Notizen zu dieser Person
Mühlen und Müller im Sechsämterland von D. Arzberger Seite 365 und 600 Jahre Niederlamitz Seite 418f - "Jakob Reichel, der "durch ein junges Pferd arg zerkrüppelt worden" war, hatte den Hammergutsanteil seines kinderlosen Vetters Heinrich Reichelgekauft. 1681 beantragte er beim Markgrafen die Konzession für den Bau einer Mahlmühle "auf den Canzleymannbaren Gütern" - im oberen Dorf. Er begründete dies damit, dass die Versorgung des Dorfes nicht mehr gewährleistet sei, seit auf dem unteren Hammergut wieder ein "Hammerwercklein" eingerichtet ist und die Wasserkraft für die dortige Mahlmühle nun nicht mehr ausreiche. ... Seine Mühle war 1682 fertig."
Besitzer des Hauses Mühlweg 1 in Niederlamitz - Kanzleigut, Mahl- und Schneidemühle Haus Nummer 1 und 50 im Jahr 1686 bis 1695.
Besitzer des Hauses Mühlweg 1 in Niederlamitz - Kanzleigut, Mahl- und Schneidemühle Haus Nummer 1 und 50 im Jahr 1704 bis 1714.
Besitzer des Hauses Hauptstraße 2 in Niederlamitz - Kanzleigut Haus Nummer 2 und 3 im Jahr 1686 bis 1695.
Besitzer des Hauses Hauptstraße 2 in Niederlamitz - Kanzleigut Haus Nummer 2 und 3 im Jahr 1704 bis 1714.
Besitzer des Hauses Hauptstraße 1 in Niederlamitz - Kanzleigut Haus Nummer 3 und 4 im Jahr 1686 bis 1695.
Besitzer des Hauses Hauptstraße 1 in Niederlamitz - Kanzleigut Haus Nummer 3 und 4 im Jahr 1705 bis 1714.
Besitzer des Hauses Hauptstraße 3 in Niederlamitz - Kanzleigut Haus Nummer 4 und 5 im Jahr 1686 bis 1695.
Besitzer des Hauses Hauptstraße 3 in Niederlamitz - Kanzleigut Haus Nummer 4 und 5 im Jahr 1705 bis 1714.
Lehensbrief U7 des Stadtarchives von Kirchenlamitz vom 29. August 1690
Lehenbrief des Markgrafen Christian Ernst für Jakob Reichel zu Niederlamitz über einen Halbhof daselbst, der auf Absterben des Bürgers und Gastbebers Johann Reichel zu Niederlamitz in Ermangelung männlicher Leibeserben der Herrschaft vermannt worden war.
G. Bayreuth 29. August. Orginal Pergament, 1 aufgedrucktes Siegel.
Lehensbrief U8 des Stadtarchives von Kirchenlamitz vom 17. Mai 1713
Lehenbrief des Markgrafen Georg Wilhelm für die Gebrüder Jakob und Erhard Reichel zu Niederlamitz über einen Hof daselbst, dessen eine Hälfte sie von ihrem Vater Hans Reichel dem Jüngeren ererbt und am 13. Januar 1680 zu Lehen bekommen haben unddessen andere Hälfte Jakob Reichel auf Absterben des Johann Reichel am 29. August 1690 zu Lehen empfangen hat.
G. Bayreuth 17. Mai. Orginal Papier, 1 aufgedrucktes Siegel.
Lehensbrief U9 des Stadtarchives von Kirchenlamitz vom 4. April 1721
Lehenbrief des Markgrafen Georg Wilhelm für Erhard und Nicol Reichel zu Niederlamitz über einen halben Hof daselbst, die sie von ihrem Vater Jakob Reichel erblich übernommen haben.
G. Bayreuth 4. April. Orginal Papier, 1 aufgedrucktes Siegel.
Lehensbrief U10 des Stadtarchives von Kirchenlamitz vom 11. Oktober 1727
Lehenbrief des Markgrafen Georg Friedrich Carl für Erhard und Nicol Reichel zu Niederlamitz über einen ganzen und einen halben Hof daselbst, die sie von ihrem Vater Jakob Reichel erblich übernommen und am 4. April und 5. Juni 1727 zu Lehen empfangen haben.
G. Bayreuth 11. Oktober. Orginal Papier, 1 aufgedrucktes Siegel.
Lehensbrief U11 des Stadtarchives von Kirchenlamitz vom 12. Mai 1736
Lehenbrief des Markgrafen Friedrich für Erhard und Nicol Reichel zu Niederlamitz über einen ganzen und einen halben Hof daselbst, die sie 1721 von ihrem Vater Jakob Reichel ererbt und am 11. Oktober 1727 zu Lehen bekommen haben.
G. Bayreuth 12. Mai. Orginal Papier, 1 aufgedrucktes Siegel.
Gerhard
Kist
