♂ Jürgen Friedrich Franz SCHUBERT
Eigenschaften
Art |
Wert |
Datum |
Ort |
Quellenangaben |
Name
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Jürgen Friedrich Franz SCHUBERT |
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Beruf
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Arzt |
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Ereignisse
Art |
Datum |
Ort |
Quellenangaben |
Geburt
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26. März 1921 |
Neubrandenburg, Neubrandenburg, Mecklenburg-Vorpommern, Deutschland, 17033,,, nach diesem Ort suchen |
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Bestattung
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1970 |
Wismar Kr. Wismar, Wismar (Stadt), Mecklenburg-Vorpommern, Deutschland, 23966,,, nach diesem Ort suchen |
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Taufe
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15. Mai 1921 |
Neubrandenburg,,, nach diesem Ort suchen |
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Tod
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26. Dezember 1968 |
Leipzig-Mölkau, Leipzig (Stadt), Sachsen, Deutschland, 04103,,, nach diesem Ort suchen |
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Heirat
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26. März 1943 |
Neubrandenburg,,, nach diesem Ort suchen |
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Heirat
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30. April 1955 |
Klötze/Altm.,,, nach diesem Ort suchen |
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Notizen zu dieser Person
1927 - 1929 Grundschule Neubrandenburg; 1939 Abitur in Neubr andenburg;1940 - 1944 Studium an Marinärztliche Akademie in Kiel; 22.9.1944 Promotion in Tübingen. 1944 - 1945 Fronteinsätze in Norwegen und Sowjetunion auf de m Lazarettschiff "Meteor" ; Oktober 1944 zur Marinenachricht enschule Aurich/Friesland; Febr. 1945 Versetzung zum Marinel azarett Arendsee/Altm.; Mai 1945 inamerikanische Gefangensc haft, aus der er in die sowjetische Gefangenschaft übergebe n wurde; 1945 aus sowjetischer Gefangenschaft nach Neubrande nburg entlassen. Sich der Kontrolle der sowj. Kommandantur entziehen zu wolle n, ging er für ein paar Monate im November nach Damlos in Sc hleswig Holstein (Bruder Franz war hier in engl. Gefangensch aft). Im Dezember kam er nach Arendsee/Altm. in die SBZ zurü ck. 1946 bis 1947 praktizierte er in Aulosen, von 1947 bis 1 949in Werben/Elbe, von 1949 bis 1953 in Penzlin, von 1954 bi s 1960 in Klötze und danach in Brüel. Während der Ehe mit seiner zweiten Frau(geb. Elisabeth Reich elt) unterhielt er seit Sommer 1962 außerehehliche Beziehung en zu der zahnärztlichen Helferin Marianne Passlack. Am 12.3.1964 wurde ein Ermittlungsverfahren gemäß §106 StPO gegen ihn eigeleitet (Tgb.-Nr. AK 49/64; BDVP Schwerin, Abt. K/MUK). Unter den Aktenzeichen 1BS 21/64 und I B 10/64 hat das Bezi rksgericht Schwerin -1.Strafsenat- am 7.1.1965 in der Sitzu ng vom 5. und7. Januar 1965 folgendes Urteil für Recht erkan nt: Der Angeklagte wird wegen eines versuchten und eines vollend eten Mordes gemäss §§211, Abs. 2, 43 StGB "zulebenslangem Zuchthaus verurteilt. Die bürgerlichen Ehrenrechte werden ihm aufLebenszeit aberka nnt. Der Angeklagte hat die Kosten zu tragen." Das Oberste Gericht der DDR durch den 5. Strafsenat hat in d er Sitzung vom 4. Februar 1965 unter dem Aktenzeichen 5. Str afsenat 5 Ust 5/65 folgendes Urteil für Recht erkannt: "Die Berufung gegen das Urteil des Bezirksgerichts Schwerin vom 7. Januar 1965 wird zurückgewiesen. Die Auslagen des Rechtsmitelverfahrens hat der Angeklagte zu tragen."
Quellenangaben
1 |
Familienstammbuch Schubert,Neubrandenburg,,,,
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2 |
Sterbebuch des STA Leipzig Südost,,,,,
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