lange bevor es eine staatliche Stelle dafür gab (1905);1887 Gründung des `Vereins zur Hilfe in außerordentlichen Notstandsfällen auf dem Lande' (heute: Verein zur Hilfe inaußerordentlichen Notfällen); 1889 Stiftung des `Martinshauses' mit Kapelle und Kinderschule in Stuttgart (mit derBestimmung, daß dort »für alle Zeiten ausschließlich nur der positive Bibelglaube gepredigt werden dürfe« und daß dortden ordinierten Basler Missionaren, so oft diese es wünschen, Gelegenheit zu Missionsvorträgen zu geben sei); 1892-1895Initiative zur und Förderung der `Kurhaus Palmenwald in Freudenstadt AG' (Christliches Ferienhaus); 1897 `ChristlichesErholungsheim' für Minderbemittelte ebendort; 1898 `Deutscher Verein für ärztliche Mission' (später: Verein fürärztliche Mission, Stuttgart); 1892-1899 Agitation in Schrift und Rede für eine nationale Wohnungsreform durch Gewährungvon Baukrediten für den Kleinwohnungsbau, die die Unterstützung namhafter Fachleute (z.B. A. Schäffle) und Politikerfand und im ganzen Reich beachtet wurde; 1900 Gründung des `Knabenchor Hymnus' in Stuttgart zur Förderung »der Kunst imDienste der christlichen Gemeinde und Familie« (P. Lechler, Aus meinem Leben, privates autobiographisches Manuskript imBesitz der Familie Lechler); 1906 Gründung des Vereins `Deutsches Institut für ärztliche Mission' und 1909 Errichtungdes `Deutschen Institut(s) für ärztliche Mission' in Tübingen; 1914-1916 Tropengenesungsheim, Tübingen (heute:Tropenklinik - Paul Lechler Krankenhaus). - Auch als Schriftsteller und Poet betätigte er sich, zunächst in anonymherausgegebenen Kleinschriften (Wo ist das Glück?, Berlin 1895; Was bringt Gewinn?, Berlin 1896), dann in seinem Buch`Geschäftserfolg und Lebenserfolg' (Stuttgart/Berlin 19121, 193610), das »jahrzehntelang in evangelisch-christlichenKreisen als das beste Lebensbrevier für junge Männer wirtschaftlicher Berufe« angesehen wurde. (P. Gehring, PaulLechler, 423) und schließlich mit seinen bereits erwähnten Notizen: `Aus der Mappe eines Armenpflegers', Nassau 1919.Vielfältig waren auch seine Aktivitäten in den verschiedenen Ehrenämtern (Verwaltungsrat der EvangelischenDiakonissen-Anstalt, Stuttgart; Vorstand der Deutschen Evangelischen Missionshilfe; Vorstand der WürttembergischenLandssparkasse u.a.). Anläßlich der Einweihung des Deutschen Instituts für ärztliche Mission in Tübingen, 1909, erhielter in Anerkennung seiner diesbezüglichen Bemühungen neben dem Preußischen und Württembergischen Kronenorden (und dendamit gegebenen persönlichen Adel) den doctor honoris causa der Tübinger Medizinischen Fakultät. - L. starb am 24.4.1925 sechsundsiebzigjährig in Stuttgart, nur zwanzig Tage nach dem Tode seiner Frau, als Vater von sechs Kindern (vierTöchtern und zwei Söhnen). - Die kirchengeschichtliche Bedeutung von L. liegt vornehmlich in seinem schier unermüdlichenEinsatz für die praktische Nächstenliebe, von dem nicht nur die christlichen Gemeinden seiner Stadt und näherenUmgebung bleibend profitierten, sondern, durch das Deutsche Institut für ärztliche Mission, auch die Weltchristenheit.Er ist ein beeindruckendes Beispiel dafür, was für reichen Segen ein sich in Demut an das Wort Gottes bindender genialerGeschäftsmann wirken kann; das aber keineswegs nun nur im Rahmen von Kirche und Mission, sondern auch im Bereich derWirtschaft, des Handels, der Arbeits-, Sozial-, Boden- und Wohnungsreformen.

