♂ Hugo I. VON TÜBINGEN
Eigenschaften
Art |
Wert |
Datum |
Ort |
Quellenangaben |
Name
|
Hugo I. VON TÜBINGEN |
|
|
|
Beruf
|
Pfalzgraf von Schwaben |
|
|
|
Ereignisse
Art |
Datum |
Ort |
Quellenangaben |
Geburt
|
etwa 1125 |
|
|
Tod
|
etwa 1152 |
|
|
Heirat
|
|
|
|
Notizen zu dieser Person
Hugo I. von Tübingen oder Hugo V. von Nagold (* um 1125; † um 1152) wurde kurz vor 1146 von den Staufern zum Pfalzgrafen von Tübingen erhoben.
Hugo wurde als Graf Hugo V. von Nagold geboren und spätestens ab 1146 Hugo I. Pfalzgraf von Tübingen genannt. Vermutlich beruhte diese Rangerhöhung auf Diensten, die er dem 1138 zum König gewählten Staufer Konrad III. geleistet hatte. Die Pfalzgrafenwürde war damals nicht mehr mit der ursprünglichen Aufgabe der Betreuung einer Königspfalz verbunden, sondern bedeutete eine Art Kontrollfunktion und Vertretung des Königs innerhalb der Stammesherzogtümer und damit auch die zweite Positionnach dem Herzog innerhalb des Herzogtums. Damit verbunden war eine Rangerhöhung vor anderen Grafen des Herzogtums und das Recht, das Richteramt an Königs Statt auszuüben. Damit einher gingen Jagd-, Zoll- und Münzrecht, wie der seit 1185 auftretende Tübinger Pfennig zeigt.
Im Nachfolgestreit um das Erbe der Grafen von Bregenz trat Hugo das Erbe an. Er versuchte durch Errichtung einer Stadtbefestigung und Einrichtung eines Marktes Bregenz im Vergleich zu Lindau besser zu positionieren. Dies gelang jedoch nicht, sodass die Söhne den Herrschaftssitz nach Feldkirch verlegten und die Schattenburg errichteten.
Quellenangaben
1 |
http://de.wikipedia.org/wiki/Hugo_I._(T%C3%BCbingen)
|
Herunterladen
Der Einsender hat das Herunterladen der Datei nicht gestattet.