♂ Eberhard VON MERLAU
Eigenschaften
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Wert |
Datum |
Ort |
Quellenangaben |
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Name
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Eberhard VON MERLAU |
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Beruf
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Dominus de Merlowe |
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Ereignisse
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Datum |
Ort |
Quellenangaben |
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Tod
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etwa 1196 |
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Heirat
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Notizen zu dieser Person
Ritter; er macht Ansprüche auf den Kirchenschatz von Felda und Güter der Gegend geltend; die Kirche von St. Johann zu Mainz behauptet, daß beides ihr gehöre; EBERHARD setzt sich nach langem Kampf mit Gewalt in deren Besitz; Versuche des Erzbischofs zu verhandeln, bleiben wegen EBERHARDs Hartnäckigkeit erfolglos; auf einer Kirchenversammlung in Mainz wird der Kirchenbann über ihn ausgesprochen, mit welchem belastet er stirbt; um ihm ein geweihtes Grab zu verschaffen, wenden sich seine Angehörigen an das Kloster Wirberg, das ihn auf seinem Kirchhof aufnimmt; dagegen erhebt die Kirche von St. Johann Klage, worauf der Leichnam ausgescharrt werden muß; erst ein Versprechen der Angehörigen, Genugtuung zu leisten, bewirkt, daß der Leichnam wieder in sein Grab kommt; als die Genugtuung ausbleibt, wendet sich die Kirche St. Johann an Papst Cölestin III., der eine Bulle erläßt mit dem Gebot, den Leichnam vom Kirchhof zu werfen, und die Angehörigen ebenfalls mit dem Bann zu belegen; auch das Kloster Wirberg wird mit dem Interdikt belegt; darauf verzichten die Witwe Alheidis und ihr Sohn auf ihre Ansprüche; so kommt schließlich eine Vermittlung zustande, die EBERHARD vom Bann befreit und ihn in geweihter Erde ruhen läßt.
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Thomas Wolfgang
Ackermann
