♂ Johann Christoph OLEARIUS (II)
Eigenschaften
Art |
Wert |
Datum |
Ort |
Quellenangaben |
Name
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Johann Christoph OLEARIUS (II) |
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Beruf
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Numismatiker |
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Beruf
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Hiostoriker |
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title
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Archidiacon |
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Notizen zu dieser Person
1691 Magister der Philosophie. 1693 folgte Johann Christoph Olearius seinem Vater nach Arnstadt, der dort Superintendent war. Aufgrund seiner numismatischen Kenntnisse machte er Bekanntschaft mit Graf Anton Günther II. von Schwarzburg-Sondershausen, der ein großes Münzkabinett besaß. 1694 besetze er eine freie Predigerstelle in Arnstadt; bei einer Reise vor Amtsantritt lernte er in Berlin den Diplomaten Ezechiel Spanheim (1629–1710), den Numismatiker Lorenz Beger (1653–1705) und Philipp Jacob Spener (1635–1705)[1] kennen. 1695 wurde er Diakon in Arnstadt und übernahm als Bibliothekar die dortige Kirchenbibliothek. Johann Christoph Olearius entwarf in Absprache mit seinem Vater und damaligen Superintendenten in Arnstadt ein Neu-Verbessertes Arnstädtisches Gesangbuch, das erstmals 1701 erschien und zu seinen Lebzeiten bis 1745 in weiteren Auflagen gedruckt wurde. Neu-verbessert konnte er sein Gesangbuch nennen, da es 25 Jahre zuvor, also 1674 (VD17 3:604642M), bereits ein als Arnstadtisch bezeichnetes Gesangbuch gegeben hatte, an das er jedoch inhaltlich kaum angeschlossen haben dürfte.[2] 1711 stieg er zum ersten Diakon auf und war 1712 Archidiakon mit Sitz im fürstlichen Konsistorium. 1714 wurde er Mitglied der Königlich- Preußischen Akademie der Wissenschaften und 1736 Superintendent in Arnstadt. er, Hymnologe (Wikipedia)
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