Michael AICHHOLZ

Michael AICHHOLZ

Eigenschaften

Art Wert Datum Ort Quellenangaben
Name Michael AICHHOLZ
Religionszugehörigkeit EV.

Ereignisse

Art Datum Ort Quellenangaben
Geburt berechnet 1594 [1]
Tod 27. Februar 1680 Birkenweißbuch nach diesem Ort suchen [2]
Heirat etwa 1613 [3]
Heirat 1647 [4]
Heirat 27. April 1662 Birkenweißbuch nach diesem Ort suchen [5]

Ehepartner und Kinder

Heirat Ehepartner Kinder
etwa 1613
Catharina N.N.
Heirat Ehepartner Kinder
1647
Margaretha N.N.
Heirat Ehepartner Kinder
27. April 1662
Birkenweißbuch
Catharina N.N.

Notizen zu dieser Person

III.OO-E: 27.04.1662 in Oppelsbohm Michael Aichholtz, Wittwer und Catharina, Hannß Müllers seel. gew. Schulmeisters zu Underweissach n. Wittib. Michael Aichholz ist angeblich ein Vorfahr von Joseph Stalins Tochter Svjetlana. Sowohl bei der ersten als auch bei der zweiten OO steht bei der Ehefrau Wwe. von Hans Müller, Schulmeister zu Unterweißach, das dürfte falsch sein. (laut Brodmann - Kartei, Stadtarchiv Winnenden) /*Stalin-Spross hat wohl Ahnen im Bottwartal "Kornwestheim und Kreis Ludwigsburg", vom 14.12.2011 02:46 Uhr Großbottwar Die Vorfahren stammen offenbar aus Hof und Lembach. Von Christian Kempf Es hat jahrelang als gewiss gegolten, dass die Vorfahren von Stalins Tochter Swetlana Allilujewa aus Wolfsölden stammen. So berichtete es zumindest auch der Historiker Paul Sauer. So hieß es auch kürzlich wieder, als die Meldung vom Tod der Tochter des Tyrannen in einem amerikanischen Altersheim die Runde machte. Doch vermutlich muss da die Geschichte umgeschrieben werden. Dann nämlich, wenn die Affalterbacherin Doris Schelling und Otto Bäßler aus Berglen mit ihren Recherchen nicht danebenliegen. Und das ist unwahrscheinlich. Zu überzeugend ist ihre Indizienkette. Demnach können Swetlana Allilujewas Urahnen eigentlich nicht aus Wolfsölden stammen. Die Spur führt nach Hof und Lembach unterhalb der Burg Lichtenberg. Bislang wurde angenommen, dass Maria Margaretha Aichholz die Stammmutter der Swetlana Allilujewa war. Die Wolfsöldnerin soll im Jahr 1816 mit ihren unehelichen Kindern Katharina Barbara und Jakob ins heutige Georgien ausgewandert sein. Doch Doris Schelling und Otto Bäßler haben in den Archiven gestöbert und gesehen, dass Maria Margaretha Aichholz 1845 in Wolfsölden gestorben und in Affalterbach begraben ist. Das widerspricht aber der Auswanderungstheorie, zumal sie sowohl im Mai 1817 als auch im Dezember 1818 in einer Liste von Empfängern von Armenunterstützung aufgeführt ist. Entsprechende Einträge finden sich laut Otto Bäßler im Protokollbuch des Kirchenkonvents Affalterbach. Dazu kommt, dass ihr "1820, 1822 und 1823 Beihilfen zum Schulgeld für ihre Kinder bewilligt wurden", wie der Ahnenforscher erläutert. Im Übrigen seien ihre Tochter und ihr Sohn nachweislich in der Gemeinde am Apfelbach konfirmiert worden. Und der Sohn Jakob habe 1839 geheiratet und bis zu seinem Tod in Wolfsölden gelebt. Genau jener Jakob also, der laut dem Tübinger Forscher Karl Stumpp, auf dessen genealogischen Erkenntnisse sich der Historiker Paul Sauer stützte, der Ur-Urgroßvater des Stalin-Sprosses gewesen sein