Karl Friedrich BONHÖFFER
♂ Karl Friedrich BONHÖFFER
Eigenschaften
Art | Wert | Datum | Ort | Quellenangaben |
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Name | Karl Friedrich BONHÖFFER | |||
Beruf | Nobelpreis Träger | |||
Beruf | Chemiker |
Ereignisse
Art | Datum | Ort | Quellenangaben |
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Geburt | 13. Januar 1899 | Breslau, Polen nach diesem Ort suchen | |
Tod | 15. Mai 1957 | Göttingen nach diesem Ort suchen | |
Heirat | etwa 1924 | Berlin nach diesem Ort suchen |
Ehepartner und Kinder
Heirat | Ehepartner | Kinder |
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etwa 1924 Berlin |
Grete VON DOHNÁNYI |
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Notizen zu dieser Person
Karl Friedrich Bonhoeffer (* 13. Januar 1899 in Breslau; † 15. Mai 1957 in Göttingen) war ein deutscher Chemiker.
Leben und Werk[Bearbeiten]
Als Sohn von Karl Bonhoeffer und Paula von Hase wuchs Karl Friedrich Bonhoeffer in einer Familie des Bildungsbürgertums auf, zusammen mit insgesamt sieben Geschwistern, darunter seine Brüder Klaus und Dietrich Bonhoeffer. Nachdem der Vater einem Ruf an die Charité folgte, zog die Familie nach Berlin-Grunewald um, wo er das humanistische Grunewald-Gymnasium besuchte. Nach dem Schulabschluss wurde er 1917 als Freiwilliger zum Militärdienst eingezogen.[1]
Bonhoeffer studierte ab 1918 in Tübingen und Berlin. 1922 wurde er in Berlin bei Walther Nernst promoviert. Von 1923 bis 1930 war er Assistent bei Fritz Haber am Kaiser-Wilhelm-Institut für Physikalische und Elektrochemie in Berlin-Dahlem. In dieser Zeit veröffentlichte er eine Reihe von Arbeiten zu spektroskopischen, photochemischen und kinetischen Themen.[2] 1927 erfolgte die Habilitation ohne die Einreichung einer formalen Habilitationsschrift. Nach der Habilitation 1927 wurde er Extraordinarius an der Universität Berlin.
1929 entdeckte er zusammen mit Paul Harteck die Wasserstoffmodifikationen Ortho- undParawasserstoff und kam mit der Publikation Arnold Eucken wenige Tage zuvor.[3]
Im Jahr 1930 wurde Bonhoeffer ordentlicher Professor für physikalische Chemie an der Universität Frankfurt. 1934 wurde er als Professor für physikalische Chemie an die Universität Leipzig berufen. Im Jahr 1938 wurde er zum Mitglied der Gelehrtenakademie Leopoldina gewählt.
1947 wurde er Professor für physikalische Chemie an der Universität Berlin, zugleich auch Direktor des Instituts für physikalische Chemie und Elektrochemie der Kaiser-Wilhelm-Gesellschaft zur Förderung der Wissenschaften in Berlin-Dahlem (heute Fritz-Haber-Institut der Max-Planck-Gesellschaft). Im Jahre 1949 wurde er als Direktor des Instituts für Physikalische Chemie der Max-Planck-Gesellschaft nach Göttingen berufen.
Das 1971 aus letzterem hervorgegangene Max-Planck-Institut für biophysikalische Chemie in Göttingen trägt den Ehrennamen „Karl-Friedrich-Bonhoeffer-Institut“.
Die Wissenschaftshistorikerin Ute Deichmann sieht in Bonhoeffer, der nie Mitglied der NSDAP war und einigen „halbjüdischen“ Wissenschaftlern Arbeitsmöglichkeiten in seinem Institut verschafft hat, das Beispiel eines Wissenschaftlers, der, obwohl dem Nationalsozialismus gegenüber kritisch eingestellt, sich widerspruchslos an die herrschenden Verhältnisse anpasst („Mit den Wölfen muss man heulen“).
Das nach Karl-Friedrich Bonhoeffer benannte Max-Planck-Institut für biophysikalische Chemie stellt auf einigen Seiten seinen Lebenslauf dar. Dieser umfasst auch einen Teil, in dem auf den Widerstand der Familie Bonhoeffer während der NS-Zeit eingegangen wird.
Mit seiner Frau Grete von Dohnanyi, Schwester von Hans von Dohnanyi, hatte er vier Kinder. Ein weiterer Schwager war Max Delbrück.
Quellenangaben
1 | Frau Autor: Karin Glander |
MyHeritage.de Familienstammbaum Familienseite: Frau Familienstammbaum: Karin_book_DE | |
2 | Pagenkop Web Site Autor: Ernst B�hr |
MyHeritage.de Familienstammbaum Familienseite: Pagenkop Web Site Familienstammbaum: Widerstand 2 |
Identische Personen
In GEDBAS gibt es Kopien dieser Person, vermutlich von einem anderen Forscher hochgeladen. Diese Liste basiert auf den UID-Tags von GEDCOM.
Datenbank
Titel | Winkler Stand 11-2019 |
Beschreibung | Stammbaum Winkler: Ergänzungen Thüringer Pfarrerbuch |
Hochgeladen | 2019-11-08 17:10:25.0 |
Einsender | Raino Winkler |
winkler-speer@debitel.net | |
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