♀ Ida VON WERL-HÖVEL
Eigenschaften
Art |
Wert |
Datum |
Ort |
Quellenangaben |
Name
|
Ida VON WERL-HÖVEL |
|
|
|
Ereignisse
Art |
Datum |
Ort |
Quellenangaben |
Geburt
|
etwa 1020 |
|
|
Heirat
|
etwa 1050 |
|
|
Notizen zu dieser Person
Ida von Hövel, geb. um 1020/25
Bernhard hatte keinen Sohn. Durch seine einzige Tochter ging sein Besitz an andere Familien über, insbesondere an die Grafen von Der Mark und von Berg.[1] Etwa in den Jahren 1050/55 muss seine Tochter Ida von Hövel den Edelherren Heinrich von Lauffen geheiratet haben. Die beträchtliche Entfernung von Der Burg Hövel bis zum Neckar zeigt, wie weit die Grafen mit ihren Familien herumgereist sind. Vielleicht reisten sie, wie es zu dieser Zeit üblich war, im Gefolge des Kaisers, Königs odereines Bischofs. Kurz nach der Geburt einer Tochter mit Namen Adelheid muss ihr Vater Heinrich von Lauffen verstorben sein; denn nach der Chronik der Burg Lauffen soll der Leichnam des Edelherrn von Lauffen von Mäusen aufgefressen worden sein. Zu der Geburt derAdelheid von Lauffen muss vermerkt werden, dass für ihren Großvater, Graf Bernhard von Hövel, das freudige Ereignis erneut Anlass war, auf seinem Grund und Boden in Bockum (frühere Schreibweise Buchem, Bochem oder Bukheim) aus Holz ein Kirchlein zu errichten. Er weihte die Kirche dem Heiligen Sankt Stephanus, der zu den ersten gemarterten Christen gehörte – davon Zeugt nochheute die St.-Stephanus-Kirche in Bockum (Stadtbezirk Bockum-Hövel der Stadt Hamm). Stephanus wurde In der Zeit um 1050 hoch verehrt. Gleichzeitig holte Bernhard einen weiblichen Orden nach Hövel, der noch keiner Gemeinschaft angeschlossen war. Diesen siedelte er auf dem heutigen Klosterhofe an. Dieser Hof soll nach den gemachten Funden schon zur Römerzeit besiedelt gewesen sein; denn man fand 1803 römische Lanzenspitzen und kleinere Hufeisen, die von Maultieren getragen wurden. Der Pfarrer Sutthoff scheint diese Funde Identifiziert zu haben. Dass die Vermutung stimmt, wurde Im Jahre 1927 erneut durch Museumsdirektor Bänfer aus Hamm bestätigt; denn Maurer fanden beim Ausschachten des Kellers auf der Klostermühle ein römisches Schwert und verschiedene andere Gegenstände. Der Onkel der Adelheid war Bruno von Lauffen, der Erzbischof in Trier war. Durch seine Vermittlung heiratete die Mutter Ida von Lauffen, eine geborene von Hövel, den sächsischen Grafen von Ertiniburg.
Quellenangaben
1 |
http://de.wikipedia.org/wiki/Grafen_von_H%C3%B6vel#Bernhard_von_Werl.2C_geb._um_983
|
Herunterladen
Der Einsender hat das Herunterladen der Datei nicht gestattet.