♂ Anselm I. VOM NAGOLDGAU
Eigenschaften
Art |
Wert |
Datum |
Ort |
Quellenangaben |
Name
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Anselm I. VOM NAGOLDGAU |
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Ereignisse
Art |
Datum |
Ort |
Quellenangaben |
Geburt
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etwa 966 |
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Heirat
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etwa 950 |
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Notizen zu dieser Person
Anselm von Nagoldgau (um 966) ist der älteste urkundlich erhaltene Nagoldgau-Graf.
Die urkundliche Nachricht von ihm verdankt man dem zufälligen Umstand, dass Kaiser Otto I. 966 die Schenkung einer Besitzung die Schenkung im Nagoldgau, in der Grafschaft eines Anselms, in dem Dorf Kuppingen bestätigte.[1] Es folgte dann wiederein Anselm, der in den Jahren 1027 und 1048 vorkommt. Zwischen beiden Anselmen, die die einzigen bekannten, nach dem Nagoldgau bezeichneten Grafen sind, erscheint, wohl von derselben Familie, im Jahre 1007 ein Graf Hugo mit dem, seinem Gau Glehuntare zugeteilten Ort Holzgerlingen, und dieser eröffnet die Reihe der seit dem letzten Viertel des 11. Jahrhunderts häufiger werdenden Hugos, Grafen und Pfalzgrafen von Tübingen.
Er heiratete um 950 die Tochter Werners IV. und der Hicha. Diese Tochter war die Urenkelin des Hunfridinger Burchard I.. Der Großvater des Anselm von Nagoldgau, der auch Anselm hieß, hatte 911 ein ungerechtes Todesurteil gegen Burchard I. erwirkt und vollstreckt. Anselm hat damals den Griff der Burchardinger nach der Herzogsmacht in Schwaben verhindert oder wenigstens für den Augenblick verzögert. Der späteren Überlieferung galt er geradezu als Burchards Mörder. Aber die Eheschließungwar das Zeichen einer Aussöhnung der beiden Häuser.
Quellenangaben
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http://de.wikipedia.org/wiki/Anselm_von_Nagoldgau
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