♂ Ortolph FOMANN
Eigenschaften
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Wert |
Datum |
Ort |
Quellenangaben |
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Name
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Ortolph FOMANN |
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Beruf
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Historiker und Rechtswissenschaftler |
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Notizen zu dieser Person
Ortholph war der Sohn Ortholph Fomann des Älteren und dessen zweiter Frau Barbara Mylius (* 1. Juli 1578 in Augsburg; † 15. Mai 1637 in Jena). Nach anfänglicher Ausbildung in Jena besuchte er das fürstlich Hennebergischen Gymnasiums in Schleusingen. Im Anschluss begann er ein Studium der Rechtswissenschaften an der Universität Jena, wo vor allem sein Vater und Oswald Hillinger seine prägenden Lehrer wurden. Diese Studien setzte er an der Universität Gießen bei Helfrich Ulrich Hunnius und an der Universität Königsberg bei Christian Radewald (1593–1620) fort. Nach Jena zurückgekehrt promovierte er 1620 unter Valentin Riemer(1582–1635) mit der Arbeit de Mora zum Doktor der Rechte. 1625 wurde er Professor der Geschichte und Poesie in Jena. Zudem beteiligte er sich an den organisatorischen Aufgaben der Jenaer Salana undwar Sommersemester 1629 Rektor der Alma Mater. Am 6. Mai 1633 nahm manihn als außerordentlichen Assessor am Hofgericht in Jena auf und im Juli 1635 wurde er ordentlicher Professor, sowie Beisitzer am Hofgericht und Schöppenstuhl. In dieser Tätigkeit war ihm jedoch nicht mehr allzu viel Wirksamkeit beschieden, da er bereits im Alter von 42 Jahrenverstarb.
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Bernd
Michaelis-Hauswaldt
