Hermann KLAETSCH #2*

Hermann KLAETSCH #2*

Eigenschaften

Art Wert Datum Ort Quellenangaben
Name Hermann KLAETSCH #2*
Beruf Druckermeister, Werbeleiter, Helfer in Steuersachen Hannover nach diesem Ort suchen
Religionszugehörigkeit ev., später freireligiös

Ereignisse

Art Datum Ort Quellenangaben
Taufe 24. Mai 1903 Erlöserkirche Potsdam nach diesem Ort suchen
Geburt 11. März 1903 Potsdam nach diesem Ort suchen
Bestattung Hannover Ricklinger Friedhof, Urnengrab nach diesem Ort suchen
Taufe Potsdam nach diesem Ort suchen
Konfirmation Potsdam nach diesem Ort suchen
Tod 13. Juni 1965 Höxter, Weserberglandklinik nach diesem Ort suchen
Wohnen Hannover,Ferdinand-Wallbrecht-Straße 27 nach diesem Ort suchen
Krankheit Gehirnschlag
Heirat 1933 Hattingen nach diesem Ort suchen

Ehepartner und Kinder

Heirat Ehepartner Kinder
1933
Hattingen
Erna THEILIG °KLAETSCH #3

Notizen zu dieser Person



Geburtsunkunde : ..die Hebamme ...erklärt, daß von der Anna Martha Klaetsch geborenen Krause, Ehefrau des Kaufmanns Willibald Adolf Klaetsch, beide evang. Religion, wohnhaft bei ihrem Ehemann in Potsdam, Alte Luisenstraße 15 a, zu Potsdam in der Wohnung ihres Ehemannes am 11.März d. J. 1903, nachmittags um achteinhalb Uhr ein Knabe geboren worden sei und das Kind den Vornamen Gotthilf Hermann erhalten habe. Die Anzeigende erklärte, daß sie bei der Niederkunft der Klaetsch zugegen gewesen sei.....
Taufe : Erlöserkirche Potsdam 24.5.1903 Pfarrer Thiele

Heiratsurkunde Nr. 62
Aufgebotsverzeichnis Nr.268 des Standesamtes Hamburg
Hattingen-Ruhr, am 29.7. 1933.Vor dem unterzeichneeten Standesbeamten erschienen heute zum Zwecke der Eheschließung:
1.der Disponent Gotthilf Herrmann Klaetsch, d. Pers. nach durch standesamtlichen Ausweis anerkannt, geb. am 11.3.1903 zu Potsdam, Geburtesregister Nr. 249 des Standesamts in Potsdam, wohnhaft Hattingen-Ruhr, Bismarckstraße Nr. 4,
2.die berufslose Johanna Erna Theilig, d.P.nach durch den Zeugen zu 3 anerkannt, geb. am 21.12.1905 in Leipzig-Neustadt, Geburtsregister 3584 des Standesamtes in Leipzig, wohnhaft (s.o)
3. der Lehrer Albert Heuer, d.P.nach durch amtl. Ausweis anerkannt, 39 Jahre alt, wohnhaft in Schwelm, Kölnerstraße Nr.39
4.die Ehefrau Dora Heuer geb. Eggers, d.P.nach durch standesamtlichen Ausweis anerkannt, 32 Jahre alt, wohnhaft (s.o)
Unterz. : Schappey, Standesbeamter, Stadtkasse Hattingen o,10 R.Mark + o,50 RMark
Stempel : Preuss.Standesamt, Hattingen-Ruhr

Tod:
Gotthilf Hermann Klaetsch, 62 Jahre alt, verstorben am Sonntag, den 13. Juni 1965, 6 Uhr morgens in der Weserberglandklinik in Höxter, wohnhaft in Hannover, Ferdinand-Wallbrecht-Str. 27 , 1.Stock ( Gehirnschlag)
Grab auf dem Ricklinger Friedhof, aufgelöst 1985, Stein mit Wandervogel liegt in unserem schönkichner Garten.

