Notizen zu dieser Person
Am 01.06.1600 erwarb er von Veith Heinrich d.J. und dessen Mutter Catharina Düsing ein Ackergut in Atzendorf mit Zubehör - u.a. 3 Pferden - für 500 Taler. Beim Hof lagen 2 ư Viertel Eigen- sowie 3 Hufen und 1 ư Viertel Pachtacker. Auch verpachtete Catharina Düsing 7 Viertel Land an Hans Paul. Hinzu kamen laut Ehestiftung ư Hufe, Lehn der Dompropstei. Dieser Hof lag zwischen Drewes Lüdemann und Tönnies Düsing.1602 kaufte er 1 Viertel Land von Drewes Berger. 1609 versetzte er ư Hufe für 100 Taler, die er von Veith Heinrichs d.Ä. Erben, Miterben seiner 1. Frau, gekauft hatte. Auch von der Stiftskirche St. Sebastian hatte er ư Hufe zu Lehn.Aus der Erbschaft seiner 2 Frau, Emmele Düsing, erhielt er nach dem Tod ihres Vaters Andreas Düsing 1 Viertel auf Luxdorfer Feld, Lehn des Amtes Nienburg und 1 Viertel auf Schwemmer Mark, Lehn des Klosters ULF.Von der Kirche in Atzendorf pachtete er 1 Viertel Land von 1604-1614
Sein Stiefvater ist Hans Sporleder, sein Vater also 1600 tot, die Mutter hat wieder geheiratet.
Im Rechnungsbuch der Kirche Atzendorf wird unter Kornpacht vermerkt: Hans Sporleder gibt 7 ư Scheffel Weizen von 1 ư Viertel von 1604-1610, ab 1614 Hans Paul.
Seine Mutter hieß Catharina Osterburg, LHASA, MD, A 34 LXIII Nr. 30, Register Amt Egeln 1616/17, Seite 27a, Hans Paull von ư Hufe, die er wegen Catharina Osterburg, seiner Mutter bei Hans Spörlers Gut geerbt und Hans Spörlers Erben, die er abgefunden, ihm aufgetragen und aufgelassen haben. Siehe auch LHASA, MD, A 9c XIII R 30 = 476, Seite 24a.