Friedrich Nicolaus CAPPENBERG

Friedrich Nicolaus CAPPENBERG

Eigenschaften

Art Wert Datum Ort Quellenangaben
Name Friedrich Nicolaus CAPPENBERG
Beruf Prof. Oeconomicus und Rektor Lingen nach diesem Ort suchen

Ereignisse

Art Datum Ort Quellenangaben
Geburt 17. Mai 1723 Recke nach diesem Ort suchen
Tod 12. Dezember 1758 Lingen nach diesem Ort suchen
EDUC 1741 Lingen nach diesem Ort suchen
Heirat 1. August 1745

Ehepartner und Kinder

Heirat Ehepartner Kinder
1. August 1745
Agnes Catharina PERIZONIUS

Notizen zu dieser Person

ging 1754 als Rektor (wirtschaftlicher Verwalter) und Oekonom an seine frühere Schule, die damals bereits "Seminar" hieß.
EK: "In der Person dieses Rektors und Oekonoms erscheint zum ersten Male ein Mitglied der Familie Cappenberg beamtet an der Schule in Lingen, die zwar nie die Bedeutung der Hohen Schule in Burgsteinfurt erreichte, wohl aber ein Hort und Stützpunkt der Reformierten im Emsland und
damit der Widerpart der Jesuitenresidenz im benachbarten Meppen wurde. Durch diese Schule, die als Gymnasium heute noch in Lingen besteht, sind viele Söhne fast aller reformierten Predigerfamilien gegangen, die sich von Burgsteinfurt oder TeckIenburg im Emsland ausbreiteten. In der heute noch vorhandenen, umfangreichen Seminarbibliothek, die noch unendliche Schätze an ungehobenem Material zur Geschichte der Reformation in Lingen und sicher auch des Wirkens von Petrus und Paulus Kappenberg und Sylvester Dankelmanns birgt, findet sich ein album studiosorum, in dem die Namen der Stipendiaten aufgezeichnet sind, die dort an der Schule studierten, die zeitweise den Rang einer Universität zu erreichen strebte. Die eigenliche Matrikel der Schule ist nach 1946 verschwunden, aber schon dieses album studiosorum bietet Gelegenheit zu sehen , wie stark die Familie Cappenberg und die mit ihr verschwägerten protestantischen Familien des Emslandes dort mit ihren Söhnen vertreten sind. Es fällt auf, daß nicht nur solche Söhne dort studierten, die später in akademische Berufe gingen und Pfarrer oder Professoren wurden, sondern auch viele, die uns später als Kaufleute, Amtmänner in den umliegenden Dörfern und in anderen durchaus nicht akademischen Laufbahnen begegnen. Ganz offensichtlich
bildeten diese Familien eine geistig sehr bewegliche und interessierte Schicht von akademisch gebildeten Persönlichkeiten, jenes gute gehobene Bürgertum, das so rege an den geistigen Strömungen einer Zeit beteiligt war und sittlichen und religiösen Halt in der Erziehung auf den kleinen, konfessionell gebundenen Schulen der engeren Heimat gefunden hatte."

(auch "Fredericus Nicolaes Kappenberg")
// kein direkter Vorfahr

Quellenangaben

1 www.familysearch.org
2 Cappenberg. Geschichte einer münsterisch-emsländischen Familie.
Autor: Elisabeth Korn
Angaben zur Veröffentlichung: (1967)
3 Ortsfamilienbuch Lingen
Autor: Heike Bund et al.
Angaben zur Veröffentlichung: http://ofb.genealogy.net/famlist.php?ofb=lingen

Datenbank

Titel Aus dem Ahnenblatt von Reinhold Schlimm
Beschreibung Hier steht das Beziehungsgeflecht aus Ahnen, Verwandten und Anverwandten der Familie Schlimm/Stüttgen. Und aus gegebenem Anlass ein Blick auf die verschwägerte Familie von Quistorp. Andere reich vertretene Familiennamen: Perizonius, Cappenberg, Rug, Diener, Forster, Maurer, Schmeer, Huppert, George, Bullmann, Brings und Hirtz. Fotos zu manchen dieser Personen auf Geneanet; mehr Hintergründe zu einigen dieser Ahnen auf www.rschlimm.de/ahnen
Hochgeladen 2023-11-24 21:53:24.0
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