Stationen :
Potsdam Abitur 1921 (?)
Berlin Volontariat bei Ullstein
1924/25 Leipzig (Briefstempel 4.11.1925)
1926 Stuttgart (Brief 21.4.26, lerne Schreibmaschine !))
1927 Karlsruhe ( Brief 19.1.1927, hat noch kein Zimmer)
Hannover bei König&Ebhard
Hamburg
Hattingen 1933, Heirat
Halle/Saale 1938 Werbe&Druckereileiter bei Gebr. Hartmann
Ackerweg 93
Krieg, eingezogen 10 Tage vor Ostern 1942, erst 3 1/2 Wochen Glauchau, wo Erna sonntags besuchen konnte, dann Privatquartier mit Selbstverpflegung in Dresden zu einem Kurs der Transport-Kommandantur . Pfingsten erster Heimaturlaub 1 1/2 Tage,
JULI eine Woche nach Nymwegen, dann in 130 h Güterzug nach Lemberg(Osten).

Hannover 1950 erst noch bei Feuerkasse, dann selbstständig
Kurse



WW II einberufen : 25.3.1942, ausgebildet in Glauchau,
3./Lds. Schtz. Ers. Btl. 4 (lt. Deutsche Dienststelle (WASt), Berlin)
ist Gefreiter, will nicht Offizier werden.
Mai 1942 Wehrmachtstransportleitung nach Dresden.

Juli1942 Stammtruppe der WMTL nach Holland, Venlo, Soldat 41082
dito nach Lemberg
ca. Okt 1942 WMTL nach Dnepropetrowsk, Rußland
ca. März 1943 Propagandastaffel Ukraine, in Dnep.
dann Konstantinowka. Druschkowka,
10.4. Tornow/Polen
bis Mai 1945 in Meißen,
Entwaffnungslager in Zwickau.
Entlassung letzte Maitage nach Halle.

Wird Buchhalter für Bilanzen,
Arbeitet u.a. für die Zigarettenfabrik FEDER
wird 1949 angeklagt, kommt in U-Haft,
entscheidet sich für Westen,
sie packen 200 Pakete mit persönlichen Sachen, die nach Hannover zu Albert + Eva Heuer ( Hemmingen-Westerfeld) geschickt werden.
Jan. 1950 über Berlin nach Hannover
Erste Wochen dort im Kellerraum von Heuers.
April 1950 : Zimmer im 4. Stock Kollenrodtstraße 4 für alle 5
Prüfung, schrieb noch im gleichen Jahr ein Buch über Steuern
1952 Seelhorststraße 42
1955 Ferdinand-Wallbrechtstraße 27
2-wöchige Kurse für welche, die die Prüfung als Helfer in Steuersachen machen wollen.

Zur Farbenfabrik Gebr. Hartmann in Ammendorf MZ-Seite http://www.mz-web.de/halle-saalekreis/halle-hartmann-villa-wird-juwel,20640778,17467860.html Hier der Entsprechende Abschnitt daraus: "Die Ammendorfer Druckfarbenfabrik, die sich später zu einer der führenden Deutschlands entwickelte, wurde von Walter Hartmann und seinem Bruder Karl gegründet, so Akten des Stadtarchivs Halle. 1906 trat ein weiterer Bruder in die Firma ein, Erich Hartmann. Als jüngster Bruder stieß Martin Hartmann 1920 hinzu. Ab 1952 wurde das Werk zum VEB Druck- und Lederfarben Halle - heute steht das Gelände leer." Auf der Seite http://www.ammendorf.de/ der Ammendorfer Heimatfreunde steht evtl. auch etwas (unter Geschichte, Zeittafeln).

Identische Personen

In GEDBAS gibt es Kopien dieser Person, vermutlich von einem anderen Forscher hochgeladen. Diese Liste basiert auf den UID-Tags von GEDCOM.

Datenbank

Titel Gisela Laudi
Beschreibung Vorfahren von Gisela Laudi geb. Klaetsch, siehe auch Eintrag von Wolfgang Stock
Hochgeladen 2016-10-26 21:56:02.0
Einsender user's avatar Gisela Laudi
E-Mail GiselaLaudi@AOL.com
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