♂ Frodde N.
Eigenschaften
Art |
Wert |
Datum |
Ort |
Quellenangaben |
Name
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Frodde N. |
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Religionszugehörigkeit
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rk. |
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Ereignisse
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Quellenangaben |
Notizen zu dieser Person
Nach der pationymischen Namensgebung muss der Vater jenes geadelten Broders mit Vorname Frodde geheißen haben. Dass jener bereits reich und bedeutend gewesen sein muss, ist daraus abzulesen, dass er zwischen 1450 und 1480 auf eigene Kosten die Emmelsbüller Kirche hat restaurieren lassen.
Durch einen solchen Schenkungsakt meinte man, sich das Seelenheil erkaufen zu können und einen Garantieschein für eine Fahrt in den Himmel zu erwerben. Aus Angst vor dem Fegefeuer der Hölle wurde schon einiges an Geld locker gemacht. Dieser Schenkungsakt gleicht dem Ablasshandel Tetzels, der für Luther später ein Hauptangriffspunkt gegen die katholische Kirche werden soll. Um nun eine solche große Schenkung vorzunehmen, muss man wohl einiges „auf dem Kerbholz“ haben. Für bares Geld konnte man sich von seinen Sünden freikaufen; übrigens, das Geld wurde für den Bau des Petersdoms ausgegeben. „Wenn die Münze im Kasten klingt, im Huy die Seele aus dem Fegefeuer in den Himmel springt“ war so ein Verkaufsslogan Tetzels.
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