Johann Peter BLUMENSCHEIN

Johann Peter BLUMENSCHEIN

Eigenschaften

Art Wert Datum Ort Quellenangaben
Name Johann Peter BLUMENSCHEIN
Beruf Bäckermeister, Gerichtsmann, Kirchenältester und Vierrichter
Religionszugehörigkeit evangelisch

Ereignisse

Art Datum Ort Quellenangaben
Geburt 4. Mai 1715 D64385 Reichelsheim/Odenwald, Hessen nach diesem Ort suchen
Tod 14. Juli 1783 D64395 Nieder Kainsbach bei Brensbach/Odenwald, Hessen nach diesem Ort suchen
Heirat 26. Februar 1743 D64385 Reichelsheim/Odenwald, Hessen nach diesem Ort suchen

Ehepartner und Kinder

Heirat Ehepartner Kinder
26. Februar 1743
D64385 Reichelsheim/Odenwald, Hessen
Elisabetha Catharina HÜBNER

Notizen zu dieser Person

Geschichte von Reichelsheim: Erstmals wurde die Gemeinde 1303 als Richelsheim urkundlich erwähnt.
In der Zeit der Hexenverfolgungen wurden von 1653 bis 1658 Hexenprozesse in Reichelsheim durchgeführt: 58 Einwohner wurden der Hexerei bezichtigt, grausam gefoltert und hingerichtet.
Im April 1744 wird die erste Poststation in Reichelsheim eröffnet und der Centgraf Georg Sebastian Willenbücher zum Kaiserlichen Posthalter bestellt. Mit Bestallungsurkunde von Thurn und Taxis vom 8. Dezember 1843 wurde der Ortseinnehmer Friedrich Volk zum Posthalter ernannt und am 1. Januar 1844 eine Brief- und Fahrpostexpedition in der Heidelberger Straße errichtet. Ab 1. Januar 1852 gab es in Reichelsheim erste Postwertzeichen (Briefmarken) von Thurn und Taxis mit der Währung Kreuzer und Gulden. Seit 1852 gab es eine regelmäßige Postkutsche, den Reichelsheim-Darmstädter Eilwagen.
Am 27. November 1872 wurde der Spar- und Creditverein als eingetragene Genossenschaft gegründet und am 5. Januar 1873 in das Genossenschaftsregister beim Amtsgericht Fürth (Odenwald) eingetragen. Durch Namensänderungen und Fusionen ist die Volksbank in Reichelsheim heute eine Geschäftsstelle der Volksbank Odenwald in Michelstadt. In den siebziger Jahren des 19. Jahrhunderts wurde die erste Agentur der Spar- und Leihkasse Erbach (Sparkasse) in Reichelsheim eröffnet.
Im Jahr 1880 war in Reichelsheim ein Telegraphenapparat im Postamt vorhanden, über den 257 Telegramme aufgegeben und 333 Telegramme empfangen wurden (Erbacher Kreisblatt Nr. 10 vom 2. Februar 1881). Ab 13. November 1899 war Reichelsheim an das Telefonnetz mit einer öffentlichen Fernsprechstelle angeschlossen (Erbacher Kreisblatt Nr. 135 vom 18. November 1899).
Reichelsheim war vom 10. Oktober 1887 bis August 1964 der Endpunkt der Bahnstrecke Reinheim-Reichelsheimer-Eisenbahn. Ab 1893 wurde in Reichelsheim eine zentrale Trinkwasserversorgung geschaffen. Am 4. Juli 1927 wurde das erste Schwimmbad eingeweiht.
Im Jahr 1903 errichtete Frau Helene Göttmann am Flutgraben ein Kohlekraftwerk zur elektrischen Beleuchtung ihrer Heilanstalt. Ab 1910 hatte Reichelsheim eine elektrische Straßenbeleuchtung.ß
Am 1. April 1904 wurde das Grossherzogliche Amtsgericht Reichelsheim in der Bismarckstraße eröffnet. Der Amtsgerichtsbezirk Reichelsheim wurde am 1. Juli 1968 aufgelöst und dem Amtsgerichtsbezirk Michelstadt zugeteilt. Seit 1973 dient das Amtsgerichtsgebäude als Rathaus von Reichelsheim.
Am 1. Januar 1975 wurde der Name der Gemeinde amtlich von Reichelsheim i. Odw. in Reichelsheim (Odenwald) geändert.
Dem Ort wurde 1986 das Prädikat staatlich anerkannter Luftkurort verliehen. Dieses wurde jedoch 2011 wieder aberkannt

Identische Personen

In GEDBAS gibt es Kopien dieser Person, vermutlich von einem anderen Forscher hochgeladen. Diese Liste basiert auf den UID-Tags von GEDCOM.

Datenbank

Titel
Beschreibung
Hochgeladen 2018-01-02 17:12:27.0
Einsender user's avatar Herbert Latscha
E-Mail hlatscha@freenet.de
Zeige alle Personen dieser Datenbank

Herunterladen

Der Einsender hat das Herunterladen der Datei nicht gestattet.

Kommentare

Ansichten für diese Person