Werke: Wohlfahrts-Einrichtungen über ganz Deutschland durch gemeinnützige Aktien-Gesellschaften. Ein Stück sozialerReform, Stuttgart 1892 (1893, 2. erw. A.; 1893, 4. neubearb. A.); Nationale Wohnungsreform, von Paul Lechler, mit einemSonderdruck aus `Deutsche Kern- u. Zeitfragen', Neue Folge, von Albert Schäffle, Berlin 1895; Wo ist das Glück? EineSammlung von Altem und Neuem, hrsg. v. L. (sc. Paul Lechler), Berlin 1895; Was bringt Gewinn? Eine Sammlung von Altemund Neuem, hrsg. v. L. (sc. Paul Lechler), Berlin 1896; Glück und Gewinn von L. (sc. Paul Lechler), Berlin 1897; Dererste Schritt zur nationalen Wohnungsreform. Vortrag gehalten zu Bielefeld, am 21. Oktober 1898, in derGeneralversammlung des unter dem Protektorat I.M. der Kaiserin stehenden deutschen Vereins `Arbeiterheim', Berlin 1899(2. neubearb. A. Berlin 1905; 3. neubearb. A. Berlin 1908); Die Wohnungsfrage und die preußischen Ministerialerlasse vom19. März 1901. Vortrag gehalten zu Speyer am 30. Mai 1901 in der Delegierten Versammlung des Gesamtverbandes der Ev.Arbeitervereine Deutschlands, Berlin 1901; Zur Fortbildung der öffentlichen Armenpflege. Mit besonderer Darlegung derVerhältnisse in Württemberg, Tübingen 1902; Die Aufbringung der nötigen Geldmittel zur Förderung des Baues vonArbeiterwohnungen, in: Zeitschrift für Wohnungswesen, 2. Jg., 1904, 313-318; Die Aufgaben der Evangelischen Landeskirchein Württemberg. Eine Denkschrift an den Stuttgarter Gesamtkirchengemeinderat, Stuttgart 1904; Die Ausübung derArmenpflege auf dem Lande mit besonderer Erwähnung der Arbeit des Stuttgarter Vereins zur Hilfe in außerordentlichenNotstandsfällen auf dem Lande. Referat erstattet auf der 29. Jahresversammlung in München, am 24. Sept. 1909, Leipzig1909; Eine Waldstadt bei Stuttgart in Verbindung mit der Erschließung des Solitude-Areals, Stuttgart 1910; Die ärztlicheMission und ihre Bedeutung für die kulturelle Entwicklung unserer Schutzgebiete. Vortrag gehalten imReichskanzlerpalais zu Berlin am 2. Dezember 1910, Berlin 1911; Geschäftserfolg und Lebenserfolg. Ein Wort an unserejüngere Generation in Handel, Industrie und Gewerbe, Stuttgart 1912 (ständig überarbeitet, 10. A. ebd. 1936, mit einemVorwort von K. Müller); Aus der Mappe eines Armenpflegers, Nassau 1919; Aus meinem Leben. Für Kinder und Enkel erzählt(60-seitiges Typoskript im Privatbesitz der Familie Lechler), Stuttgart 1921; Bericht des Vereinsvorstands Dr. PaulLechler, in: Verein für ärztliche Mission in Stuttgart, Bericht über das 25. Geschäftsjahr 1923, Stuttgart 1923, 2-7;Die Förderung der von Deutschland ausgehenden ärztlichen Mission, in: Die ärztliche Mission, Tübingen, 14. Jg., 1924,33-37; Gedichte von Paul Lechler `kleine Auswahl aus der großen Sammlung', gedruckt zur 100. Wiederkehr seinesGeburtstags, 28. November 1849, o.O. 1949 (Typoskript im Privatbesitz der Familie Lechler). - Paul Lechler als Co-Autor:Neue Beiträge zur nationalen Wohnungsreform. Von Albert Schäffle und Paul Lechler, Berlin 1897; Die staatlicheWohnungsfürsorge aus Anlaß des Reichstagsbeschlusses vom 14. November 1899. Von Albert Schäffle und Paul Lechler, Berlin1900.

