♂ Martin PETERHANSL
Eigenschaften
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Name
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Martin PETERHANSL |
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Notizen zu dieser Person
1652 wird ihm das Kollhäusl am Schönbrunn, das er bis dahin gepachtet hatte, zu Erbrecht überlassen (dieses Haus gehörte zu den in der 1. Hälfte des 17. Jhs. bei der Glashütte Schönbrunn neugegründeten Schönbrunner Häusern). Um 1667 wird er in einem Abgabenverzeichnis noch als Besitzer dieses Hauses genannt mit Hinweis auf den Erbrechtsbrief von 1652. Angaben zu ihm nach: Friedl Haertel, Glashüttenleute im Altlandkreis Wolfstein [...], in: Genealogie, Deutsche Zeitschrift für Familienkunde, 1990; ferner briefliche Mitteilungen von Frau Haertel aus den 1980er Jahren. Ich vermute einen Zusammenhang mit der Familie des um 1620 aus der benachbarten Pfarrei Grafenau fortgezogenen Scheibenmachers Sixtus Peterhansl. Dessen 1608 geborener Sohn Sebastian erhielt den Namen seines Taufpaten, was ein Hinweis darauf sein könnte, daß die Eltern noch jung verheiratet waren, denn in der Gegend wurden die erstgeborenen Kindern oft nach dem (bei allen Kindern gleichbleibenden) Taufpatenpaar genannt. Somit könnte Martin zeitlich gesehen durchaus noch ein Kind des Sixtus gewesen sein. Die Kirchenbücher der Pfarrei Hohenau aus dieser Zeit sind leider nicht mehr erhalten.
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