Notizen zu dieser Person
Nach Absolvierung des Gymnasiums besuchte er 1913/14 den Jahreskurs der Höheren Handelsschule zu Stuttgart und war dann Kaufmännischer Angestellter bei der Daimler-Motoren-Gesellschaft zuStuttgart. Am 20.5.1915 trat er als Fahnenjunker bei der 52. Infanterie-Brigade zu Döberitz ein. Nachdem er längere Zeit nur garnisonsdienstfähig war, kam er auf freiwillige Meldung am 23.5.1917 zur Gebirgskanonen-Batterie 11 und machte dabei die Stellungskämpfe in Rumänien mit. Seit 3.8.1918 stand er bei der 3. Eskaron des Dragoner-Regiments Königin Olga (1. Württ.) Nr. 25und nahm an den Kämpfen in Flandern und bei Arras tei. Nach Kriegsende studierte er Veterinär-Medizin in München bis Herbst 1921, Wintersemester 1920/21 stud.med.vet. in Gießen, Herbst 1921 in München approbiert, Dezember 1921 Dr. med. vet. in Gießen, dann Assistent am Schlachthof daselbst, August 1922 praktischer Tierarzt in Gudensberg, Regierungsbezirk Cassel, seit 1923in seiner Heimat Crailsheim, seit 1927 im hamburgischen Staatsdienst. Württ. Militär-Verdienst Medaille.
Heinz
Reuffurth