Lit.: Albert Schäffle, Aus meinem Leben, Bd. 2, Berlin 1905, 127 ff.; - (anonym) Mitteilungen über die zehnjährigeArbeit im Knabenchor `Hymnus', Stuttgart 1911; - (anonym) Nekrolog: Dr. Paul von Lechler, in: Schwäbische Kronik (Teildes `Schwäbischen Merkur'), Stuttgart, 24.4.1925; - Gottlieb Olpp, Dr. Paul von Lechler (Nachruf), ebd., 25.4.1925;(August) Römer, Dr. Paul Lechler, in: Verein für ärztliche Mission in Stuttgart, Bericht über das 27. Geschäftsjahr1924, Stuttgart 1925, 2-6; - (Gottlieb Olpp), Zum Gedächtnis an Dr. Paul Lechler, in: Die ärztliche Mission, 15. Jg.,1925, 33-35; - Immanuel Kammerer, Dr. Paul von Lechler - Ein Bahnbrecher der deutschen ärztlichen Mission, in: Diedeutsche evangelische aerztliche Mission nach dem Stande des Jahres 1928, im Auftrag des Verbandes der Vereine fürärztliche Mission hrsg. v. Deutschen Institut für ärztliche Mission in Tübingen, Stuttgart 1928, 7-12; - FünfzigjährigesGeschäftsjubiläum der Firma Paul Lechler, Stuttgart am 15. Juni 1929 (hektographiert; darin: Begrüßungsansprache undgeschichtlicher Rückblick, von Paul Lechler d.J.; in Privatbesitz der Familie Lechler); - Paul Lechler (Sohn), DieEntstehungsgeschichte des Deutschen Instituts für ärztliche Mission, in: Ruf und Dienst der ärztlichen Mission, hrsg. v.Verband der Vereine für ärztliche Mission, Stuttgart 1935, 8-15; - Festschrift zum 75-jährigen Bestehen der Firma PaulLechler Stuttgart 1879/1954, Stuttgart 1954; - Paul Lechler (Sohn), Wie es zur Gründung des Deutschen Instituts fürärztliche Mission in Tübingen kam, in: Nachrichten aus der ärztlichen Mission, 7. Jg. Nr. 2, Tübingen April 1956, 2 f.;- Paul Gehring, Paul Lechler - Großkaufmann und Fabrikant, Sozialreformer, Gründer des Deutschen Instituts für ärztlicheMission, 1849-1925, in: Schwäbische Lebensbilder Bd. VI, M. Müller/R. Uhland (Hrsg.), Stuttgart 1957, 401-428;Familienbuch der Nachkommen des M. Johann Christoph Friedrich Lechler, 8. Ausgabe (Stuttgart) 1960; - Konrad Gottschick,Werkzeug tätiger Liebe - 100 Jahre Verein zur Hilfe in außerordentlichen Notfällen 1887-1987, in: EvangelischesGemeindeblatt für Württemberg, Stuttgart 1987 No. 43, 5; - Lechler 1879-1979: Hundert Jahre Zeit. Aus dem Leben einesUnternehmens, das sich darüber freut, seinen 100-sten Geburtstag feiern zu können, Stuttgart 1979.

Christoffer Grundmann

Letzte Änderung: 09.06.1998

Datenbank

Titel Hartenstein gesamte Daten
Beschreibung Ich habe diese Daten in GEDBASS eingestellt, um denen zu helfen, die auch auf der Suche nach ihren Vorfahren sind, und auch in der Hoffnung, dass der eine oder andere, der einen Fehler in den Daten findet oder noch Personen nennen kann, die nicht in meinen Daten der verschiedenen Familienstämme Hartenstein enthalten sind,

eine kurze E-Mail an mich schreibt mit der entsprechenden Information.

Ich bedanke mich für diese Mühe.

Hermann Hartenstein

www.HermannHartenstein.de
Hochgeladen 2013-05-12 16:08:52.0
Einsender user's avatar Hermann Hartenstein
E-Mail HRHartenstein@t-online.de
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