♂ Johann Heinrich VONDERSCHMIDT(TT)
Eigenschaften
| Art |
Wert |
Datum |
Ort |
Quellenangaben |
|
Name
|
Johann Heinrich VONDERSCHMIDT(TT) |
|
|
|
|
Beruf
|
Kastenhöfer |
|
|
|
|
Religionszugehörigkeit
|
evangelisch |
|
|
|
Notizen zu dieser Person
Er bewirtschaftete ab 1710 den, der ev. Kirche gehörenden, der Kirche in Ueberau gegenüber gelegenen Kastenhof (auch Heiligenhof genannt).
1536 wird der Kasten- oder Erbbestandshof der Reinheimer Kirche (aus landgräfl. Vermögen) in Erbbestand verliehen, der 1607 in zwei Hälften erblich verliehen wird. Zum Schluß war dieser Hof in 3 Vierteln und das restliche Viertel noch einmal dreigeteilt, an Ueberauer Bauern ausgegeben. Die Allodifikation erfolgte im 19. Jahrhundert.
Nicolaus Mohr wird 1536 gemeinsam mit seiner Ehefrau mit dem Kastenhof in Ueberau belehnt, am
11.11.1574 wird das Lehen hälftig auf Burckhardt Mörgen und Hans Liebig,
gemeinsam mit seiner Ehefrau Barbara, geborene Mörgen übertragen. Es ist sehr
wahrscheinlich, daß die Aufteilung des Lehens nach dem Tod des Nicolaus Mörgen,
zugunsten seiner beiden Kinder erfolgte.
11.11. 1610 wird Hans Liebig der Junge (Sohn vom obigen Hans Liebig) und seiner itzigen Frau
(auch!!!) Barbara der 1/2 Kastenhof verliehen, 1638 zurückgegeben und zwar von Hans Liebig (Enkel von obigen Hans Liebig?) und den beiden Vormündern Fritz Ramchen umd Peter Schuchmann des letztlebenden Mädchens. Sie konnte den Hof nicht bebauen, da er das 4. Jahr wüst liegt.
In den Jahren 1635 - 1640 war Ueberau wüst und leer.
Quellenangaben
| 1 |
Familienbuch Reinheim Nr. 656 a "Die Entwicklung des Dorfes Ueberau seit 1635" von Heinz Reitz in: "Der ODENWALD"; Zeitschrift des Breuberg-Bundes; 38. Jahrgang, Heft 2, Juni 1991
|
Herunterladen
Der Einsender hat das Herunterladen der Datei nicht gestattet.
Albert Esser
