Gottfried VAN CUIJCK

Gottfried VAN CUIJCK

Eigenschaften

Art Wert Datum Ort Quellenangaben
Name Gottfried VAN CUIJCK
Beruf Burggraf von Utrecht und Graf von Werl-Arnsberg

Ereignisse

Art Datum Ort Quellenangaben
Geburt 1104 Cuijk, Limburg, Netherlands nach diesem Ort suchen
Tod 1168
Heirat vor 1129

Ehepartner und Kinder

Heirat Ehepartner Kinder
vor 1129
Jutta (Ida) VON ARNSBERG

Notizen zu dieser Person

Gottfried von Cuyk († um 1154) war Burggraf von Utrecht und seit 1132 Graf von Werl-Arnsberg.

Gottfried war Sohn des Grafen Heinrich I. von Cuyk und dessen Frau Alveradis von Hostaden. Er selbst heiratete Ida von Werl-Arnsberg, diese war die Tochter Graf Friedrichs I.

Als Nachfolger seines Vaters stiftete er zusammen mit seiner Mutter 1129 das Kloster Marienweerd. Er wurde Burggraf von Utrecht und war in diesem Amt Feldherr des Bischofs von Utrecht im Kampf gegen die Dietrich IV. Graf von Holland. Außerdem kämpfte er gegen den friesischen Rebellen Florenz der Schwarze. Für diese Tat wurde Gottfried zeitweise gebannt. Im Jahr 1133 war erwahrscheinlich der eigentliche Stifter von Stift Clarholz.[1] Nach dem Tod von Graf Friedrich von Werl-Arnsberg, der ohne männlichen Nachkommen war, ging die Grafschaft Werl-Arnsberg an Graf Gottfried als Ehemann der Erbin Ida über. In Arnsberg hat Gottfried wegen seiner holländischen Aufgaben und Besitzungen nur selten residiert. Für die für ihn geringe Bedeutung der Grafschaft Werl-Arnsberg spricht, dass Gottfried sich erst 1142 in Urkunden als Graf von Arnsberg titulierte. In seiner Amtszeit verlor die Grafschaft Rietberg, die Stiftvogtei über das BistumPaderborn und den Alme- und Diemelgau.

In der Reichspolitik spielte Gottfried als Gefolgsmann der Staufer eine nicht unbedeutende Rolle und wird in kaiserlichen Urkunden mehrfach als Zeuge genannt. Gottfried nahm teilweise zusammen mit seinem Bruder Heinrich an kaiserlichen Hoflagern1141 in Köln, 1145 in Aachen und Utrecht, 1147 in Aachen und Nimwegen teil. Konrad III. hat ihn als „geliebten und getreuen Gottfried, Graf von Arnsberg und Cuyk“ die Erlaubnis erteilt, auf seinen Gütern eine feste Burg zu bauen. Möglicherweisewar damit eine erste Anlage der Burg Altena gemeint. Friedrich I. veranlasste den Bischof von Paderborn dem Grafen ehemaligen Besitz zurück zu erstatten.

Das Todesjahr Gottfrieds ist unbekannt. Zuletzt urkundlich erwähnt wurde er 1154. Sein Sohn Heinrich wurde Sein Nachfolger nachdem er bereits zu Lebzeiten Gottfrieds Mitregent gewesen war.

Weiter Nachkommen waren Adelheid die Erbin von Altena, verheiratet mit Eberhard I. Graf von Berg, Jutta Äbtissin des Stift Herford. Eine namentlich nicht bekannte Tochter war mit Hermann II. Graf von Virneburg verheiratet. Die Tochter Alverada war die Erbin des holländischen Besitzes Malsen und war mit Otto I. Graf von Bentheim-Holland verheiratet. Hinzu kam ein weiterer Sohn mit Namen Friedrich.

Quellenangaben

1 http://de.wikipedia.org/wiki/Gottfried_I._(Arnsberg)

Datenbank

Titel Ackermann-Ahnen
Beschreibung Familienforschung Europa Schwerpunkte Hessen, Niedersachsen Hugenotten + Waldenser Europäisches Mittelalter
Hochgeladen 2024-01-01 13:36:39.0
Einsender user's avatar Thomas Wolfgang Ackermann
E-Mail ackermann.fuldatal@googlemail.com
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