soll. Alles in allem kann Otto Bäßler folglich fast ausschließen, dass diese Maria Margaretha Aichholz die Vorfahrin von Stalins zweiter Frau Nadjeshda Allilujewa und damit der gemeinsamen Tochter Swetlana ist. Fragt sich nur: wer dann? Schließlich ist den Aufzeichnungen von Swetlana selbst zu entnehmen, dass ihre Urgroßmutter Magdalena Eichholz (Die Schreibweise mit "Ei" statt "Ai" ist hin und wieder anzutreffen) geheißen und aus einer Kolonistenfamilie gestammt habe. Der Genealoge Stumpp glaubte, diese Magdalena sei die Tochter des Wolfsöldeners Jakob gewesen. Also exakt das, was Otto Bäßler über seine Forschungen als eine Fehlannahme entlarvt haben dürfte. Das Problem ist, dass Otto Bäßler bisher keine Unterlagen auftreiben konnte, die zweifelsfrei Aufschluss über die Eltern von Magdalena Eichholz geben würden. Er hält es aber für sehr wahrscheinlich, dass die tatsächlichen Vorfahren der Stalin-Tochter aus Hof und Lembach stammen. Brigitte Popper, die fürs Großbottwarer Stadtarchiv zuständig ist, kann bestätigen, dass eine Familie Aichholz 1804 aus dem Ortsteil ausgewandert ist. Und zwar ein Johann Gottlieb samt Frau. Mit dabei waren unter anderem auch die Söhne Johann Georg und Johann Gottlieb. Diese beiden Namen tauchen in einem Verzeichnis von 1832 über die Kolonie Elisabethtal auf, in der die Ahnen der Stalin-Tochter lebten. Bei Letzterem sind sich die Forscher einig. Gottlieb hatte wiederum einen 1824 geborenen Sprössling namens Michael. Und die Moskauer Deutsche Zeitung schrieb 2006 in einer Abhandlung zu dem Thema, dass der Vater von Magdalena Aichholz Michael geheißen - und 1824 das Licht der Welt erblickt habe. So setzen sich viele Puzzleteilchen zu einem Bild zusammen, das die Theorie von Otto Bäßler durchaus plausibel erscheinen lässt. Fast schon neue Gewissheit dürfte sein, dass die Wurzeln der Stalin-Tochter zumindest nicht nach Wolfsölden reichen. Davon ist auch Doris Schelling überzeugt, die bei Anfragen von Ahnenforschern im kirchlichen Archiv nach Antworten sucht und die Einträge zu Maria Margareta Aichholz mit eigenen Augen gesehen hat.*/

Quellenangaben

1 Aus vorhandenen Daten errechnet. (Meist aus Sterbedatum und angegebenem Alter)
2 Stadtarchiv Winnenden, Brodmann-Kartei
3 Nach vorhandenen Daten geschätzt .
4 Stadtarchiv Winnenden, Brodmann-Kartei
5 Heiratsregister Oppelsbohm 1613-1694 Bild 183.

Datenbank

Titel STAMMDAT
Beschreibung

In dieser Datei sind meine Vorfahren sowohl der väterlichen als auch der mütterlichen Linie zusammengefasst. Sie stammen hauptsächlich aus dem Schwäbisch-Fränkischen Wald. Ein kleinerer Teil war in der Gegend um Backnang ansässig und weitere lebten in Dörfern rund um Göppingen. Quellen für diese Daten sind haupsächlich die betreffenden Kirchenbücher sowie die Verkartung von Robert Mack aus Backnang und die Verkartungen von Pfarrer Alfred Maier aus Aalen. Da ich niemand für eine Korrekturlesung hatte sind die Daten sicher nicht fehlerfrei, Richtigstellungen und Ergänzungen sind daher willkommen.

Hochgeladen 2023-11-13 10:00:32.0
Einsender user's avatar Günter Wurst
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