Veltin WEISSBROT

Veltin WEISSBROT

Eigenschaften

Art Wert Datum Ort Quellenangaben
Name Veltin WEISSBROT

Ereignisse

Art Datum Ort Quellenangaben
Geburt etwa 1510

Eltern

Nn WEISSBROT

Ehepartner und Kinder

Heirat Ehepartner Kinder

Notizen zu dieser Person

Vermutlich über die Bautätigkeit des damals schon "befestigten Platzes" Billigheim kam er mit Hofbeamten der Heidelberger Verwaltung in Kontakt, die seine Fähigkeiten zu schätzen wussten. Schon vor der Regierungszeit des Kurfürsten Friedrich II war er als Unterbauschreiber am Hof in Heidelberg tätig. Er hatte unter Aufsicht des Oberbauschreibers Kien Rechnung zu führen und die Handwerker zu entlohnen. Zu Michaelis 1547 hatte er diese Tätigkeit aber wieder aufgegeben. "Item 11.gl. an muntz geben Veltin Weisbrodt, gewesener Unterbauschreiber zu Hoff, so ime Michaelis a 47 nach marzel seins Dinstjars erschin laut quitanz". Um das Jahr 1556 hören wir wieder von Veltin Weissbrodt: "Nach der Verfügung des Jahres 1556 (?) darf der Schultheiss zu Heilig- kreuzsteinach und der zu Heddesbach nur 12 bzw. 8 Stück Vieh halten und austreiben, der Zinsmeister 6 Stück, auch der Wirt zu Heddesbach 8 Stück Diese Verordnung wurde erlassen, weil die Genannten von dem Fauth Adam von Rönsch und dem Landschreiber Martin Fleckh verklagt worden waren. Der Keller hiess Veltin Weissbrodt" (Aufzeichnungen Georg Eiermann Neckargemünd) Hieraus kann geschlossen werden, dass aus der Erwähnung der Orte Heilig- kreuzsteinach und Heddesbach, die zur Kellerei Waldeck gehörten, es sich um jene Kellerei handeln muss, in der Veltin Weissbrodt das Amt des Kellers ausübte. Die Burg Waldeck, Sitz des Kellers, liegt nördlich von Neckarsteinach. Dort hatte die Hofkammer einen Schafhof mit den notwendigen Wohnungen und Stallungen erbauen lassen. Zur Burg gehörten auch Waldungen von ca. 2720 Morgen. Über dieses Gebiet war Veltin Weissbrodt als Keller eingesetzt. Ausser der Verwaltung der Güter hatte er den geordneten Einzug der Steuern und Gefälle zu überwachen. Dabei waren ihm Unterverwalter behilflich, in den Dörfern standen ihm die Schultheißen zur Seite. Er bewirtschaftete das zur Burg gehörige Gut; dazu gehörten 34 Morgen Äcker, 44 Morgen Fronäcker und 20 Morgen Wiesen. Dieses Gut musste zum Großteil von den Untertanen in Fron bebaut werden und jeder Gemeinde war die von ihr jährlich zu leistende Arbeit genau zugewiesen. Sein genaues Todesjahr ist nicht bekannt, es dürfte wohl aber nach 1556 anzusetzen sein. In der Kirche in Heiligkreuzsteinach befindet sich ein Grabmahl für Konrad Weissbrodt, einen seiner Söhne: "1564. OF. DEN ONSCHULDT.KINDESTAG.IST.HONRAT.WEISSBRAT.DER.JONGER KELLERS. SON.ZV.WALTECK.IN ........ DEM GOT.GENETIK SEI.AMEN". Der Tag "Unschuldige Kinder" ist der 28. Dezember.

Quellenangaben

1 Bofinger

Identische Personen

In GEDBAS gibt es Kopien dieser Person, vermutlich von einem anderen Forscher hochgeladen. Diese Liste basiert auf den UID-Tags von GEDCOM.

Datenbank

Titel Vorfahren von Theodor und Mathilda Dirks
Beschreibung
Hochgeladen 2017-05-18 19:21:43.0
Einsender user's avatar Renate Elisabeth Dirks
E-Mail heribertdirks@kabelmail.de
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