Dietherich VON LEERSS

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Notizen zu dieser Person

- Herr von Burg Loersfeld, - Einer der bekanntesten Dürener Bürger, - Angesehener Mann, wegen seiner Wohltätigkeit, - beachtliche Zuwendungen an die Kirchen von Hürtgen und Schevenhütte, - 1643 erwähnt im Brief an den Herzog von Jülich; " ... noch bey dem visconti ist und hoffentlich zu Eur. Durchlaucht. Diensten sich mit derZeit schicken wird" - 1649 nennt er sich "Forstleutenant", - 1651 Anwartschaft auf Gerichtsschreiberei in Jülich, in einer Akte niedergelegt, - 1653-1690 Wehrmeister in Düren, - 1655 in einer Dürener Stadtrechnung steht: " ... bezahlt des fürstlichen wehrmeisteren Lersen ... ", - 1656 erwähnt als Altrat in Düren, - 1657 erwähnt als Altrat in Düren, - 1661 erwähnt als Altrat in Düren, - 1662 auf Geheiß seines Kurfürsten ordnet er die vorläufige Schließung der Kirche von Zweifall an, und weist den evangelischen Pfarrer aus, - 1664 er (Theodor genannt) stiftet dem Kloster "Zur Heiligen Maria Magdalena in Bethanien" in Düren einen neuen Altar, zu Ehren des "Heiligen Antonius von Padua", - er läßt eine Kapelle in Schevenhütte errichten, - er läßt zusammen mit seiner ersten Frau in Düren (Ecke Aachener Str. / Rütger von Scheven Str.) das Wehrmeisterkreuz aus rotem Sandstein errichten, Inschriften: "GLORIA CRUCIS; GLORIA CHRISTI ANNORUM" darunter die Jahreszahl 1664, darunter "CHRISTEN BETET DEN HEILAND AN, ER IST GLORREICH AUFERSTANDEN" - 30.04.1664 Erhebung in den erblichen östereichischen Ritterstand durch Kaiser Leopold I - 20.06.1668 mit Ehefrau Testament aufgestellt, - Wohnort : Düren, "auffem alten Drich" (Holzmarkt), - Wappenstein mit Ehewappen Leers/Berchem und Jahreszahl 1668vor Haus Lörsfeld (erworben vom Freiherrn von Eynatten) - 12.02.1669 Annerkennung des Adelsstandes durch den Markgrafen und Kurfürsten Friedrich Wilhelm von Brandenburg - 1672 wenig rühmliche Rolle bei Ausschreitungen, die später zum Religionsvergleich in Zweifall führten, - 1678 Bürgermeister in Düren, - 1679 schenkt dem Karthäuser-Kloster Vogelsang bei Stetternich/Jülich2000Rthlr. zur Errichtung von zwei Zellen, - 1683 er bezahlt den höchsten Satz der Kopfsteuer für Männer in der ersten Vermögensklasse in Höhe von Drei Gulden jährlich, - 02.01.1686 beauftragt Johann Wilhelm ihn mit der Untersuchung der gerechtfertigten Erhebung einer neuen Akzisetafel in Düren, - 1688 bewirkt, daß für 2300Rthlr. das Weingut "Steckerhof" in Honnef,von Karl Hugo von Metternich (älterer Herr zu Müllenarck, Amtmann zuDüren) für die Karthäuser gekauft wird, - er schenkt dem Dürener Gymnasium Prämienbücher für die besten Schüler, - 1690 - Wohnort, noch wie 1668, - besaß in Düren einen: "vorrathlichen garden vor der HoltzPforten", - Schenkung an St. Anna: - barocke Ewig-Licht-Ampel - 8 Gulden 12 Alb nebens 50 Rhtlr. auf Johann Christian Schmidts zu deren Unterhaltung, - ein silbernes liturgisches Waschgeschirr (Kanne undSchale; Gewicht 4Pfd. 2/2 Lot; Wert ca. 70 Rthlr.) - 05.09.1690 (Dienstag) noch ein Testament geschrieben in seiner Wohnung in Düren "auffm alten Dich, vorn in der Cammeren zur straßen" - 06.09.1690 (Mittwoch) Testament unterschrieben - 22.09.1690 Erhebung von Burg Lörsfeld bei Kerpen, Kreis Bergheim/Erft nebst Ländereien zum Fideicommiß,

Notizen (Faktenseite): ja

Abgewandelte Schreibweisen: Dietrich Leers / Theodor / Lersch / Leerß

Quellenangaben

Datenbank

Titel	Christensen
Beschreibung	Datenbestand
Hochgeladen	2013-10-03 23:24:06.0
Einsender	Norbert Christensen
E-Mail	ahnen@christensen-info.de
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